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TVL holt Last-Minute-Punkt

Der TV Lampertheim hat den Sprung aus der Abstiegszone geschafft. Gleichzeitig verpassten es die Turner aber, sich ein kleines Polster zu schaffen. Gegen den TSV Lengfeld mussten sich die Lampertheimer am Sonntag mit einem 3:3 (2:2) im Sportzentrum Ost begnügen. Die Rot-Weißen waren die bessere Mannschaft, mussten angesichts des späten Ausgleichstreffers aber auch mit dem einen Zähler zufrieden sein.

In der fünften Minute brachte Pascal Simon die Gastgeber aus kurzer Distanz in Führung. Einer engagierten Anfangsphase hatten es die Spargelstädter zu verdanken, dass sie auch verdient vorne lagen. Aber die Turner schafften es wieder nicht, ihre Abwehr dicht zu bekommen. In der 21. Minute konnte sich Max Messerschmitt bis zur Grundlinie vorarbeiten. Aus schier unmöglichem Winkel versenkte der Lengfelder das Leder schließlich im langen Eck. In die schlechte Phase der Hofsäß-Elf passte es, dass Mutlucan Özgül in der 28. Minute das 2:1 aus kurzer Distanz nachlegte.

Salzmann sorgt immer wieder für gefährliche Szenen

Per Elfmeter vier Minuten vor der Pause sorgte Philipp Hensel dafür, dass die Partie wieder von vorne begann. Doch den dritten Treffer legten nach der Pause wieder die Gäste vor. Özgül drückte den Ball über die Linie, allerdings ahndete der Unparteiische kurz zuvor ein Foul an Christian Hofsäß im Strafraum des TVL nicht – das sorgte für viel Unmut bei den Zuschauern. Es entwickelte sich in der Schlussviertelstunde eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. René Salzmann beschwor immer wieder Gefahr herauf. Zwei Minuten vor Schluss wurden die Spargelstädter schließlich für ihr Engagement mit dem 3:3 durch Sebastian Kutschera belohnt.

TV Lampertheim: Lahmers; Oßwald, H. Wegerle (53. Bach), Simon, M. Wegerle, Kutschera, Haser, Salzmann, Hofsäß, Meier, Hensel.

Quelle: Lampertheimer Zeitung, 26.09.2016

Lampertheimer retten sich zum Remis

Fast buchstäblich in letzter Minute hat der TV Lampertheim das nächste schwarze Wochenende der Ried-Teams in der Fußball-Gruppenliga vereitelt. Im Kellerduell gegen den TSV Lengfeld kam der Aufsteiger jedoch nicht über ein 3:3 (2:2)-Remis im Sportzentrum Ost hinaus. Der FSV Riedrode unterlag erwartungsgemäß bei Tabellenführer Rot-Weiß Walldorf, 0:3 (0:1) nach 90 Minuten stand ein 0:3 (0:1) zu Buche. In der Tabelle zog der TVL wegen der besseren Tordifferenz am punktgleichen FSV vorbei und ist jetzt Zwölfter, Riedrode rutschte auf Abstiegsplatz 14 ab.

„Von der Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben, hätten wir uns einen Sieg verdient. So konnten wir immerhin in der 89. Minute einen Punkt ins Ziel retten“, meinte TVL-Pressewart Frank Willhardt nach Abpfiff. Das Unentschieden war aber nur ein schwacher Trost für die Spargelstädter. „Vor dem 2:3 der Gäste liegt unser Spielertrainer Christian Hofsäß verletzt am Boden. Das muss der Schiedsrichter abpfeifen. Stattdessen läuft das Spiel weiter und Mutluhan Özgül stochert den Ball ins Tor“, ärgerte sich Willhardt über die Entstehung des dritten Lengfelder Treffers in der 71. Minute.

Vor 100 Zuschauern war der TVL richtig gut vom Fleck gekommen. In der vierten Minute traf Pascal Simon aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung, die sich mit zunehmender Spieldauer als hochverdient erwies. „Wir haben die Partie in den ersten 20 Minuten dominiert“, meinte Willhardt. Umso verblüffter blickten die Lampertheimer in der 21. Minute drein: Mit dem ersten Vorstoß kam Lengfeld zum Ausgleich – Max Messerschmitt gelang ein Tor der ganz besonderen Art. „Nach einem Diagonalpass hat Messerschmitt den Ball von der Torauslinie ins lange Eck gebracht. Keine Ahnung, wie das geht. Bis dahin hatte man nicht viel von Lengfeld gesehen“, so Willhardt.

Für den TVL kam es noch dicker: Das 1:2 durch Özgül, der aus kurzer Distanz zur Stelle war, drehte den Spielstand komplett (27.). Die Hofsäß-Elf kam aber noch vor der Pause zurück: Nach einem Foul von Lengfelds David Pfister traf Philipp Hensel vom Elfmeterpunkt zum 2:2 (42.).

Tobias Haser (46.) und Pascal Simon (53.) kamen zu Beginn des zweiten Durchgangs zu exzellenten Chancen, scheiterten aber an TSV-Torhüter Timo Heuss (46./53.). Nach Özgüls zweitem Tor war es Sebastian Kutschera, der eine Minute vor Spielende das 3:3 herstellte. Mit sieben Punkten aus acht Partien steht der TVL jetzt über dem Strich – und damit auch vor dem Drittletzten Lengfeld (15./fünf Punkte).

Quelle: Südhessen Morgen, 26.09.2016

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