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Lampertheim wacht noch rechtzeitig auf

Im Kampf um den Klassenerhalt in der Gruppenliga Darmstadt hat der TV Lampertheim gegen den direkten Konkurrenten VfL Birkenau einen wichtigen 3:1 (0:0)-Heimsieg gefeiert. Dieser stand allerdings bis zur 77. Minute auf der Kippe, weil die Gäste bis dahin mit 1:0 in Führung lagen. „Ich habe vor der Begegnung zu den Jungs gesagt, dass wir auch mal ein schlechtes Spiel machen und gewinnen können. Da haben sie wohl etwas zu aufmerksam zugehört“, hatte TVL-Trainer Christian Hofsäß schon bessere Saisonleistungen seiner Mannschaft gesehen. „Was mich heute allerdings wirklich interessiert, sind die drei Punkte und die sind immens wichtig für uns“, konnte sich der Coach der Spargelstädter mit dem Resultat gut anfreunden.

„Wir haben eigentlich ein gutes Spiel gemacht und stehen am Ende wieder mal mit leeren Händen da“, fand sich VfL-Coach Andreas Tschunt dagegen auf der entgegengesetzten Skala der Emotionen wieder. Personell stark geschwächt gingen die Kontrahenten in dieses Spiel, so fehlte aufseiten des TVL mit Pascal Simon (Urlaub) der derzeit beste Torjäger, während der VfL mit Ole Gärtner und Nicolas Morr (beide privat verhindert) gleich auf zwei seiner besten Torschützen verzichten musste. „Unsere Ausfälle will ich aber nicht als Ausrede gelten lassen“, stellte Tschunt klar.

Hofsäß wechselt sich selbst ein

Bei den Hausherren war die Ersatzbank ebenfalls schwach bestückt, so dass sich TVL-Trainer Christian Hofsäß in der 89. Minute sogar selbst einwechselte. Dass es um etwas ging, war beiden Teams auf dem Kunstrasen im Lampertheimer Sportzentrum Ost deutlich anzumerken. Wirklich befreit spielten beide Mannschaften nicht auf. Nach acht Minuten zappelte der Ball dann erstmals im Tor der Gäste, doch der Treffer von Mirco Wegerle zählte wegen Abseits nicht, eine durchaus diskussionswürdige Entscheidung. Die gab es nur kurze Zeit später auch auf der anderen Seite, als Denny Osswald im Strafraum Mats Gärtner traf (9.), ein Elfmeterpfiff für den VfL aber aus blieb. „Na ich denke schon, dass das ein Elfmeter war“, bedauerte Gästetrainer Tschunt.

„Wir hätten uns nicht beschweren können, wenn er da pfeift“, räumte auch Hofsäß ein. In der 33. Minute war Gästetorwart Kahlenberg nach einem Freistoß von Tobias Haser schon geschlagen, doch Kapitän Sebastian Merkel rettete für seinen Keeper auf der Linie. In der 40. Minute lag dem TVL-Anhang der Torschrei schon auf den Lippen, aber Timo Rodovsky brachte den Ball aus kurzer Distanz nicht im Tor der Gäste unter.

Dies sollte sich nach Wiederbeginn rächen. Zwar konnte Hecher in der 52. Minute einen Kopfball von Timo Randoll entschärfen, und der nachfolgende Kopfball von Marek Dörzenbach verfehlte sein Ziel, doch nur drei Minuten später jubelten die Odenwälder dann doch, als Alikan Aliev ein Zuspiel von Dörzenbach zum 0:1 (55.) verwertete.

Die Freude beim VfL sollte aber nur 22 Minuten währen, als Khaled Ghawas einen Freistoß in den Strafraum der Gäste hereinbrachte und René Salzmann den Ball mit der Hacke in Richtung Tor beförderte, wo ihn Christian Heckmann zum 1:1 ins eigene Netz beförderte. „Danach haben wir fünf Minuten lang komplett unsere Ordnung verloren und gleich das nächste Tor bekommen“, beklagte Tschunt. Dabei setzte der zur Halbzeit eingewechselte Jasmin Huseinovic Mirco Wegerle schön in Szene, der zum 2:1 (81.) einschoss. Huseinovic war erst kurz zuvor im Strafraum der Odenwälder nicht zu Boden gegangen, als er in den Füßen getroffen wurde, was sonst wohl einen Elfmeter zur Folge gehabt hätte. In der 90. Minute durfte sich Joker Huseinovic dann auch selbst in die Torschützenliste eintragen, als er nach Zuspiel von Philipp Hensel und Salzmann zum 3:1 vollstreckte.

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