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Zug am Sonntag abgefahren?

Die Hoffnung wollen sie beim TV Lampertheim nicht aufgeben. Drei Spiele, bevor es in der Fußball-Gruppenliga Darmstadt in die Winterpause geht, sieht es für die Turner in Sachen Klassenerhalt bei zehn Punkten Rückstand auf das rettende Ufer allerdings mehr als dürftig aus. „Vielleicht ist der Zug sogar schon abgefahren“, sagt Trainer Thorsten Kreuzer realistisch. Am Sonntag empfangen die Turner um 14.45 Uhr im Sportzentrum Ost den FC Fürth zum Derby. Sollte auch hier kein Sieg herausspringen, können die Turner wohl tatsächlich schon einen Haken hinter die Saison machen.Die Voraussetzungen sind jedenfalls alles andere als rosig. Thorsten Kreuzer würde gerne Positives berichten, die schlechten Nachrichten wollen aber einfach nicht abreißen. Am Dienstag versammelte der Coach gerade einmal acht Spieler zum Training um sich. Von diesen acht Spielern wiederum musste Tobias Haser die Einheit abbrechen, weil er über Rückenprobleme klagte. Am Donnerstagvormittag schließlich musste Haser auch die nächste Einheit absagen. Einsatz am Sonntag ungewiss.

Definitiv nicht dabei sein wird Mathis Frerking gegen die Fürther, weil er sich in den Urlaub verabschiedet. Kreuzer ist damit zum Umbauen gezwungen – wieder einmal. „Das zieht sich bei unserer personellen Situation wie ein roter Faden durch die gesamte Saison“, meint Kreuzer.

Die Lampertheimer hatten gehofft, im Winter personell entscheidend nachbessern zu können. Danach sieht es derzeit aber nicht aus. Vielmehr wird die Mannschaft wohl mit der gleichen Kaderstärke nach der Winterpause die Vorbereitung angehen, wie sie im Sommer gestartet war. Mit drei Neuzugängen hatte Kreuzer insgeheim geliebäugelt. Die wird es vielleicht auch geben, auf der anderen Seite kommt es aber möglicherweise auch zu Abgängen bei den Rot-Weißen. „Zwei Spieler werden uns wohl verlassen“, berichtet Kreuzer, ohne dabei Namen nennen zu wollen.

Ein Erfolgserebnis – es wäre das zweite in dieser Saison – wäre natürlich Balsam für die gepeinigte TVL-Seele. „Ich würde es der Mannschaft auch einfach gönnen, weil sie jede Woche einen großen Aufwand betreibt“, meint Kreuzer. Der Aufwand steht nur in keinem Verhältnis zum Ertrag. Am vergangenen Wochenende beim 1:3 gegen die Sportfreunde Heppenheim konnten die Lampertheimer nach drei Spielen ohne Tor zwar immerhin wieder treffen. Aber das war natürlich viel zu wenig, um auch nur an einem Punktgewinn zu schnuppern. „Wir müssen uns jetzt einfach irgendwie in die Winterpause schleppen und hoffen, dass es danach besser wird“, sagt Thorsten Kreuzer.

Quelle: Lampertheimer Zeitung, 24.11.2017

Für den Aufwand belohnen

Mit fünf Absteigern aus einer Liga mit 17 Mannschaften ist die bedrohte Zone in der Gruppenliga Darmstadt traditionell besonders groß. Und es ist immens schwierig, wenn man aktuell den 17. und letzten Platz belegt. In dieser unangenehmen Situation befindet sich der TV Lampertheim, der am Sonntag (14.45 Uhr) den FC Fürth zum im Sportzentrum Ost empfängt. Die Gäste aus dem Odenwald haben mit 16 Punkten derzeit zwar satte zehn Zähler mehr auf dem Konto als die Hausherren, rangieren aber dennoch mit Position 13 auf einem Abstiegsplatz.

„Für die Mannschaft wäre es enorm wichtig wieder mal ein Erfolgserlebnis zu haben und sich damit auch wieder einmal für den Aufwand zu belohnen, den wir auf dem Platz betreiben“, würde sich TVL-Trainer Thorsten Kreuzer am Sonntag sehr über einen Sieg freuen. Es wäre für Kreuzer der erste Erfolg nachdem er anfang Oktober das Amt von Christian Hofsäß übernommen hat. „Bis auf das Spiel in Fehlheim, wo wir wirklich richtig schlecht waren, haben wir auch in den letzten Spielen gute Leistungen gezeigt, aber dennoch verloren“, blickt Kreuzer auf die letzten vier Punktspiele zurück, die dem TVL allesamt Niederlagen brachten.

Aufschwung im Odenwald

Einen Trainerwechsel haben auch die Gäste aus Fürth bereits vollzogen. Auf Frank Haidinger, der Anfang Oktober sein Amt zur Verfügung stellte, folgte mit Thorben Schmidt der bisherige Co-Trainer. „Das war natürlich eine schwierige Situation. Es haben uns einfach immer wieder mehrere Akteure gefehlt und das hat sich natürlich bemerkbar gemacht. Der Start in die Saison war sehr schwierig“, freut sich Schmidt aber mittlerweile über eine gute Trainingsbeteiligung und vor allem ein deutlich verbessertes Defensivverhalten. „Wir haben in den letzten Wochen extrem viel an unserer Defensivarbeit gearbeitet, denn davor lag unserer Gegentorschnitt bei drei Toren pro Spiel, das war natürlich zu viel“, konnte Schmidt mit dem FCF zuletzt drei Siege in der Liga feiern. Vor Wochenfrist setzte es aber gegen Aufstiegsaspirant Rot-Weiss Walldorf eine knappe 0:1 (0:0)-Niederlage. „Selbst da haben wir nur ein Gegentor bekommen und gerade in der ersten Halbzeit waren wir über weite Teile das bessere Team und hätten eigentlich in Führung gehen müssen“, bedauert der FCF-Coach, dass die kleine Erfolgsserie der Odenwälder riss.

 
 

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