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Sieben neue Vereine verändern Gesicht

Stark verändert hat die Fußball-Gruppenliga Darmstadt ihr Gesicht. Das stellte Klassenleiter Michael Sobota (Ober-Ramstadt) bei der Hinrundenbesprechung in Messel fest. Sieben neue Vereine treten in der 17 Mannschaften umfassenden Liga an. Als Absteiger aus der Verbandsliga sind FCA Darmstadt und FC Fürth gekommen. TV Lampertheim, SV Münster und Olympia Biebesheim sind als Meister aufgestiegen, TSV Seckmauern und VfL Birkenau nutzten die zweite Chance. Zwei Teams schafften den Sprung in die Verbandsliga, fünf Mannschaften mussten zurück in die Kreisoberliga. Die Fairnesstabelle der abgelaufenen Saison führt Meister FC Bensheim vor dem FV Hofheim und dem VfL Michelstadt, der als einziger Verein der Liga ohne Rote Karte auskam.

Keine Neuansetzung mehr wegen höherer Gewalt

Sobota gab bekannt, dass eine Neuansetzung von Spielen bei höherer Gewalt, insbesondere bei krankheitsbedingten Ausfällen von Spielern, in der neuen Saison nicht mehr erfolgt. Zwar habe es in der abgelaufenen Saison nur drei dieser Fälle gegeben, doch nach Rücksprache mit den Kreisfußballwarten der Region Darmstadt habe er erkennen müssen, dass die Akzeptanz der Amtskollegen zu der Verfahrensweise nur bedingt vorhanden sei.

Der neue Vorsitzende des Regionalsportgerichts, Reinmund Weber, der weiterhin auch als Einzelrichter fungiert, berichtete von 65 Einzelrichterurteilen. Dies sei eine rückläufige Zahl, wobei positiv zu vermerken sei, dass die Bestrafung von Trainern und Betreuern deutlich abgenommen habe. Walter Vilsmaier erläuterte Regeländerungen sowie den Schiedsrichteraustausch. So werde sowohl mit dem Badischen Fußball-Verband als auch den Bayern ein regelmäßiger Austausch stattfinden, was aber nicht zu Lasten des Budgets der Vereine durch höhere Schiedsrichterspesen gehe. Insbesondere in Seckmauern (der Sportplatz liegt auf bayerischem Gebiet) biete sich an, einen umfangreicheren Austausch mit Bayern vorzunehmen.

Der Hinweis auf den Wegfall der Gesichtskontrolle durch den Schiedsrichter stieß bei den Vereinen auf rege Nachfrage. Die Passkontrolle durch den Schiedsrichter wird weiter vorgenommen, erfolgt aber nicht mehr zusammen mit den Mannschaften in deren Kabine. Die Entschärfung der Regelungen zum Unterbau (ab der Gruppenliga aufwärts musste bislang eine Reservemannschaft und zwei Jugendteams gestellt werden) wurde positiv aufgenommen. Es besteht keine Pflicht mehr, eine zweite Mannschaft zu stellen. Allerdings kann eine Reserve Defizite bei der Jugend ausgleichen, soweit keine zwei Mannschaften verschiedener Altersklassen gemeldet werden können. Ein möglicher Punktabzug wird erst in der darauffolgenden Saison fällig.

1. Spieltag: TSG Messel – FCA Darmstadt (6. August, 16.00); TSV Höchst – SG Unter-Abtsteinach, VfL Michelstadt – SV Münster, RW Walldorf – TV Lampertheim, TSV Lengfeld – Germ. Ober-Roden, FSV Riedrode – VfL Birkenau, SF Heppenheim – Oly. Biebesheim (alle 7. August, 15.00), SV 07 Nauheim – FC Fürth (17.00).

Regularien: Der Meister steigt auf, der Tabellenzweite bestreitet Aufstiegsspiele; drei feste, maximal fünf Absteiger; Letzter Spieltag 2016: 11. Dezember; Saisonende: 28. Mai 2017; Eintrittspreise: 4,50 (ermäßigt 3,50) Euro; Rückrundentagung: 16. Januar (19.00) beim FC Fürth.

Quelle: Lampertheimer Zeitung, 14.07.2016

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