- TV Lampertheim-Spielbericht 2. Mannschaft -

Südhessen Morgen, Montag den 03. März 2008

TV Lampertheim II ein Opfer des Windes

Fußball-C-Liga: Nur VfB Lampertheim II kann punkten

  

Ried . Keines der heimischen C-Liga-Teams konnte am 18. Spieltag mit einem Sieg in die Rückrunde starten. Einzig der VfB Lampertheim II konnte dabei eine Niederlage verhindern. TVL II - SV Schwanheim 0:1 (0:0) Trotz einer starken Leistung hatte der TV Lampertheim II gegen den Tabellendritten aus Schwanheim das Nachsehen. Auch hochkarätige Chancen durch Martin Engelhardt, Lentz und Senocak reichten nicht, um aus der Überlegenheit Kapital zu schlagen. Das 0:1 war dann ein Geschenk des Windes: Willwohl setzte einen Freistoß an den Innenpfosten, von da aus sprang er unglücklich ins Tor. Trainer Falkenstein ärgerte sich über das Ergebnis: "Wir haben stark gespielt und unverdient verloren." VfB Lampert.II - Schönb. 1:1 (1:0) Auch das zehnte Spiel in Folge konnte die zweite Mannschaft des VfB Lampertheim nicht gewinnen. Schon nach zehn Minuten erzielte Spielertrainer Dörr nach einer Flanke von Dajakay das 1:0. Doch das Glück währte nicht lange. Uhlir dribbelte sich durch die gesamte Hintermannschaft des TVL II und traf kurz nach Wiederanpfiff zum Ausgleich. Auch der sonst starke A-Jugendtorwart Synoradzki war machtlos. Trainer Dörr war mit der Leistung zufrieden: "Ich habe eine geschlossene Mannschaftsleistung gesehen. Das Remis geht absolut in Ordnung." Birlikspor - Türk. Wald- M. 1:2 (0:1) Die Mannschaft von Trainer Sinan Yildiz steckt weiter tief im Abstiegssumpf. Gegen Wald-Michelbach setzte es eine ärgerliche 1:2-Niederlage. In einer kampfbetonten Partie geriet Biblis schon früh in Rückstand. Güler verschätzte sich bei einem Kopfball, Abdulleh nutzte die Chance und erzielte die Führung. Zwar keimte bei Birlikspor Biblis nach einem Eigentor noch einmal die Hoffnung, doch staubte Sönmez zum Siegtreffer ab. Yildiz sah ein gutes Spiel seines Teams: "Wir waren spielerisch überlegen. Solche Spiele verliert man im Abstiegskampf." jes Südhessen Morgen 03. März 2008 Meinungen  austauschen

EchoOnline, Montag den 03. März 2008

  

TV Lampertheim II – SV Schwanheim 0:1 (0:0). Lampertheims Trainer Marco Falkenstein war angefressen: „Der Gegner hatte nur eine Chance und die nutzte er zum entscheidenden Tor.“ Ärgerlicher als das Glück des Gegners war für Falkenstein das Unvermögen und Pech der eigenen Elf. Martin Engelhardt traf zweimal die Latte. Schüsse von Lenz und Seczak klärten die Schwanheimer mehrere Male vor der Torlinie. Weitaus effektiver spielte der Dritte, der durch Sven Willwohl in der 70. Minute das Tor des Tages erzielte. „Es war ein glücklicher Sieg“, erkannte auch Schwanheims Trainer Rüdiger Heyssler. SV Mörlenbach II – FC Fürth II 1:2 (1:0). Dem, der in der Tabelle unten steht, fehlt oft das Quäntchen Glück. Diese bittere Erkenntnis musste der Drittletzte SV Mörlenbach II gegen den Zweiten FC Fürth II machen. Bis zur 55. Minute führte der Außenseiter durch einen Treffer von Andreas Zimmermann, ehe Oliver Alimi mit dem 1:1 das Spiel drehte (55.). Der Siegtreffer durch Heymich fiel erst in der Schlussphase. „Es war ein Aufwärtstrend erkennbar. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, urteilte Mörlenbachs Schriftführerin Heide Kahlenberg. Einen Verbündeten hatte die Fürther in der Schlussphase mit der Windunterstützung. Dazu Kahlenberg: „Freistöße von Heindtel blieben beim Gegenwind regelrecht in der Luft stehen.“ Auch Keierleber vergab noch eine Mörlenbacher Chance. Pech hatten die Gastgeber im ersten Abschnitt, als Barth nur den Pfosten traf (33.). A propos Armin Heindtel: Der 45 Jahre alte Spielertrainer verlängerte beim SV Mörlenbach II bis 2009, unabhängig davon, ob seine Mannschaft den Klassenerhalt packt oder nicht. Sportfreunde Heppenheim – SG Wald-Michelbach II 0:0. „Insbesondere in der ersten Halbzeit war es ein schlechtes Spiel“, bilanzierte Wald-Michelbachs Pressewartin Katja Weber-Löb. Dies lag zum einen an der Abschlussschwäche der SG und zum anderen an der Ungefährlichkeit der Sportfreunde-Offensive. Die Kreisstädter kamen während des gesamten Spiels zu keiner Torchance, während die Gäste gegen die massive Deckung der Heppenheimer kein Mittel fanden. Zudem erwischte Sportfreunde-Keeper Jens Büchler einen guten Tag. Julian Strohner scheiterte allein dreimal an Büchler, des weiteren vereitelte der Torhüter in der 75. Minute sogar eine Dreifachchance der Gäste. „Jens machte heute eines seiner besten Spiele für uns“, lobte auch Sportfreunde-Sprecher Jörg Knapp. SV Fürth II – TSV Hambach 1:0 (1:0). „Die erste Halbzeit war noch ganz ansehnlich, die zweite dann nur noch ein Fehlpassfestival“, sagte Fürths Pressewart Sebastian Welcker nach dem glücklichen, aber nicht unverdienten Erfolg. Hambach setzte auf dem großen Kunstrasenplatz auf eine verstärkte Defensive und agierte mit nur einer Spitze. „Hambach spielte zwar ordentlich mit, erarbeitete sich aber keine einzige nennenswerte Torchance“, erkannte Welcker. Obwohl das Konzept nach Torsten Knapps Treffer in der 27. Minute und weiterer Fürther Möglichkeiten im zweiten Durchgang durch Berg (56.), Konrad (60.), Hirsch (61.) und Diefenbach (74.) nicht aufging, lobte TSV-Trainer Michael Kwasny die Systemtreue seiner Elf: „Wir setzten zwar in der Offensive nicht so viele Akzente wie gewohnt, haben aber immerhin Ordnung und Positionen gehalten.“ SV Zwingenberg – SV Mittershausen 6:2 (2:1). Mittershausens Vorsitzender und Spielertrainer Klaus Bitsch brauchte nicht lange, um den Grund für die letztlich deutliche Niederlage zu finden: „Nach Selcuk Yerlikayas Platzverweis mussten wir eine Stunde lang in Unterzahl spielen. Auf dem schwer bespielbaren Platz schwanden irgendwann unsere Kräfte. Mit elf Mann wäre hier wesentlich mehr für uns drin gewesen“. Solange die Kräfte der SVM-Akteure ausreichten, gestalteten sie die Partie über weite Strecken offen, gingen durch Matthias Behres nicht unverdient in Führung (8.) und kamen durch Musaoglus Foulelfmeter auf 2:3 heran (54.). In der Schlussphase nutzen die Gastgeber die zahlenmäßige Überlegenheit dann jedoch geschickt aus. „Der frühe Rückstand sorgte für einen kurzen Schockzustand in der Mannschaft, von dem sie sich nur schwer erholte. Dennoch reichte es noch zu einem verdienten Sieg”, so SV Pressewart Hans-Joachim Heidrich hei/fran 03.03.2008 Meinungen  austauschen