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PROJEKT KUNSTRASEN: Freiwillige des TV Lampertheim demontieren Anlagen

Der neue Kunstrasenplatz rückt für den Lampertheimer Turnverein (TVL) in immer größere Nähe: Sobald die nötigen behördlichen Genehmigungen vorliegen, können die Ausschreibungen für das Projekt erfolgen. Eingebunden ist auch die Stadt Lampertheim.  Um ihr etwas entgegenzukommen, demontieren Vereinsmitglieder derzeit in Eigenleistung Stück für Stück die Anlagen auf dem bestehenden sanierungsbedürftigen Hartplatz.

Fleißige Mitglieder bereiten die Sanierung des TVL-Hartplatzes vor. Foto: AfP Asel

Dieses Wochenende war bereits das zweite, an dem Freiwillige, in erster Linie aus der Fußballabteilung des TVL, anpackten und auf dem Platz, der einmal ein Kunstrasenspielfeld werden soll, Tore, Gestänge und mehr abbauten. Hier auf dem Gelände des TVL im Sportzentrum Ost gab und gibt es einiges zu tun, bevor schließlich der Untergrund bearbeitet und der Kunstrasen angelegt werden kann. Unterstützung erfährt der Verein dabei von örtlichen Gewerbetreibenden, die mit Fahrzeugen und Werkzeug helfen. Die Stadt Lampertheim stellt außerdem Container zur Entsorgung zur Verfügung. „Ansonsten ist es halt viel, viel Handarbeit“, fasste Frank Schall, Erster Vorsitzender des TVL, am Samstag zusammen.

Bearbeitet werden muss der Untergrund des Platzes, weil sich darin die Überreste einer Mülldeponie befinden – der Untergrund muss verdichtet werden, bevor der Kunstrasen angelegt werden kann, um künftigen Senkungen des Bodens aufgrund verrottenden Mülls entgegenzuwirken. „Das ist eine hoch komplizierte Angelegenheit, die das Projekt nicht gerade vereinfacht“, erklärte Schall. Alternativen zum Kunstrasenplatz auf dem Gebiet des heutigen Hartplatzes seien in der Vergangenheit diskutiert worden, hätten sich allerdings als nicht umsetzbar erwiesen. Auch habe die Fußballabteilung gerne an ihrem traditionellen Platz bleiben wollen.

Die Stadt vergibt die Aufträge für die Bearbeitung des Untergrunds und finanziert diese auch. Den Aufbau des Kunstrasens übernimmt der Verein, auf den nach Zuschüssen von öffentlicher Hand dennoch einiges an Kosten zukommt. Durch Spendenwerbung, Aktionen und die Vergabe von Patenschaften für Teile des neuen Kunstrasens versucht der TVL, diese Last besser zu stemmen.

Einen genauen Zeitplan kann Schall wegen der ausstehenden behördlichen Genehmigungen derzeit noch nicht nennen. „Ziel ist, dass der Kunstrasenplatz dieses Jahr noch fertiggestellt wird“, sagte er. Vier Monate werden die Arbeiten bei optimalen Bedingungen schon in Anspruch nehmen, schätzte der Erste Vorsitzende. Bis es so weit ist, dass mit der Bearbeitung des Untergrunds begonnen werden kann, gibt es allerdings noch manches zu tun. Nach Ostern soll es daher weitergehen mit den Arbeitseinsätzen der Vereinsmitglieder.

PATENSCHAFTEN

Über die Internetseite www. tvl-kunstrasen.de können diejenigen, die den Lampertheimer Turnverein bei seinem Projekt unterstützen wollen, eine Patenschaft für einen oder mehrere Quadratmeter des neuen Kunstrasens übernehmen.

Quelle: Lampertheimer Zeitung

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