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TVL bangt um Klassenverbleib

1. Mannschaft (23.04.12) – Bitteres 1:3 gegen den direkten Konkurrenten Messel

Im Kampf um den Klassenerhalt musste der TV Lampertheim einen herben Rückschlag hinnehmen. Einmal mehr offenbarten die Spargelstädter dabei ihre Heimschwäche in dieser Saison: gegen die TSG Messel unterlagen die Rot-Weißen mit 1:3 (1:1). "Unser Spiel war insgesamt zu statisch. Gerade im Spiel nach vorne hatten wir keine Ideen und verschiedene Variationen. Dazu fehlte unserer Mannschaft die Laufbereitschaft. Das alles in der Summe spiegelt sich in der verdienten Niederlage wider", ärgerte sich Lampertheims Pressesprecher Frank Willhardt über die vergebene Chance, dem Ligaverbleib gegen einen direkten Konkurrenten näherzukommen.

Schon die erste nennenswerte Chance verortete Willhardt bei der TSG, die bei einem Freistoß aus 17 Metern lediglich am Lampertheimer Torwart Christian Knecht scheiterten (10.). Willhardt: "Gerade in den ersten 15 Minuten setzten die Gäste uns ziemlich unter Druck, danach konnten wir uns zusehends befreien." Die erste TVL-Chance hatte Bopp, der aber nach Vorarbeit von Koch und einem Engelhardt-Zuspiel zu überhastet abschloss und den Ball übers Tor drosch (28.).

Wenig später machte es Bopp dann besser und erzielte die TVL-Führung (34.). Kurz vor der Pause unterbrach Schiedsrichter Budarham die Partie wegen eines Gewitters (40.), nach Wiederanpfiff konnten die Lampertheimer einen Messeler Angriff nicht ausreichend klären, was Laumann zum 1:1nutzte (43.). In der zweiten Halbzeit war Messel das bessere Team und konnte nach Toren von Karach (50.) und Justen (90.) den ersten Sieg nach vier Niederlagen in Serie feiern.

(Südhessen Morgen, 23.04.12, rago)

Einfach nur enttäuscht: TV Lampertheim unterliegt Messel

1. Mannschaft (23.04.12) – In der Gruppenliga unterliegen die Turner zu Hause Messel mit 1:3

Der TV Lampertheim wird seine Sorgen in der Fußball-Gruppenliga nicht so einfach los. Gegen die TSG Messel haben die Rot-Weißen am Sonntag erneut unter Beweis gestellt, dass sie in dieser Spielzeit ein veritables Heimproblem haben und deshalb auch tief im Abstiegskampf stecken. Bei der 1:3 (1:1)-Niederlage samt vorzeitiger Halbzeitpause wegen eines aufziehenden Gewitters lief bei den Lampertheimern so ziemlich alles schief.

Ein bekanntes Gefühl: Im heimischen Sportzentrum Ost müssen die Turner den Ball häufig aus dem eigenen Netz holen. Fotos: AfP Asel
Ein bekanntes Gefühl: Im heimischen Sportzentrum Ost müssen die Turner den Ball häufig aus dem eigenen Netz holen. Fotos: AfP Asel

In der 40. Minute blitzte und donnerte es über dem Sportzentrum Ost. Schiedsrichter Yahya Budarham (Frankfurt) zeigte kurzerhand in Richtung Kabine und zog die Halbzeitpause um fünf Minuten vor. Das sollte den Lampertheimern aber gar nicht gut bekommen.

Die Lampertheimer spielten zu Beginn der Partie nämlich gefällig nach vorne. In der 25. Minute schoss Michael Bopp nach guter Vorarbeit von Moritz Koch und Simon Engelhardt über das Tor. Drei Minuten später wäre eigentlich das 1:0 fällig gewesen. Aber Engelhardt ballerte das Spielgerät überhastet am Kasten vorbei. Die verdiente Führung fiel in der 34. Minute, als Kapitän René Salzmann gefoult wurde, den Ball aber noch im Fallen zu Bopp weiterleiten konnte. Der behielt vor dem Kasten die Ruhe und erzielte das verdiente 1:0.

Damit war es um die Lampertheimer Herrlichkeit aber auch geschehen. Sechs Minuten später verordnete Budarham den Teams die vorzeitige Pause, und es kamen 15 Minuten später zwei grundverwandelte Klubs aus den Kabinen. „Die frühere Pause kam uns entgegen“, meinte Messels Trainer Maik Henrich, der betonte: „Ich konnte noch ein paar Ansagen machen.“

In den verbleibenden Minuten präsentierten sich die Messeler plötzlich viel bissiger. Sie kämpften, rackerten und gaben keinen Ball verloren. Die Turner wirkten stattdessen konsterniert. In der 43. Minute bekamen die Lampertheimer den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Matthias Laumann ließ sich die Chance nicht entgehen und traf aus 18 Metern per Flachschuss zum 1:1. „Wir haben die Tore im richtigen Moment gemacht“, sagte Henrich. Denn die zweite Halbzeit war kaum angepfiffen, als es schon wieder im Kasten der Hausherren klingelte.

In der 50. Minute attackierte Messel über die rechte Seite, die gute Hereingabe drückte Sebastian Karach in der Mitte über die Linie. Damit war den Turnern beinahe schon der Zahn gezogen. Denn in der Folge ließen die Gastgeber alles vermissen, worauf es im Abstiegskampf ankommt: Kampf- und Laufbereitschaft sowie Siegeswillen. Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff brachte TVL-Coach Marco Falkenstein Alexander Zimmermann und stellte auf ein System mit zwei Stürmern um. Dass die Lampertheimer aber überhaupt noch die Chance auf einen Punktgewinn hatten, lag an den schlechten Kontern der Messeler. Erst in der letzten Minute spielte die TSG einen Angriff so zu Ende, dass die Partie endgültig gelaufen war. Der eingewechselte Kevin Justen nutzte einen der vielen Patzer der Lampertheimer Hintermannschaft.

„Das Spiel war zu statisch, es gab zu wenige Ideen und Variationen im Spiel nach vorne“, urteilte TVL-Spielausschussvorsitzender Frank Willhardt nach dem Spiel. Die Niederlage der Rot-Weißen ging in Ordnung und war verdient. „Der TVL ist eine angenehme Mannschaft, ich würde gerne wieder herkommen“, sagte Henrich. Ob ihm dieser Wunsch aber zu einem weiteren Gruppenliga-Spiel erfüllt wird, ist weiter unwahrscheinlich. Falkenstein war nach dem Spiel derart angefressen, dass er gar nichts sagen wollte. Nur so viel: „Ich bin einfach nur enttäuscht von der Leistung der Truppe.“

(Lampertheimer Zeitung, 22.04.12, Philipp Sèmon)

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