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TVL U12 Hallen-Masters
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A-Spieler mischen bei den Senioren mit

Junioren (16.01.2018) – (TVL- Presse)- Herzlichen Glückwunsch zum Turniersieg, wie geht’s euch bzw. wie habt ihr geschlafen?
(Maxi)- Erstmal Dankeschön für die Glückwünsche. Ich bin natürlich sehr glücklich darüber, bei dem Sieg des eigenen Turniers, dabei gewesen zu sein.
Niklas und ich haben noch bis tief in die Nacht zusammengesessen, daher hatte ich eher wenig Schlaf in dieser Nacht.
(Niklas)-Vielen Dank für die Glückwünsche! Ich bin auf jeden Fall sehr glücklich und bin auch sehr dankbar, dass Maxi und ich zu diesem Sieg beitragen konnten. Es gab für mich jedoch nicht wirklich viel schlaf, da Maxi und ich, den Abend im Kreis unserer Freunde bis tief in die Nacht verbracht haben.

(TVL- Presse)- Fangen wir von vorne an. Wie habt ihr davon erfahren das ihr bei den Senioren mit macht oder habt ihr euch freiwillig gemeldet?
(Maxi)-Trainer Christian Bopp hat unserem A-Junioren Trainer Christian Schmitt schon im alten Jahr per WhatsApp kontaktiert und uns zum Training am Dienstag vor dem Hallencup eingeladen.
(Niklas)-Wir wurden schon vorher von Spielern der 1. Mannschaft gefragt, ob wir uns vorstellen könnten am Turnier teilzunehmen. Nachdem wir dort beide mit großer Freude zugesagt haben, wurden wir auch schon kurz später zum 1. Training in der Halle mit der 1. Mannschaft eingeladen.

(TVL-Presse)-Was war das für ein Gefühl zum ersten Mal mit den Senioren zu Trainieren bzw. mit ihnen zu spielen? Den einige Spieler sind ja sag ich mal legenden beim TV.
(Maxi)-Das ist natürlich eine große Ehre, schon als A-Junior für die 1. Mannschaft zu spielen. Niklas und Ich haben schon in der Hinrunde ein Spiel für die 1. in der Regio- nalliga gemacht, daher waren uns die Gesichter schon bekannt und der Druck mit den „Legenden“ zu spielen genommen.
(Niklas)-Es ist mir anfangs nicht wirklich einfach gefallen mich auf dem Feld zurecht zu finden, doch meine Mitspieler waren ausnahmslos bereit uns zu helfen und haben es Maxi und mir so sehr vereinfacht.

(TVL-Presse)- Bei eurem ersten Spiel wie aufgeregt wart ihr und wie habt ihr die vielen Zuschauer wahrgenommen. Den bei der Jugend sind ja nie so viele da?
(Maxi)-Klar waren die vielen Zuschauer neu, aber ich freue mich immer vor vielen Menschen spielen zu dürfen. Die Aufregung war enorm, die Angst vor Fehlern oder blöden Aktionen vor so vielen Zuschauern. Die Mannschaft und der Trainer haben uns aber das ganze Turnier über stark unterstützt und uns Mut zugesprochen. Hervorheben kann ich hier Philipp Hensel, der vor jedem Spiel die richtigen Worte fand und mir die „Angst“ so gut es ging nahm.
(Niklas)- Die Nervosität war bei mir unbeschreiblich groß und es fiel mir anfangs sehr schwer. Glücklicherweise konnten Maxi und ich immer auf die Unterstützung der Mannschaft zählen und nach eins bis zwei Spielen fiel es mir auch leichter die Zuschauer auszublenden und mich auf mein Spiel zu konzentrieren.

(TVL-Presse)- Körperlich habt ihr auch super mitgehalten ist der Sprung von der Jugend zu den Senioren doch nicht so groß?
(Maxi)-Es fühlt sich ein wenig wie der junge Jahrgang im Seniorenbereich an. Man muss aber auch unterscheiden von der normalen Saison zu der Hallensaison. In der Halle ist das alles nochmal anders und der körperliche Unterschied spielt nicht so eine große Rolle wie draußen auf dem Rasen.
(Niklas)- Ich denke es ist noch einmal ein großer Unterschied, ob man in der Halle oder draussen auf dem Feld spielt. In der Halle geht es viel mehr um Technik und weniger um körperliche Überlegenheit als draußen auf dem Platz.

(TVL-Presse)- Maxi, du hast einige Tore zum Turniersieg beigetragen sogar zwei im Finale, was war das für ein Gefühl?
(Maxi)-Es war sehr schön der Mannschaft mit den Toren geholfen zu haben. Auch im Finale vor so vielen Zuschauern ein sensationelles Gefühl! Niklas und Ich haben im Vorfeld immer Witze darüber gemacht, was wäre, wenn wir Tore schießen würden. Das es dann jedoch so viele und auch noch 2 im Finale waren, hätte ich mir nicht Vor- stellen können.

(TVL-Presse)- Niklas, du hast leider kein Tor erzielt, macht dich das traurig oder war deine Aufgabe eine andere wie die von Maxi?
(Niklas)- Klar ist es schade, dass ich kein Tor erzielen konnte, jedoch bestand die Aufgabe von Maxi und mir alles aus uns rauszuholen und für das Team zu spielen und zu kämpfen. Maxi hat einfach unglaublich gute Spielzüge gestützt und sich mit Toren belohnt. Bei mir lief es vor dem Tor einfach diesmal nicht, jedoch habe ich dafür ein gutes Zweikampfverhalten an den Tag gelegt und meinen Teil zu den Toren beigetragen.

(TVL-Presse)- Im Viertelfinale wart ihr ja schon fast draußen und habt 3:0 hinten gelegen. Doch dann seid ihr zurückgekommen und habt das Spiel gedreht, was habt ihr da gedacht?
(Maxi)-Im Moment, in dem das 3:0 gefallen ist, habe ich ehrlich gesagt schon etwas Zweifel bekommen. Aber wir haben einen großen Willen gezeigt und das Spiel gedreht. Da dachte Ich, dass uns ab jetzt keiner mehr stoppen kann.
(Niklas)-Es war im ersten Moment ziemlich schockierend, als es plötzlich 3:0 stand, doch die Mannschaft hat einen unglaublichen Willen bewiesen und somit sind wir zurückgekommen und haben das Spiel gedreht.

(TVL-Presse)- Im Halbfinale hattet ihr weniger Mühe, war der Gegner zu schwach oder ihr einfach so gepuscht von dem Spiel vorher?
(Maxi)-Der Gegner war auf keinen Fall schwach. Wir haben von der ersten Minute an konzentriert unser Spiel durchgezogen und jeder hat seine Aufgabe perfekt erfüllt. Der FSV hatte auch nur 2 Wechselmöglichkeiten, was wir ideal ausgenutzt haben.
(Niklas)-Der Gegner war auf keinen Fall zu schwach, FSV Riedrode hat ebenfalls ein gutes Turnier gespielt und mit Alfio Santangelo unglaublich viele Tore erzielt. Ich denke das es letztendlich daran lag, dass Riedrode nur 2 Auswechselspieler hatte und wir unbedingt das Finale vor unseren eigenen Zuschauern spielen wollten und alles aus uns rausgeholt haben.

(TVL-Presse)- Wie verlief das Finale aus eurer Sicht?
(Maxi)-Das letzte Mal, dass ich in die dunkle Halle einlaufen durfte, war in meiner Bambini-Zeit. Es ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl im Finale auflaufen zu dürfen. Wenn man es beschreiben müsste, wäre es ein Misch zwischen Aufregung und Freude. Jedoch haben wir von Anfang an alles gegeben und sehr gut dagegengehalten. Haben dann in Unterzahl das 1:0 bekommen. Da hat es mich um so mehr gefreut den 1:1 Ausgleich gemacht zu haben. Nach dem 2:2 ging es in die Verlängerung wo nur noch der Sieg vor Augen war. Das es so im Endeffekt auch gekommen ist, hat mich sehr gefreut
(Niklas)-Das Finale war der unumstrittene Höhepunkt des Turniers. Seit ich beim TV in der E-Jugend angefangen habe wollte ich in dieses Finale, einmal im Dunkeln einlaufen, jedoch hätte ich nie gedacht, dass dieses „erste Mal“ mit der ersten Mannschaft sein wird. Es war ein heftiger Moment, als wir in die Halle gerufen wurden, vor den ganzen Menschen und vor unseren Freunden, Mannschaftsmitgliedern und Familienmitgliedern.
In dem Moment, wo der Schiedsrichter das Spiel angepfiffen hat, waren wir jedoch alle bei der Sache mit der Aufgabe: Alles Rausholen, was möglich ist. Der Gegner Weinheim spielt 2 Ligen über uns und war der klare Favorit. Unsere Mannschaft hat jedoch einen unglaublichen Willen gezeigt und ist trotz einiger negativen Gesten der einen Publikumshälfte cool geblieben und somit konnten wir das Finale für uns entscheiden.

(TVL-Presse)- Ihr seid nun fürs Morgen Master qualifiziert, habt ihr die Hoffnung da auch spielen zu dürfen, denn da laufen andere Kaliber auf?
(Maxi)-Natürlich würden wir uns riesig freuen auch dort aufzulaufen, wer würde das auch nicht? Von Turnierbeginn an hatte ich die Morgen Masters nicht auf dem Plan, das wir es jetzt geschafft haben ist der Wahnsinn.
(Niklas)- Maxi und ich würden uns ohne Zweifel unglaublich freuen dort aufzulaufen und mit der Mannschaft vielleicht auch gegen die großen kaliber die ein oder andere Überraschung auf die Beine zu stellen.

(TVL-Presse)- Danke das ihr euch Zeit genommen habt und wünsche euch viel Glück im weiterem Saisonverlauf.
(Maxi)- Danke
(Niklas)- Danke

Niklas Ender / Maximilian Busch

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