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Katerstimmung beim TVL auf der Kerwe

Der Gang auf die „Lambada Kerwe“ fiel den Gruppenligaspielern des TV Lampertheim am Samstagabend schwer, denn in Feierlaune befanden sich nach dem Spiel zwischen dem TVL und dem SC Hassia Dieburg nur die Gäste. Mit 3:6 (3:2) mussten sich die Spargelstädter im Sportzentrum Ost geschlagen geben und setzten mit der fünften Niederlage in Folge ihre Negativserie fort. Beim Aufsteiger SC Hassia bejubelte man dagegen den ersten Sieg nach der Rückkehr ins Darmstädter Fußballoberhaus.

Kleiner Kader sorgt für Probleme

„Wir schießen selbst drei Tore, aber es reicht nicht, um zu gewinnen, weil wir in der Abwehr viel zu offen standen. Dass das Selbstvertrauen derzeit nicht da ist, sieht man auch daran, dass wir nach unserer Führung stets nur kurze Zeit später den Ausgleich kassieren“, ärgerte sich TVL-Spielertrainer Christian Hofsäß, der selbst im Spiel nicht zum Einsatz kam. „Wenn man nur sieben oder acht Spieler im Training hat, dann ist es auch schwierig, taktische Dinge zu trainieren“, weiß Hofsäß, dass sich schon früh der kleine Kader negativ bemerkbar macht.

Hassia-Coach Stefan Fäth war dagegen sichtlich erleichtert, schließlich hatte sein Team gerade den erhofften ersten Saisonsieg gelandet. „Es hätte schon in der ersten Halbzeit anders laufen können, wenn wir den TVL da nicht dreimal zum Toreschießen eingeladen hätten“, wusste Fäth, dass gerade sein junger Torhüter Alexander Meister bei den Gegentreffern nicht immer die beste Figur abgab. „Er ist erst 18 Jahre alt und könnte noch A-Jugend spielen. In der zweiten Hälfte hat er uns in der Eins-gegen-Eins-Situation vor dem 4:4-Ausgleich bewahrt“, man Fäth den jungen Keeper in Schutz, der den verletzten Stammtorwart Lukas Ludwig ersetzt.

Bereits nach sechs Minuten zappelte der Ball erstmals im Netz, als Meister einen Freistoß von Pascal Simon nur abklatschte und Tobias Haser zum 1:0 für die Hausherren abstaubte. Nur vier Minuten später bediente Robin Schnitzer, der gemeinsam mit Fäth die Hassia coacht, den an diesem Tag überragenden Kadir Ünalan, der zum 1:1 vollstreckte. Weitere fünf Minuten später waren wieder die Turner mit dem Jubeln an der Reihe, als Meister zwar noch den Schuss von Gökhan Bostan entschärfen konnte, René Salzmann jedoch den Nachschuss zum 2:1 verwertete. Eine Minute später hatte Bostan Pech, als er nach einem Freistoß nur die Querlatte des SCH-Tores traf. Danach verletzte sich Gästespieler Marco Goncalves Machado bei einem eigenen Foul so schwer, dass er ausgewechselt werden musste (29.). Davon unbeeindruckt bediente Ünalan Pierre Kampka, der das 2:2 (38.) markierte. Ein Missverständnis zwischen SCH-Kapitän Mats Böttler und Torwart Meister nutzte René Salzmann noch vor der Pause zum 3:2 (42.).

Drei Mal Rückstand aufgeholt

Die Freude des TVL über die erneute Führung sollte aber die Halbzeitpause nicht lange überdauern, Ünalan bereitete erneut vor, Kampka netzte zum 3:3-Ausgleich (48.) ein. „Dass die Mannschaft gleich dreimal einen Rückstand aufgeholt hat spricht für das ganze Team“, lobte Fäth, der noch mehr Grund zur Freude haben sollte, als Ünalan mit dem 3:4 (58.) für die Dieburger Führung sorgte. In der 69. Minute hatte Bostan das 4:4 auf dem Fuß, doch an Torwart Meister kam der Lampertheimer nicht vorbei (69.). Zu diesem Zeitpunkt hatte mit Ünalan der beste Akteur des Tages den Platz bereits verlassen müssen, nachdem er auf dem Kunstrasen umgeknickt war (65.). Antonio Capobianco (85.) und Torsten Schnitzer (90.+3.) stellten aber den Dieburger Sieg mit ihren Treffern sicher.

Quelle: Südhessen Morgen, 11.09.2017

„Das reicht für die Gruppenliga nicht“

Fußball-Gruppenligist TV Lampertheim quittierte beim Kerwespiel vor 150 Zuschauern am Samstagnachmittag zu Hause gegen Hassia Dieburg eine 3:6 (3:2)-Niederlage. Für das Team von Spielertrainer Christian Hofsäß war es die fünfte Pleite in Folge. Entsprechend verärgert zeigte sich der Lampertheimer Coach nach der Partie. „Die erste Halbzeit war insgesamt in Ordnung. Allerdings haben wir die zwei Gegentreffer auch völlig unnötig bekommen. In der zweiten Hälfte waren wir nur schwach“, befand Hofsäß.

TVL vergibt seine Chancen, Hassia spielt effektiv

Tobias Haser gelang bereits in der siebten Spielminute die Führung für den TVL. Doch nur 180 Sekunden später traf der Dieburger Kadir Ünalan zum 1:1 (10.). Die Lampertheimer machten weiter Druck und belohnten sich mit dem 2:1 (15.) durch René Salzmann. Danach vergab der TVL gute Chancen. Dieburg war dagegen effektiv: Pierre Kampka erzielte das 2:2 (37.). Kurz vor der Pause durften die Lampertheimer aber erneut jubeln. Wieder war Salzmann einen Schritt schneller als seine Bewacher. Der TVL-Akteur traf mit seinem zweiten Tor zum 3:2 (42.).

Im zweiten Durchgang konnten die Platzherren dann nicht mehr an ihre zuvor gezeigte Leistung anknüpfen. „Dieburg war vor allem im Zweikampfverhalten viel bissiger. Wir hatten in der Offensive ja auch nur noch zwei Chancen durch Bostan. Die Hassia hatte den größeren Willen“, sagte Hofsäß. Kampka erzielte drei Minuten nach Wiederanpfiff das 3:3. Ünalan legte dann das 4:3 (58.) für die Gäste nach. Als der TVL in der Schlussphase alles nach vorne warf, konterte Hassia geschickt. Antonio Capobianco (85.) und Torsten Schnitzer (90. +2) machten das halbe Dutzend voll. Christian Hofsäß war bedient und sagte: „Unser Problem ist, dass wir nur phasenweise gut spielen. Der Grund dafür muss man wohl in der Tatsache suchen, dass wir aktuell im Schnitt nur neun Mann im Training sind. Und das reicht für die Gruppenliga eben nicht.“

TV Lampertheim: Greiner; Özden (46. Herwehe), Simon, Frerking, Bostan, Salzmann, Rodovsky (60. Bleiziffer), Meier, Haser, Huseinovic, Hensel.

Quelle: Lampertheimer Zeitung, 11.09.2017

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