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Profi-Anwärter legen los/Marius Müller genießt Heimspiel trotz Schauer

Hat gute Chancen auf eine Profi-Karriere: Marius Müller steht bei der U19 des Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern im Tor. Foto: AfP Asel

1. Mannschaft (Vorbereitung 2011/12) Lauterer A-Jugend bezwingt TVL mit 8:1 / „Fühlen uns geehrt“
Vor dem Freundschaftsspiel des Fußball-Gruppenligisten TV Lampertheim und dem deutschen Vize-A-Jugendmeister, 1. FC Kaiserslautern, gingen die Tipps unter den Zuschauern im Sportzentrum Ost weit auseinander.
Während einige Vereinsanhänger den TV Lampertheim mit 4:1 vorne sehen wollten, schwante anderen beim 1:9-Tipp schon Böses.

Am Ende hieß es schließlich 8:1 (2:0) für die angehenden Pfälzer Profi-Fußballer, bei denen vor allem ein Mann im Mittelpunkt stand: der Lampertheimer Marius Müller, der das Tor des deutschen Traditionsvereins hütet.   Keine zwei Minuten waren gespielt, da musste TVL-Schlussmann Peter Hecher ein erstes Mal hinter sich greifen. Aufgrund des einsetzenden Unwetters wurde die Partie zwischenzeitlich für 25 Minuten unterbrochen. Nach dem Wiederbeginn erwischten die Gäste den besseren Start und erhöhten auf 2:0. Und nach der Pause wechselten beide Trainer munter durch, und so durfte unter anderem Rückkehrer Alexander Häuser ins Tor der Turner. Allerdings war der Goalie wenig zu beneiden, erhöhten die mittlerweile klar überlegenen Gäste in den fünf Minuten nach Wiederanpfiff zügig auf 5:0. Nur TVL-Kapitän René Salzmann sorgte in der 70. Minute mit dem zwischenzeitlichen 1:6 für den Ehrentreffer.

Trotz heftiger Regengüsse zeigten TVL (li. Michael Bopp) und FCK-A-Jugend ein unterhaltsames Fußballspiel. Foto: AfP Asel

Trotz heftiger Regengüsse zeigten TVL (li. Michael Bopp) und FCK-A-Jugend ein unterhaltsames Fußballspiel. Foto: AfP Asel

„Wir können uns mit Kaiserslautern nicht vergleichen. Wir sind Amateure“, nahm TVL-Trainer Marco Falkenstein die hohe Niederlage gelassen hin. „Wir können sicherlich mehr, aber vielleicht hatten wir heute einfach zu viel Respekt.“ Nachdem im letzten Jahr Oberligist Astoria Walldorf für ein Freundschaftsspiel gewonnen werden konnte, stellte die Begegnung gegen die A-Jugend des 1. FCK diesmal den Höhepunkt der Vorbereitung dar. „Wir fühlen uns geehrt, denn so etwas ist nicht selbstverständlich“, freute sich Falkenstein.

Die zahlreichen Zuschauer im Sportzentrum Ost, die sich auch von den ausgiebigen Regengüssen sowie Blitz und Donner nicht erschüttern ließen, fühlten sich bestens unterhalten – auch der Lampertheimer Steffen Götz, der als langjähriges Mitglied beim TVL und Aktiver in der Fußballabteilung zwischen zwei Stühlen saß, schließlich schlägt sein Herz für die Betze-Buben: „Es war ein gutes Spiel. Vorher war schon klar, dass der TVL nicht viele Chancen bekommt“, so Götz, der sich auf ein Wiedersehen mit den FCK-Jugendlichen in der Fußball-Bundesliga einstellt: „Sie waren immer einen Schritt schneller, aber man muss abwarten, wie sich die Einzelnen entwickeln.“

Eines von ihnen war mit Sicherheit Marius Müller. Der 18-Jährige Lampertheimer im Tor des 1. FCK blieb allerdings 60 Minuten weitestgehend beschäftigungslos und wurde nach einer Stunde unter großem Beifall ausgewechselt. (Lampertheimer Zeitung, 29.07.11, (tdi)

Marius Müller genießt Heimspiel trotz Schauer

1. Mannschaft (Vorbereitung 2011/12) 300 Fans sehen Lampertheimer A-Junior im FCK-Dress.

Der große Auftritt von Marius Müller begann mit einem Gruß von ganz oben. Wenige Minuten waren im Testspiel zwischen seinem Heimatverein TV Lampertheim und seinem jetzigen Team, die U-19-Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern, am frühen Mittwochabend gespielt, als sich „Fritz-Walter-Wetter“ über dem Sportzentrum Ost einstellte.

15 Minuten Regenpause

Was wie ein kurzer Regenschauer aussah, entwickelte sich schnell zu einem heftigen Gewitter. Nach 20 Minuten schickte das Schiedsrichtergespann die Akteure in die Kabine. Draußen blieben vorerst knapp 300 Zuschauer, die unter der Pergola oder unter Regenschirmen auf den Wiederanpfiff hofften. Der erfolgte eine Viertelstunde später, als das Unwetter vorbeigezogen war.

Großartig gefordert wurde der 18-Jährige, der 2003 als E-Junior vom TVL in die Pfalz wechselte, als Keeper der FCK-Auswahl nicht. Wenige Paraden, mehrere Abschläge, dann war Müllers Arbeitstag schon vorbei. In der 60. Minute durfte er sich bei seiner Auswechslung den Beifall des Publikums abholen. Den einzigen TVL-Treffer (Endstand 1:8) erzielte René Salzmann in Minute 68.

Der Lokalmatador im Lautern-Tor genoss sein Heimspiel sichtlich. Schließlich standen viele Freunde und Familienmitglieder am Spielfeldrand. „Es ist richtig toll, nach so vielen Jahren wieder hier zu spielen und dass so viele Leute trotz des schlechten Wetters hiergeblieben sind. Ich muss auch meinem Verein danken, der dieses Testspiel angesetzt hat“, berichtete der 1,92 Meter große Schlussmann. Der Schauer machte ihm nichts aus. „Ich liebe die Atmosphäre, die Fußballspielen im Regen hergibt“, erklärt Müller, der vom 4. bis 13. Juli mit den FCK-Profis im Trainingslager in Herxheim-Hayna trainieren durfte.

In zehn Tagen drückt Marius Müller wieder die Schulbank. An der Bensheimer Karl-Kübel-Schule besucht er die zwölfte Klasse. Bis dahin kommt der Fußball nicht zu kurz. Nach Tests gegen den SC Hauenstein und FSV Frankfurt geht es am Mittwoch in Alzey gegen Mainz 05 um den Verbandspokal. (Mannheimer Morgen, 29.07.11, cpa)

Auf Wieses und Weidenfellers Spuren

1. Mannschaft (Vorbereitung 2011/12) Lampertheimer trainiert in Kaiserslautern unter Torwart-Ikone Gerald Ehrmann

„Es ist toll, hier auf dem heimischen Platz zu stehen. Dazu die Freunde und Eltern am Spielfeldrand: unbeschreiblich.“ Für Marius Müller war es ein ganz besonderer Abend bei seinem Heimatverein. Bis zur E-Jugend spielte der aktuelle U19-Torwart des Fußball-Bundesligsten 1. FC Kaiserslautern beim TV Lampertheim. Nach acht Jahren gab es jetzt ein Wiedersehen im Sportzentrum Ost.

Hat gute Chancen auf eine Profi-Karriere: Marius Müller steht bei der U19 des Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern im Tor. Foto: AfP Asel

Hat gute Chancen auf eine Profi-Karriere: Marius Müller steht bei der U19 des Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern im Tor. Foto: AfP Asel

Als Schlussmann der A-Junioren der Betze-Buben greift Müller in diesem Jahr wieder nach dem deutschen Meistertitel und trifft in der Süd-Staffel der Junioren-Bundesliga auf Bayern München oder Eintracht Frankfurt. Das Spiel gegen seine Lampertheimer Weggefährten wie Timo Rodovsky, Marcus Spurfeld oder Philipp Schall, mit denen er noch selbst zusammenspielte, nahm dennoch einen hohen Stellenwert ein. Nach seiner Auswechslung begrüßte Müller Bekannte und Freunde per Handschlag und lobte die unterlegene Gruppenliga-Elf des TV Lampertheim: „Der TVL hat gut mitgespielt. Sie besitzen eine hohe Qualität und haben gute Chancen, eine starke Saison zu spielen.“

Der 1,92-m-Mann macht derzeit sein Fachabitur an der Karl-Kübel-Schule in Bensheim und wohnt noch in Lampertheim. Zuletzt trainierte Müller bei den Profis unter der FCK-Torwart-Ikone Gerald Ehrmann mit, der bereits Torhüter-Größen wie Tim Wiese (Werder Bremen), Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund) oder Florian Fromlowitz (MSV Duisburg) herausbrachte. Nachdem der Bürstädter Chris Keilmann zuletzt als Stammtorhüter deutscher Vizemeister wurde und nun die U23 des 1. FC Kaiserslautern verstärkt, wird jetzt Müller als Nummer eins in die Runde gehen. Die Chancen auf eine Karriere als Profi stehen in Anbetracht der renommierten Pfälzer Talentschmiede, gepaart mit den begabten Ried-Torhütern, nicht schlecht. (Lampertheimer Zeitung, 29.07.11,tdi)

TV Lampertheim I - 1. FC Kaiserslautern U19; Foto:Thomas Göhrig

TV Lampertheim I - 1. FC Kaiserslautern U19; Foto:Thomas Göhrig

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