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Turner sichern sich im Derby verdienten Sieg

1. Mannschaft (5.3.12) – Lampertheimer drehen 0:1-Rückstand nach der Pause in ein 3:1 / Hofheims Trainer Ludwig Walther lobt Laufbereitschaft des TVL

Im Lampertheimer Gruppenliga-Derby musste der FV Hofheim gestern gegen den TV Lampertheim eine 1:3 (1:0)-Heimschlappe hinnehmen. Während die Blau-Weißen nach der Niederlage die Köpfe hängenließen, bildeten die Gäste einen Kreis und bejubelten den schon so lange herbeigesehnten Dreier.

Während der FVH trotz der Niederlage Fünfter bleibt, arbeiten sich die Turner mit dem Sieg auf Platz zwölf vor. "Wichtig sind die drei Punkte, die uns dabei helfen, den Abstand auf die Abstiegsränge etwas zu vergrößern", wusste ein sichtlich zufriedener TVL-Trainer Marco Falkenstein um die Wichtigkeit des Erfolgs. "Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen. Jetzt richtet sich unser Blick schon auf die Partie in Pfungstadt", denkt der gebürtige Viernheimer in Sachen Klassenerhalt von Spiel zu Spiel.

"In so einem Derby kommt es auf die Bereitschaft und die Einstellung an. Und da war uns der TVL heute überlegen. Auch wenn sie unten mit drin stehen, wissen wir doch, dass sie eine gute Mannschaft haben. Trotzdem haben wir nicht das abgerufen was wir können", ärgerte sich FVH-Trainer Ludwig Walther über die Derbyniederlage, empfand den Sieg der Gäste als "absolut verdient".

TVL lässt Chancen ungenutzt

Bereits nach fünf Minuten hatte Michael Bopp die erste Gelegenheit, sein Schuss verfehlte den Kasten der Hausherren. Diese antworteten zwei Minuten später durch Michael Gärtner, doch auch der FVH-Stürmer schoss daneben. Nachdem Robert Meier sechs Minuten später vor dem einschussbereiten Gärtner klären konnte, köpfte Hofheims Kapitän Alexander Krämer nach der anschließenden Ecke über das von Christian Knecht gehütete TVL-Tor. In der 20. Minute verpasste Florian Schmitt auf der anderen Seite nur knapp, nachdem Pascal Simon einen Freistoß in den FVH-Strafraum geschlagen hatte. In der 25. Minute durfte dann der blau-weiße Anhang jubeln, als Daniele Patti mit einem Fallrückzieher auf Umwegen Michael Gärtner im Strafraum fand, der sicher zum 1:0 verwandelte.

"Wir machen das Spiel, nutzen aber unsere Chancen nicht und liegen hinten", ist Falkenstein dieses Bild in der laufenden Runde vertraut. Eine Minute später hätte Michael Bopp fast zum 1:1 ausgeglichen, aber eben nur fast. In der 28. Minute hatten die Gäste Glück, als Krämer frei zum Kopfball kam, aber der Ball übers das Gehäuse sauste. "Wir haben viel zu wenig über die Außen gespielt", hätte sich Ludwig Walther deutlich mehr Anspiele auf seinen Kapitän auf der rechten Außenbahn gewünscht. Die Turner rauften sich die Haare, als Pascal Simon die Riesenchance zum 1:1 liegen ließ (34.).

In der zweiten Halbzeit belohnten sich die Gäste für ihr mutiges Offensivspiel. Zunächst bediente Bopp in der 52. Minute Simon zum 1:1 und nur sieben Minuten später köpfte Bopp den Ball selbst zum 1:2 in die Maschen. Der FVH brachte nicht mehr allzuviel zu Wege und wenn die Blau-Weißen durchkamen, war Robert Meier als Ausputzer zur Stelle. In der 65. Minute machte TVL-Kapitän René Salzmann dann mit einem weiteren Kopfballtor den Deckel drauf, denn obwohl noch über 20 Minuten zu spielen war, brachte die Rot-Weißen auch die Ampelkarte für den erst kurz zuvor eingewechselten Sebastian Steffan nicht mehr ins Wanken. "Wir sind als Mannschaft sehr flexibel und das haben wir heute gezeigt", lobte Falkenstein sein Team. Beim FV Hofheim wird man indes einige Dinge ansprechen müssen, damit es am kommenden Sonntag beim Tabellenzweiten in Fürth wieder besser läuft.

(Südhessen Morgen, 05.03.12, Andreas Martin)

Stunde der Kopfballungeheuer: FV Hofheim unterliegt gegen TVL mit 1:3

5.03.12 – TV Lampertheim nimmt mit 3:1-Sieg beim FV Hofheim verdient die Punkte mit

Es war streckenweise beeindruckend, mit welchem Selbstbewusstsein der TV Lampertheim beim Derby beim FV Hofheim auftrumpfte und sich mit einem 3:1-Sieg drei verdiente Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Gruppenliga sicherte. Während schon in der ersten Hälfte die Kräfteverhältnisse beim Duell Tabellenfünfter gegen Dreizehnter ausgeglichen waren, nahmen die Turner das Geschehen in der zweiten Hälfte in die Hand und drehten den 0:1-Pausenrückstand – auch dank zweier sehenswerter Kopfballtore von René Salzmann und Michael Bopp.

Auch wenn hier der Hofheimer Alexander Krämer das Duell gewinnt: Mit zwei Kopfballtoren gehörte der Luftraum über dem Hofheimer Sportplatz eindeutig dem TV Lampertheim. Fotos: AfP Asel

Auch wenn hier der Hofheimer Alexander Krämer das Duell gewinnt: Mit zwei Kopfballtoren gehörte der Luftraum über dem Hofheimer Sportplatz eindeutig dem TV Lampertheim. Fotos: AfP Asel

Allmählich entwickelt sich der TV Lampertheim in der Gruppenliga zum Angstgegner für den FV Hofheim. „Das kann man so sehen“, mag auch FVH-Trainer Ludwig Walther nicht wirklich widersprechen, nachdem es seiner Mannschaft auch im vierten Anlauf nicht gelungen ist, im Darmstädter Fußball-Oberhaus ein Derby gegen die Turner zu gewinnen. Und das, obwohl die Blau-Weißen als Tabellenfünfter auf dem Papier als Favorit ins Spiel gegangen waren.

Es sah zunächst so aus, als könnten die Hofheimer dieser Rolle gerecht werden. Zwar konnten die Gastgeber bei weitem nicht so dominant auftreten wie noch vor Wochenfrist beim 2:1 gegen Germania Ober-Roden. Dazu spielte der TV Lampertheim zu forsch mit und versuchte das Aufbauspiel der Gastgeber zu früh zu stören. Doch der FVH ging in der 24. Minute dennoch in Führung. Der Vorstoß der Platzherren war eigentlich schon gestoppt, da schlug Daniele Patti den Ball mit einem Fallrückzieher zurück in den Lampertheimer Strafraum. Dort reagierte Michael Gärtner, der vier Minuten zuvor schon eine Großchance hatte, am schnellsten und brachte den Ball mit einem satten Schuss im Tor unter.

Späte Attacken

In der Folge verlegten sich die Gastgeber aber auf eine Spielweise, die ihnen zum Verhängnis werden sollte. Die Walther-Elf ließ den TV Lampertheim kommen, attackierte erst ab der Mittellinie und lauerte auf Konter. Diese Taktik rächte sich beinahe schon nur sieben Minuten nach dem Führungstreffer. Einen Eckball faustete FV-Keeper Christian Steiner direkt vor die Füße von Florian Schmitt. Dessen Schuss aus 20 Metern konnte Steiner mit den Fingerspitzen gerade so über die Torlatte wischen. In der 33. Minute hatte dann Pascal Simon den Ausgleich auf dem Fuß, vergab aber aus kurzer Distanz.

Nach dem Seitenwechsel schlug dann die Stunde der „Kopfballungeheuer“ auf Seiten der Turner. Die beiden TVler René Salzmann und Michael Bopp waren im Schnitt etwa einen Kopf kleiner als die Abwehrrecken des FV Hofheim. Und doch waren sie an allen drei Lampertheimer Treffern mit dem Kopf beteiligt. Beim 1:1 (52.) legte Bopp einen langen Ball von Moritz Koch mustergültig per Kopf auf Pascal Simon ab, der das Leder ins leere Tor drückte. Beim 1:2 (60.) flankte Christian Schmitt mustergültig auf Bopp – Kopfball – Tor. In der 68. Minute kam René Salzmann aus vollem Lauf angeflogen und jagte eine Flanke per Kopf wuchtig zum 1:3-Endstand in die Maschen. Schon vor dem Ausgleich hatte Michael Bopp einige hohe Bälle vor dem Tor nur um die sprichwörtliche Haaresbreite verfehlt.

„Wir haben kaum Torchancen von Hofheim zugelassen“, hob Marco Falkenstein die Abwehrarbeit der eigenen Elf hervor, vergaß aber auch seine Abteilung Attacke nicht. „Wir können auf vielen Positionen variabel spielen. Das hat man mit Michael Bopp heute im Sturm gesehen“, meinte Falkenstein, der ansonsten die geschlossene Teamleistung in den Vordergrund rückte.

(Lampertheimer Zeitung, 05.03.12, Moritz Kircher)

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