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Spendenappell für neues Grün

Projekt Kunstrasen: TV Lampertheim startet Aktion „Wir sind dabei! Sie auch?“

Seit über 30 Jahren wird der vereinseigene Hartplatz des Turnvereins Lampertheim nun bereits genutzt. Nach mehrmaligen Sanierungsarbeiten stehen für die 549 Vereinsfußballer mittlerweile nur noch Spielausfälle und verschobene Trainingseinheiten auf der Tagesordnung.

Die Sportlerausrüstung verschleißt schneller, die Verletzungsgefahr steigt. Ein Umstand, den die Verantwortlichen des TVL nun schnellstmöglich ändern wollen – sprich: Der ausgediente Acker soll künftig einem neuen Kunstrasenplatz weichen. Um die Finanzierung dieses insgesamt 770 000 Euro teuren Projekts zu unterstützen, initiierte der Verein eine ganz besondere Aktion: Unter dem Motto „Wir sind dabei! Sie auch?“ rufen die Mitglieder nun zur allgemeinen Spendenaktion auf und möchten so Gewerbetreibende und Privatpersonen gewinnen, die durch ihre Spenden Patenschaften für diverse Quadratmeter des neuen Grüns übernehmen.

Die Volksbank beteiligt sich mit 6 000 Euro am neuen Kunstrasenfeld des TV Lampertheim. Der Verein hofft, dass noch mehr Betriebe Geld spenden. Foto: AfP Asel

Um Geschäftsinhabern und anderen Interessenten das Konzept hinter dem neuen Platz zu erläutern, luden die Verantwortlichen des TVL am Dienstagabend zur Informationsveranstaltung in die Räumlichkeiten der Volksbank in der Kaiserstraße. Als langjähriger Partner des Turnvereins unterstützt diese die Aktion, stellte ihre Räumlichkeiten zur Verfügung und übergab in Person von Walter Konrad, Vorstand der Volksbank, sogleich einen Scheck über 6 000 Euro an den Verein.

„Zuallererst möchte ich mich bedanken – für alle Spenden, die bereits eingegangen sind. Jeder Betrag hilft uns weiter“, so der Vorsitzende des TVL, Frank Schall, in seiner Begrüßung. Anhand einer Leinwandpräsentation klärte der Vorsitzende die Besucher im Folgenden über die Problematik des auf einer ehemaligen Mülldeponie errichteten Sportgeländes auf, erklärte, dass dieser mittlerweile unbespielbar sei. „Nun haben wir uns dafür entschieden, den leider sehr unebenen Untergrund zuerst stabilisieren zu lassen und dann auf dem jetzigen Feld den neuen Kunstrasenplatz anlegen zu lassen“, erklärte der Vorsitzende.

Neben finanziellen Einsparungen gingen mit dem neuen Rasen auch ein geringerer Pflegeaufwand und ein reduzierter Verschleiß von Bällen, Schuhen und anderem Sportmaterial einher. Dass dem Verein diese begünstigten Umstände nicht geschenkt werden, erklärt sich von selbst. „Vom Land Hessen erhalten wir einen Zuschuss, von der Stadt bekommen wir zehn Prozent Zuschuss sowie ein Darlehen über zehn Prozent. Nun liegt es an uns, neben dem Kredit auch durch eigene Mittel Gelder einzutreiben“, betonte Schall. Geplant seien dafür auch in Zukunft gesellschaftliche Events wie eine Schlagerparty im Mai in der Jahnhalle, ein Familientag im Sportzentrum im Juli oder die Beteiligung am Weihnachtsmarkt im Dezember.

Jeder anwesende Gewerbetreibende erhielt außerdem einen Spendenball zum Aufstellen im eigenen Betrieb. „Nun sind wir darauf angewiesen, dass sich der eine oder andere Bürger noch erkenntlich zeigt und unseren Verein damit unterstützt“, so Schall abschließend.

Quelle: Lampertheimer Zeitung


Der Anpfiff rückt immer näher

TV Lampertheim: Volksbank unterstützt Kunstrasenprojekt / Vereinsvorsitzender Schall zuversichtlich

Der Lampertheimer Turnverein ist seinem Ziel, dem Bau eines neuen Kunstrasenplatzes, ein ganzes Stück nähergekommen. TV-Chef Frank Schall ist mittlerweile zuversichtlich, den Eigenanteil des Vereins von rund 400 000 Euro stemmen zu können. Noch in diesem Jahr sollen die Fußballmannschaften ihre ersten Spiele auf dem neuen Platz austragen können. Die Vorfreude auf den Anpfiff ist groß.

Der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Darmstadt/Kreis Bergstraße, Walter Konrad, hält das Engagement des TV „aller Mühen wert“. Deshalb war es dem Bankchef auch ein Vergnügen, dem TV-Vorsitzenden einen Scheck im Wert von 6000 Euro zu überreichen. Außerdem gingen die ersten Spendenboxen in Form von kleinen Fußbällen an die Vertreter des Einzelhandels.

Mitglieder der Fußballabteilung legen bei der Vorbereitung zum Bau des neuen Kunstrasenplatzes selbst Hand an.

Konrad zufolge ist die Volksbank seit Generationen „Partner des Turnvereins“. Schon vor 35 Jahren seien auf dem ehemaligen Jahngelände in der Stadt Fußballspiele zwischen Volksbank- und Amtsgerichtsteams ausgetragen worden – mit Geistlichen als Schiedsrichtern. Darüber hinaus dokumentierten zahlreiche persönliche Verbindungen von Volksbankangehörigen und Turnverein die engen Verbindungen. Die Volksbank sei schließlich auch „Geburtshelferin“ des vom TV ausgerichteten Spargellaufs gewesen. Als größter Lampertheimer Verein biete der Turnverein sportliche Aktivitäten für alle Altersgruppen. Auch dies sah der Bankmanager als unterstützenswert an.

Aus Anlass der Scheckübergabe hat die Fußballabteilung des TV in der Kundenhalle der Volksbank in der Kaiserstraße Infotafeln über das Kunstrasenprojekt aufgestellt. Diese können in den nächsten Wochen betrachtet werden. TV-Vorsitzender Frank Schall erinnerte aus diesem Anlass daran, dass der Verein in den 1980er Jahren aufs Sportgelände Ost umgezogen ist. Der Tennenplatz sei auf dem Gelände einer ehemaligen Mülldeponie errichtet worden. Dies habe zu Problemen wie Absenkungen des Untergrunds geführt, mit denen der Verein bis zuletzt zu kämpfen habe.

Wichtige Aufbauarbeit

Gleichzeitig leiste der TV wichtige Aufbauarbeit: 250 Jugendliche würden pro Woche in unterschiedlichen Fußballabteilungen betreut. Insgesamt jagten rund 550 Kicker dem runden Leder nach, darunter 250 Senioren und 50 Damen. Die Abteilung biete zwei aktive Seniorenmannschaften auf, die in der Gruppenliga und der Kreisliga B spielten, sowie eine aktive Frauenmannschaft, 13 Juniorenmannschaften und zwei Sondermannschaften („Soma“ und „Graue Wölfe“).

Nach einer Nutzungszeit von 30 Jahren ist der Untergrund des Platzes instabil geworden. Die Folge: Der Hartplatz musste für den Sportbetrieb gesperrt werden. 2006 hat der Verein bei der Stadt einen Antrag auf Errichtung eines Kunstrasenplatzes gestellt. Die Gesamtkosten werden auf rund 800 000 Euro geschätzt. Der Verein rechnet auch mit einem städtischen Zuschuss der Stadt und einem Darlehen jeweils in der Höhe von zehn Prozent. Auch bei Kreis, Land und Landessportbund will der TV vorstellig werden, um die Fördermittel zu erhöhen.

Bislang kamen durch Spendenaktionen 34 000 Euro zusammen, wie Frank Schall bilanziert. Die Aktionen laufen weiter. Etwa auch der Verkauf von Platzanteilen via Internet. Mittlerweile hat die Stadt den Auftrag für die Projektleitung zur Untergrundsanierung vergeben. Zwischen der Auftragsvergabe und der Bespielbarkeit des neuen Platzes rechnet Schall mit einer Bauphase von vier Monaten.

Zahlen rund um das Kunstrasenprojekt

> Die Kosten für den neuen Kunstrasenplatz des TV Lampertheim werden auf 800 000 Euro beziffert.
> Der Verein muss die Hälfte der Summe selbst tragen.
> Gelingen soll dies durch virtuelle Anteilsverkäufe, gesellschaftliche und sportliche Veranstaltungen sowie Werbemaßnahmen.
> Der Kunstrasenplatz soll deckungs gleich über dem bisherigenHartplatz angelegt werden.
> Zuvor muss der Untergrund, ehemaliges Deponiegelände, stabilisiert werden.
> Die Fußballabteilung des TV umfasst 550 Akteure.
> Im Juniorenbereich spielen 250, bei den Senioren 250 und bei den Damen ebenfalls 50 Kicker

Quelle: Südhessen Morgen


Viele weitere Inofrmationen zum Projekt Kunstrasen finden Sie auf:

www.tvl-kunstrasen.de

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