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TVL will Talfahrt beenden

Sieben Spieltage hat der TV Lampertheim in der Fußball-Gruppenliga Darmstadt hinter sich – und viel schlechter als bisher hätte es für die Spargelstädter kaum laufen können. Dem 2:1-Heimsieg gegen die Sportfreunde Heppenheim zum Rundenauftakt ließ der TVL sechs Niederlagen in Serie folgen. Bei Aufsteiger SV Unter-Flockenbach werden die Turner am Sonntag (15.30 Uhr) den nächsten Versuch unternehmen, den Abwärtstrend zu stoppen. Anders als in den Kreisligen, die am Wochenende vor dem Tag der Deutschen Einheit spielfrei sind, muss der TVL nicht nur sonntags ran – nein, auch am Feiertag selbst steht die Elf von Spielertrainer Christian Hofsäß wieder auf dem Platz. Am Dienstag (15 Uhr) ist Aufsteiger SKV Büttelborn zu Gast im Sportzentrum Ost. „Die anderen Gruppenligisten haben dieses Problem auch, aber sinnvoll sind zwei Spiele innerhalb von 48 Stunden sicherlich nicht. Die Erholungsphase ist zu kurz, die Verletzungsgefahr zu groß. Wir nehmen das jetzt so an“, hätte sich Hofsäß lieber noch „einen oder zwei Tage mehr“ zum Regenerieren gewünscht.

Wie viele Gruppenliga-Trainer tut sich auch Hofsäß schwer, Unter-Flockenbach als Aufsteiger anzusehen. Das ist nachvollziehbar: Die Odenwälder waren zwischen 2005 und 2016 durchweg in der früheren Bezirksoberliga vertreten. Der Abstieg im vergangenen Jahr war ein Betriebsunfall, der mit dem direkten Wiederaufstieg umgehend behoben wurde. Mit neun Zählern aus sieben Partien finden sich die Unter-Flockenbacher aktuell auf Rang zehn wieder – sechs Punkte vor dem Schlusslicht aus Lampertheim.

„Mit Andreas Adamek von Verbandsligist TSG Weinheim und Stürmer Marius Schmid haben sie sich punktuell verstärkt. Beim 4:1-Pokalerfolg gegen die Sportfreunde Heppenheim haben sie zuletzt wieder gezeigt, was für eine Qualität in ihnen steckt“, zollt Hofsäß dem Kontrahenten Respekt. Der TVL-Coach stellt allerdings auch klar: „Wir fahren nicht nach Unter-Flockenbach, um die Punkte dort zu lassen. In der Gruppenliga bist du in keinem Spiel chancenlos.“

Mathis Frerking und Patrick Kolleczek, die beim knappen 2:3 gegen Olympia Biebesheim beruflich verhindert waren, sind bei den Turnern wieder an Bord. Dafür setzten Verteidiger Robert Meier und Mittelfeldmann Gökhan Bostan krankheitsbedingt beim Training aus. „Bis Sonntag sollte es jedoch reichen“, hofft Hofsäß.

Quelle: Südhessen Morgen, 29.09.2017

Das Zustandekommen der sechsten Niederlage in Serie tat zweifelsohne besonders weh. Doch ausgerechnet das unglückliche 2:3 gegen Olympia Biebesheim am vergangenen Sonntag, das mit einem Freistoßtreffer der Biebesheimer kurz vor Schluss besiegelt wurde, hat dem TV Lampertheim in der Fußball-Gruppenliga Mut für die nächsten Wochen gemacht. Denn die Turner riefen endlich mal wieder über 90 Minuten ihr Leistungsvermögen ab. Allein: Der Lohn blieb aus.

Wenn an diesem Wochenende nun alle anderen Klubs durch den vorgezogenen Spieltag wegen des Schiedsrichtermangels frei haben, wartet auf die Rot-Weißen ein Aufsteigerdoppelpack. Am Sonntag ist die Mannschaft von Christian Hofsäß um 15.30 Uhr beim SV Unter-Flockenbach gefordert. Am Tag der Deutschen Einheit gastiert dann am Dienstag der SKV Büttelborn um 15 Uhr im Sportzentrum Ost. Keine Frage: Für den Tabellenletzten wird es Zeit, die Negativserie zu beenden.

Das größe Problem der Lampertheimer wird in der Gegenüberstellung mit dem nächsten Gegner Unter-Flockenbach sofort sichtbar. In ihren sieben Saisonspielen kommen TVL und SVU jeweils auf elf eigene Tore. Weil die Lampertheimer aber mit 25 Gegentreffern die Schießbude der Liga stellen, sind bislang erst drei magere Zähler auf das Konto gewandert. Das Team aus dem Gorxheimertal dagegen ließ bislang erst 13 Tore zu und sammelte damit neun Punkte.

Kompakter stehen und die Räume verdichten. Das hatte Hofsäß vor dem Spiel gegen Biebesheim gefordert und seine Mannschaft ordentlich umgesetzt. In der Gruppenliga werden Fehler jedoch gnadenlos bestraft, das bekamen die Lampertheimer auch am vergangenen Wochenende zu spüren. Dennoch wähnen sie sich auf dem richtigen Weg. Das muss der TV Lampertheim jetzt aber auch mit Ergebnissen unterstreichen. Sonst wird es immer enger.

Quelle: Lampertheimer Zeitung, 29.09.2017

 

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