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Erster Heimsieg seit zwölf Jahren

Großer Jubel herrschte bei den TVL-Hallen-Cups am Samstagmittag in der Jahnhalle. Eines der drei Lampertheimer AH-Teams spielte groß auf und behielt so erstmals seit über zwölf Jahren den Wanderpokal in der Spargelstadt. Auch die B-Junioren des TV Lampertheim schrammten in einem hervorragend besetzten Turnier nur haarscharf an einer noch größeren Überraschung vorbei, jubelten am Ende über den vierten Platz. Die Teams der E-Junioren aus Lampertheim mussten dagegen schon früh die Segel streichen.

Erstmals seit der Siegererfassung 2006 reckte wieder ein Lampertheimer AH-Team den Pokal beim Heimturnier in die Höhe. Durch eine kurzfristige Turnierabsage mussten die Verantwortlichen um Michael Metzner improvisieren, konnten aber einen einwandfreien Turnierverlauf gewährleisten. In Gruppe B mussten die beiden gastgebenden Auswahlen „TVL-SOMA“ und „TVL-Graue Wölfe“ gegeneinander ran, in Gruppe A kämpfte der VfB Lampertheim um Punkte. Während sich SOMA mit sechs Punkten durchsetzte, schieden die beiden anderen Lokalvertreter mit je einem Sieg aus.

Die Herren steigerten sich im Turnierverlauf immer weiter, schlugen auf dem Weg ins Finale Harmonia Waldhof (5:4) und den Kameruner Sportclub (4:2). Dort kam es zum Showdown mit dem FSV Riedrode, der bis dato ohne Niederlage geblieben war. Die Lokalmatadoren übernahmen das Kommando, beherrschten das Spiel und siegten am Ende deutlich 5:1.

Mit dem Abschneiden als Gastgeber war der TV Lampertheim auch bei den B-Junioren sehr zufrieden. „Mit dem vierten Platz haben wir uns bei diesen Gegnern hervorragend geschlagen“, fand nicht nur Turnierkoordinator Sven Klotz.

Tatsächlich tummelten sich im zwölfköpfigen Teilnehmerfeld gleich mehrere Regional- und Verbandsligisten aus dem Drei-Länder-Eck. Nach einem klaren 4:0 im Viertelfinale gegen SKV RW Darmstadt trafen die Lampertheimer Nachwuchskicker im Halbfinale auf den späteren Turniersieger TSV Schott Mainz. Gegen den Regionalligisten handelte sich die Auswahl von Coach Giuseppe Santangelo drei Minuten vor Ende einen Rückstand ein, ließ im Anschluss hochkarätige Chancen ungenutzt und unterlag unglücklich 0:2.

Im Finale trafen die blau gekleideten Mainzer auf den Ludwigshafener SC, der in der Vorschlussrunde Turnierfavorit SV Gonsenheim knapp ausgeschaltet hatte. Beim Stand von 1:1 erspielte sich der LSC ein Chancenplus, doch die Mainzer zeigten sich kaltschnäuziger. Als die Uhr bei 0,8 Sekunden stand, schlug das Leder zum Siegtreffer im LSC-Tor ein, und der TSV Schott Mainz gewann das Turnier. Zum besten Torhüter wurde von den Trainern der Lampertheimer Schlussmann Luca Mackenrot gewählt, sein Pendant im Feld Akkaraphon Juangjun kam vom Turniersieger.

Damit verhinderten die Landeshauptstädter ein Ludwigshafener Double am Sonntag. Denn am Morgen triumphierten die Rot-Weißen bereits bei den E-Junioren, schlugen im Endspiel SG Viktoria Mauer 2:1. Für die Lampertheimer Auswahl vom VfB war bereits in der Gruppenphase, für die des TV im Viertelfinale Endstation.

Quelle: Südhessen Morgen, 16.01.2018

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