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TVL und Hassia suchen Glücksmoment

Die Sehnsucht nach dem Sieg. Diesen Wunsch haben die beiden Gruppenligisten, die sich am Samstag ab 17 Uhr im Lampertheimer Sportzentrum Ost gegenüberstehen gemeinsam. Das Glücksgefühl des Sieges erlebte der TV Lampertheim bisher nur zu Saisonbeginn, als sie am ersten Spieltag den FC Sportfreunde Heppenheim mit 2:1 besiegten, es folgte eine Serie von vier Niederlagen, die die Spargelstädter auf den 16. und damit vorletzten Platz abrutschen ließen. Gänzlich ohne Sieg steht Gegner SC Hassia Dieburg da, doch immerhin wurden neben zwei Niederlagen auch drei Unentschieden eingefahren – Rang 14 ist aber auch nicht die Platzierung, die sich die Gäste wünschen.

Zu viele unnötige Punktverluste

„Gegen Heppenheim hatten wir das nötige Quäntchen Glück, dass uns gerade in den letzten Partien gefehlt hat“, liegen TVL-Spielertrainer Christian Hofsäß vor allem die zuletzt erlittene 2:3-Niederlage beim SV Nauheim und die 1:2-Heimniederlage gegen den TSV Höchst schwer im Magen. „Das waren zwei Spiele, in denen mindestens vier Punkte für uns drin waren. In Nauheim führen wir mit 2:0 und kontrollieren fast 60 Minuten das Spiel, nur um es innerhalb von zehn Minuten aus der Hand zu geben“, ärgerte sich Hofsäß dabei auch über sich selbst. „Es war ein Missverständnis zwischen mir und unserem Torwart Marvin Greiner das Nauheim mit dem 1:2 zurück ins Spiel gebracht hat“, bedauert der Spielertrainer.

Die dazwischen liegende 1:8-Heimpleite gegen Rot-Weiß Walldorf will der TVL-Coach dagegen nicht überbewerten. „In der ersten Halbzeit haben wir eigentlich eine gute Leistung abgeliefert, aber das frühe 1:4 nach der Pause hat uns das Genick gebrochen.“ Ansprechend fand er auch den Auftritt beim FC Fürth, der beim 0:2 aber ebenfalls nichts Zählbares brachte.

Gegen eben jene Fürther verpasste der Aufsteiger aus Dieburg zuletzt im Heimspiel den ersten Dreier der Saison und musste wieder mit nur einem Zähler begnügen. „Wir hätten den Sieg verdient gehabt, die Chancen dazu hatten wir“, ist bei Trainer Stefan Fäth die Enttäuschung darüber immer noch zu spüren: „Wenn man in der Schlussphase mit 0:1 in Rückstand gerät, spricht es allerdings auch für die Qualität der Mannschaft, dass wir noch den Ausgleich geschafft haben.“

Fäth teilt sich die Aufgabe als Hassia-Trainer mit Spieler Robin Schnitzer. „Wir sind gleichberechtigt. Er ist der Coach auf dem Platz und ich außerhalb des Platzes“, hat sich diese Arbeitsteilung für Fäth bewährt. Mit drei Unentschieden und zwei Niederlagen finden sich die Dieburger auf Platz 14 ebenfalls in der Abstiegszone wieder. „Wenn man sich überlegt, dass es fünf Absteiger gibt und Lengfeld zuletzt mit 42 Punkten abgestiegen ist, weiß man, wie schwer es ist, diese Klasse zu halten. Trotzdem wollen wir das schaffen und ich glaube, wir haben auch die Qualität dazu“, hofft der Coach möglichst schon am Samstag endlich auf den ersten Sieg der neuen Saison.

An den letzten Erfolg denkt man bei den Gästen allerdings gerne zurück, denn da bezwang Hassia als Vizemeister der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald im entscheidenden Spiel der Aufstiegsrunde den VfR Groß-Gerau mit 1:0. „1000 Zuschauer im eigenen Stadion und dann der Siegtreffer in der 90. Minute, so was kann man sich nicht malen“, erinnert sich Fäth an den Moment, der Dieburg nach sechs Jahren Abstinenz zurück in die Gruppenliga brachte. Wie bei Hassia lautet auch beim TVL das Ziel Klassenerhalt, den man in der vergangenen Spielzeit schaffte. „Unser Kader ist allerdings kleiner geworden“, sagte Hofsäß. So beendete Elvedin Huseinovic Karriere aus privaten Gründen.

Für den Samstag hofft der Coach der Spargelstädter allerdings wieder auf Tobias Haser, Nicolas Herwehe, Timo Rodovsky und Khaled Ghawas zurückgreifen zu können. Bei den Gästen aus Dieburg könnte dagegen der lange verletzte Stammkeeper Lukas Ludwig eventuell zu seinem ersten Saisonspiel kommen.

Quelle: Südhessen Morgen, 08.09.2017

Hofsäß hofft auf Ende der Negativserie

Drei Niederlagen in sieben Tagen, mit drei Punkten aus den ersten fünf Spielen derzeit Tabellenvorletzter: Fußball-Gruppenligist TV Lampertheim durchläuft momentan eine schwierige Phase. Vor allem das 2:3 nach 2:0-Führung am vergangenen Sonntag beim SV Nauheim tat weh. Die Mannschaft von Coach Christian Hofsäß will nun am Samstag, 17 Uhr, im Heimspiel gegen den punktgleichen SC Hassia Dieburg endlich in die Erfolgsspur zurück.

„Nach der unglücklichen Niederlage am vergangenen Spieltag wollen wir nun gegen Dieburg einen Dreier holen und die Negativserie beenden“, macht der Lampertheimer Coach klar. Tobias Haser und Nicolas Herwehe sind aus dem Urlaub zurück. Zwei wichtige Akteure, die dem Team die verlorene Stabilität zurückbringen könnten. Auch wichtig: „Timo Rodovsky ist nach seiner leichten Gehirnerschütterung wieder im Aufgebot“, sagt Hofsäß.

Turner wollen sieglos-Serie der Dieburger verlängern

Der Aufsteiger Hassia Dieburg wartet unterdessen noch auf den ersten Sieg in dieser Saison. Der Tabellen-14. hat in dieser Spielzeit bislang dreimal Unentschieden gespielt und zweimal verloren. Am vergangenen Spieltag kam Dieburg zu Hause gegen den FC Fürth zu einem 1:1. Geht es nach Christian Hofsäß, wird der Neuling auch nach Samstagabend sieglos sein. „Wir wollen diesen Sieg nach den letzten glücklosen Spielen“, sagt der TVL-Trainer.

Quelle: Lampertheimer Zeitung, 08.09.2017

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