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Mit neuer Strategie aus dem Keller

Als Fußballer muss Christian Hofsäß gerade schwere Zeiten durchstehen. Die 0:1-Heimniederlage seines 1. FC Köln gegen Eintracht Frankfurt – die fünfte Schlappe im fünften Spiel – erlebte der 36-jährige Fan der Rheinländer am Mittwochabend live im Stadion mit. Sechs Klassen tiefer läuft es für Hofsäß selbst nicht wirklich besser: In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt ist der TV Lampertheim nach zuletzt fünf Niederlagen in Serie auf dem 17. und letzten Tabellenplatz angekommen.

„Wir müssen es wieder hinbekommen, dass wir über 90 Minuten eine konzentrierte Leistung abrufen. Das haben wir nach dem ersten Spiel nicht mehr geschafft“, sagt Lampertheims Spielertrainer vor dem Heimspiel gegen Olympia Biebesheim am Sonntag (15 Uhr, Sportzentrum Ost). Tatsächlich hat sich der TVL nach dem 2:1-Auftakterfolg gegen die Sportfreunde Heppenheim zu viele Aussetzer geleistet. Nach den ärgerlichen, weil vermeidbaren Niederlagen beim FC Fürth (0:2) und gegen den TSV Höchst (1:2), ging es zu Hause gegen Spitzenreiter Rot-Weiß Walldorf (1:8), beim SV Nauheim (2:3) und in der Heimpartie gegen Hassia Dieburg (3:6) vor 14 Tagen teils auf Schlag auf Schlag in Sachen Gegentreffer.

„Es waren immer nur Phasen, in denen wir gut gespielt haben. Wir hatten immer auch Schwächephasen von mindestens 15 bis 20 Minuten, in denen wir brutal bestraft wurden. Gegen Nauheim haben wir in 16 Minuten drei Tore kassiert. Gegen Dieburg gehen wir dreimal in Führung. Aus solchen Partien musst du Zählbares mitnehmen“, weiß Hofsäß und kommt zu dem Schluss: „Wir werden unser Spiel umstellen müssen. In sechs Begegnungen haben wir schon 22 Tore kassiert – also fast vier Treffer pro Spiel. Priorität Nummer eins wird sein, weniger Chancen zuzulassen.“

Ob das schon gegen den Tabellensechsten Biebesheim (elf Punkte) klappt, wird sich zeigen. Für den zuletzt spielfreien TVL gilt es, den schwachen Start aus dem Vorjahr nicht zu egalisieren. Damals hatte die Hofsäß-Elf nur drei Zähler aus den ersten sieben Spielen geholt – und schaffte trotzdem noch den Klassenerhalt. „Biebesheim hat eine spielstarke Mannschaft und mit Robin Frisch einen sehr guten Torjäger“, erklärt Hofsäß, der auch mit einem Unentschieden leben könnte. Verteidiger Baris Özden ist krank, könnte aber bis Sonntag wieder auf den Beinen sein. Stürmer Jasko Huseinovic ist für zwei Wochen krankgeschrieben und fällt „definitiv“ aus. Mathis Frerking (Schulung) ist ebenfalls fraglich.

Quelle: Südhessen Morgen, 22.09.2017

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