Stefan Koob, Abteilungsleiter Fußball beim SV Kirschhausen, war voll des Lobes über den Auftritt der Lampertheimer und betrachte das 3:3 als „absolut gerecht“: „Klar hatten wir ein Chancenplus zu verzeichnen. Doch mit den Brüdern Jasko und Elvedin Huseinovic spielte der TV immer wieder schnell nach vorne, so dass unsere Verteidiger wenig Zeit zum Schnaufen hatten.“

Die ersten drei Treffer fielen allesamt durch Foulelfmeter: Zwei Mal ließ sich Jasko Huseinovic (21. und 52. Minute) die Chance nicht entgehen. Aber auch Kirschhausens Yasar Acik erwies sich als sicherer Schütze und glich zum zwischenzeitlichen 1:1 aus (50.). Yasar Acik traf aber auch aus dem Spiel heraus: In der 78. Minute brauchte er nach einer schönen Hereingabe nur noch einzuschieben.

Und auch in der Schlussphase bekamen die Zuschauer Treffer zu sehen. Zunächst weckte Jasko Huseinovic in der 80. Minute beim 2:3 die Hoffnung auf einen Lampertheimer Auswärtserfolg, doch diese machte Gümrah Kumru in der Nachspielzeit mit dem 3:3 zunichte.

Quelle: Südhessen Morgen, 21.08.2017