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Stabil stehen

Die erste Trainingswoche unter dem neuen Führungsduo Thorsten Kreuzer/Christian Bopp beim TV Lampertheim neigt sich dem Ende entgegen. Und das Wichtigste, was Bopp vor dem Auswärtsspiel in der Fußball-Gruppenliga am Sonntag (15 Uhr) beim SV Münster beobachtet hat: „Es wollen alle. Die Moral ist vorhanden.“

Das werden sie beim TV gerne hören, denn Abteilungsleiter Helmut Wehe wünschte sich ja, dass Kreuzer und Bopp die erste Mannschaft wieder „in ruhiges Fahrwasser“ führen. Zwar konnten am Dienstag nur sieben Erstmannschaftsspieler und ein Torhüter am Training teilnehmen (aufgefüllt wurde mit Zweitmannschaftsspielern), dass aber ein Urlauber wie Pascal Simon vom Flughafen direkt zum Trainingsgelände kommt, wertet Bopp als deutliches Zeichen für den mannschaftlichen Zusammenhalt im Abstiegskampf. Denn nur so, sind sie sich im TV-Lager sicher, wird man überhaupt eine Chance haben, in der Gruppenliga bestehen zu können.

Nach dem 2:2 gegen die SG Sandbach am vergangenen Sonntag (nach 0:2-Rückstand) ziehen die TVL-Veranwtortlichen gerade aus der zweiten Halbzeit ihren Optimismus. So soll die Mannschaft weitermachen, wenngleich eben der kommende Gegner ein echtes Kaliber ist. Beim Tabellendritten SV Münster wird es nicht leicht werden für den TV. Bopp gibt die Marschroute aus: „Wir wollen defensiv erst mal stabil stehen, die Null halten.“ Am Abend war der TV noch gegen Hüttenfeld im Pokaleinsatz.

Quelle: Lampertheimer Zeitung, 13.10.2017

Hohe Hürde beim Neustart

Die Trainerfrage beim TV Lampertheim ist geklärt – jetzt gilt es für das Schlusslicht der Fußball-Gruppenliga Darmstadt, das Feld von hinten aufzurollen. Dass ein Trainerwechsel allein keine Aufholjagd garantiert, darüber sind sich der neue TVL-Chefcoach Thorsten Kreuzer und sein Assistent Christian Bopp im Klaren. Zumal es der nächste Gegner in sich hat: Am Sonntag (15 Uhr) fahren die Spargelstädter zum SV Münster.

Am Beispiel des Tabellendritten, der nach elf Begegnungen 22 Punkte auf dem Konto hat, kann der bisherige Torwarttrainer Kreuzer glaubhaft aufzeigen, dass die angestrebte enge Zusammenarbeit mit seinem „Co“ nicht bloß dahergesagt ist. Während der in Viernheim wohnhafte Cheftrainer bislang vor allem im nordbadischen Fußballraum aktiv war, gilt TVL-Urgestein Bopp als ausgewiesener Kenner des südhessischen Fußballs und insbesondere der Gruppenliga.

Auf einer Wellenlänge

„Ich kenne Münster nur vom Hörensagen. Christian hat aber schon Informationen zum Gegner eingeholt“, weiß Kreuzer, dass er sich auf den neuen und alten Lampertheimer Co-Trainer verlassen kann: „Christian und ich sind auf einer Wellenlänge. Das passt sehr gut.“

Kreuzers Kontakte nach Mannheim könnten dem TVL derweil an anderer Stelle weiterbringen. Der Kader der Lampertheimer ist mit 18 Mann (zu) dünn besetzt, doch mit Verstärkungen wollen Kreuzer und Co. nicht bis zum Jahreswechsel warten, zumal die Ablösesummen in der Winterpause frei verhandelbar sind. Gruppenligatauglich und am besten ablösefrei? Dieses Anforderungsprofil erfüllen nur wenige Spieler, doch es gibt sie. Mit dem 20-jährigen Samet Recber, der beim 2:2 gegen die SG Sandbach am vergangenen Sonntag mit dem 1:2-Anschlusstreffer einen starken Einstand gab, zauberte Kreuzer seinen ersten Neuzugang aus dem Hut. „Samet gehört jetzt fest dazu. Er kommt vom VfB Gartenstadt, war aber zuletzt ein Jahr inaktiv“, sagt Lampertheims Coach über Recber, der in der Innenverteidigung und als „Sechser“ agieren kann.

Recher als Hoffnungsträger

In Münster wird Recber demnach genauso an Bord sein wie Stürmer Pascal Simon, der aus dem Urlaub zurückkommt. Dafür wird Philipp Hensel und wahrscheinlich auch Patrick Kolleczek (Rückenprobleme) fehlen. „Wir fahren nicht dorthin, um abgeschlachtet zu werden, sondern wollen etwas mitnehmen. Wir wollen die Null so lange wie möglich halten. Wenn sich dann noch die Chance ergibt, in Führung zu gehen, wäre das sehr gut für die Moral“, stellt Kreuzer klar.

Eine Woche nach dem Match in Münster steht für den TV Lampertheim, der das Klassement mit vier Zählern aus zehn Spielen abschließt, das Sechs-Punkte-Heimspiel gegen den Vorletzten VfL Michelstadt (fünf Punkte) bevor. Ende Oktober warten dann zwei Schwergewichte: Am 29. Oktober geht es zum Tabellenführer SG Unter-Abtsteinach, zwei Tage später kommt dann der Liga-Zweite VfR Fehlheim.

Quelle: Südhessen Morgen,13.10.2017

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