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Jetzt soll es Kreuzer richten

Nach dem 2:2 gegen die SG Sandbach ging es beim TV Lampertheim am Sonntagabend in Sachen Trainerfrage ganz schnell: Thorsten Kreuzer, der bisherige Torwarttrainer, ist der neue Chefcoach des Fußball-Gruppenligisten. Dem 40-jährigen Viernheimer, der über die B-Lizenz verfügt, steht Christian Bopp als neuer und alter Co-Trainer zur Seite. wie der Verein mitteilte.

Mit Kreuzer, der dem TVL-Trainer-Team seit Sommer 2016 angehört, entschieden sich die Spargelstädter für die angekündigte interne Lösung. „Wir sind davon überzeugt, dass dieses Trainerteam mit seiner Kompetenz das TV-Schiff wieder ins richtige Fahrwasser bringt“, heißt es in der Pressemitteilung der Turner, die mit dem Remis gegen Aufsteiger Sandbach den vierten Punkt im zehnten Ligaspiel einheimsten.

Zuvor hatten die Spargelstädter acht Niederlagen in Folge kassiert. Die sportliche Talfahrt hatte den bisherigen Spielertrainer Christian Hofsäß nach dem 0:7 in Unter-Flockenbach vor neun Tagen zum sofortigen Rücktritt bewogen.

Bei Hofsäß bedankte sich der TVL ausdrücklich. „Seine Arbeit und sein enormes Engagement waren überaus positiv zu bewerten. Christian ist ein sehr umsichtiger Trainer und auch zwischen den Zeilen ein besonderer Mensch“, teilten die Lampertheimer mit. Helmut Wehe, Leiter der TVL-Fußball-Abteilung, bekräftigte im Gespräch mit dieser Zeitung nochmals den Eindruck, dass Hofsäß überhaupt nicht zur Diskussion gestanden hatte.

Auch die Tatsache, dass jetzt ausgerechnet Kreuzer – den Hofsäß ans Sportzentrum Ost geholt hatte – das Cheftrainer-Amt übernimmt, spricht dafür, dass der Verein mit dem vom Ex-Trainer eingeschlagenen Weg grundsätzlich einverstanden war. „Christians Rücktritt hat uns hart getroffen, er hatte diesen Schritt nicht mit uns besprochen. Aber er ist sehr engagiert und ehrgeizig. Im Nachhinein muss man vielleicht sagen, dass es sich angekündigt hatte“, meinte Wehe.

Denn bei aller Übereinkunft über die sportliche Philosophie: Mit den bisherigen Ergebnissen kann der TV Lampertheim alles andere als zufrieden sein. In der Gruppenliga Darmstadt reicht es aktuell nur für den 17. und letzten Tabellenplatz. Die TVL-Reserve belegt mit fünf Punkten nur den vorletzten Platz in der B-Klasse. Kein Wunder also, dass die Turner die Spieler beider Mannschaften in die Pflicht nehmen.

Schwache Trainingsbeteiligung

„Eine bessere Trainingsbeteiligung ist ebenso zwingend erforderlich wie das Herzblut und die fußballerische Fähigkeit, welche zweifelsohne vorhanden ist. Denn gerade in der Gruppenliga muss ein kontinuierliches und gewissenhaftes Training absolviert werden, um in dieser Klasse zu bestehen“, ist in der Mitteilung des TV Lampertheim zu lesen.

Auch Kreuzer sieht die Steigerung der Trainingsbeteiligung als wichtigste Aufgabe. „Wir müssen die Gründe erforschen, vor allem aber den Jungs wieder Spaß an ihrem Hobby vermitteln“, erklärt der langjährige Trainer der DJK Edingen-Neckarhausen, der am vergangenen Donnerstag mit nur fünf Feldspielern und einem Torwart auf dem Trainingsplatz stand.

Kreuzer, der zwischen 2011 und 2013 die A- und B-Junioren des SV Sandhausen betreute, liegt viel daran, das „Wir“ in der gelösten Trainerfrage zu betonen: „Christian Bopp kennt die Mannschaft viel besser und ist als Co-Trainer noch näher dran gewesen.“

Quelle: Südhessen Morgen, 10.10.2017

Kreuzer rückt ins erste Glied

Fußball-Gruppenligist TV Lampertheim hat den nach dem Rücktritt von Christian Hofsäß vakanten Trainerposten besetzt. Wie bereits berichtet, hat sich die interne Variante durchgesetzt. „Nachdem vor einigen Tagen Christian Hofsäß mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten ist, haben wir nach einigen Gesprächen innerhalb unserer Abteilung eine interne Lösung gefunden. Thorsten Kreuzer, der bisher als Torwarttrainer fungierte und auch im Besitz einer Trainerlizenz ist, wird ab sofort diese Position bei der ersten Mannschaft in der Gruppenliga übernehmen“, erklärte TVL-Fußball-Abteilungsleiter Helmut Wehe am Montagabend in einer Stellungnahme des Vereins. Ihm wird weiterhin Christian Bopp als Co-Trainer zur Verfügung stehen, der bereits seit längerer Zeit dieses Amt „mit viel Herzblut“ ausfülle, wie Wehe bescheinigte.

Bopp hatte die Lampertheimer Mannschaft nach dem Hofsäß-Rücktritt zunächst betreut, am vergangenen Sonntag sprang ihm dann auch noch Thorsten Kreuzer zur Seite. „Wir sind davon überzeugt, dass dieses Trainerteam mit Kompetenz das TV-Schiff wieder ins richtige Fahrwasser bringt“, sagt Abteilungsleiter Wehe.

Selbstverständlich, so fügt Wehe aber an, müsse die Mannschaft auch „den absoluten Willen“ zeigen, bessere Ergebnisse zu erzielen. Am vergangenen Sonntag sei dies besonders in der zweiten Halbzeit schon zu sehen gewesen, als sie einen 0:2-Rückstand gegen die SG Sandbach mit viel Energie und Willen, „aber eben auch mit fußballerischer Leistung“ in ein 2:2 wandeln konnte.

Dennoch sprechen die nackten Zahlen bislang gegen den TVL: Mit vier Punkten ist die Mannschaft Tabellenschlusslicht, hat nach einem Auftaktsieg gegen die Sportfreunde Heppenheim acht Spiele in Folge verloren und diese Negativserie erst am Sonntag mit dem 2:2 zumindest teilweise stoppen können. Da wartet viel Arbeit auf das neue Trainerduo. Wehe mahnt daher: „Eine bessere Trainingsbeteiligung ist ebenso zwingend erforderlich wie eben das beschriebene Herzblut und die fußballerische Fähigkeit, welche zweifelsohne vorhanden ist. Denn gerade in der Gruppenliga muss ein kontinuierliches und gewissenhaftes Training getätigt werden, um zu bestehen.“

Auch das Umfeld mit den vielen Fans solle „den beiden Teams gut und auch wieder besser zur Seite stehen. Denn auch bei der zweiten Mannschaft läuft es in der Kreisliga B nicht nach den eigentlichen Ansprüchen“, fordert Wehe Unterstützung ein. Außerdem bedankte sich Wehe beim bisherigen Cheftrainer Christian Hofsäß: „Seine Arbeit und sein enormes Engagement waren überaus positiv zu bewerten. Christian ist ein sehr umsichtiger Trainer und auch zwischen den Zeilen ein besonderer Mensch“, so Wehe.

Quelle: Lampertheimer Zeitung, 10.10.2017

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