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TVL U12 Hallen-Masters
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TVL will Spaß am Kicken zurückgewinnen

Heute um 17.30 Uhr startet der vom Südhessen Morgen präsentierte 34. TVL Hallen-Cup mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem Oberligisten TSG 62/09 Weinheim und dem A-Ligisten VfB Lampertheim in den ersten Turniertag. Das zweite Qualifikationsturnier der MorgenMasters-Serie zieht die Zuschauer in der Jahnhalle im Lampertheimer Sportzentrum Ost auch am Freitag (5.) und am Finaltag am Sonntag (7.) in seinen Bann.

Beim Ausrichter TV Lampertheim fiebert man dem Hallenfußballreigen dabei besonders entgegen, denn nach dem es in der aktuellen Gruppenligasaison für die Turner bisher alles andere als rund lief, sehnt sich der Tabellenletzte nach Erfolgserlebnissen. „Es ist für uns die Gelegenheit, mal wieder Spaß am Fußball zu haben und beim Finaltag am Sonntag wollen wir als Gastgeber unbedingt dabei sein“, hofft Christian Bopp mit dem TVL auf jeden Fall bis ins Viertelfinale zu kommen.

Mittlerweile steht auch fest, dass der bisherige Co-Trainer der Rot-Weißen aus Lampertheim das Gruppenligateam bis zum Saisonende als Cheftrainer betreuen wird. „Wir wollen in der Rückrunde schon noch den einen oder anderen Gegner richtig ärgern. Totgesagte leben schließlich länger“, denkt Bopp bereits an die im Februar beginnende Restrunde im Darmstädter Fußball-Oberhaus.

Für das Heimturnier bietet der Ausrichter denn auch eine durchaus schlagkräftige Truppe auf. „Philipp Hensel, Robert Meier, René Salzmann, Mathis Frerking und Patrick Bleiziffer werden mit dabei sein und auch Mirco Wegerle“, hat Bopp mit Wegerle auch den Winter-Rückkehrer von der SG Riedrode für den 34. TVL Hallen-Cup eingeplant. In der Vorrundengruppe 3 sind die Gastgeber aber nicht unbedingt der Favorit, schließlich geht dort auch der Titelverteidiger FSV Riedrode an den Start und wie es der Spielplan so will, stehen sich FSV und TVL heute um 18.06 Uhr bereits zum Vorrundenduell gegenüber. Bei den Bürstädter Stadtmeisterschaften reichte es für den FSV Riedrode zwar zuletzt nur zu Rang drei, doch die Lampertheimer Jahnhalle war für die Blau-Weißen aus dem Bürstädter Ortsteil zuletzt ein überaus gutes Pflaster. Die Riedroder erreichten in den letzten vier Jahren vier Mal das Endspiel und gingen 2014, 2015 und 2017 als Sieger vom Parkett.

Mit Spannung darf man auch die Premiere der TSG Weinheim erwarten. Das Team von der badischen Bergstraße will Spieler aus dem Oberligakader einsetzen und dürfte damit in der Vorrundengruppe 1 als Favorit gelten. Diese Rolle muss sich in der Vorrundengruppe 2 der Vorjahresfinalist Sportfreunde Heppenheim gefallen lassen. Der Gruppenligist aus Heppenheim unterlag erst im Finale dem FSV Riedrode mit 1:3.

Ein Sieger steht übrigens jetzt schon fest, denn auch in diesem Jahr kann man seinen Getränkepfand für eine gute Sache spenden. Die Spenden kommen diesmal dem Verein „xundlachen – die Klinikclowns im Rhein-Neckar-Kreis“ zugute, deren Mitglieder in der Metropolregion in Kinderkliniken, in Alten- und Pflegeheimen ein Lachen in die Gesichter der Menschen zaubern.

Quelle: Südhessen Morgen, 03.01.2018

Für manche mehr Frust als Spaß

Beim Aufbau der Bande für die 34. Auflage des Hallencups beim TV Lampertheim in der Jahnhalle lief alles glatt. Rund 30 Helfer konnte Turnierorganisator Michael Metzner am 27. Dezember begrüßen, als die Spielumrandung für die Hallenturnierserie des TVL aufgestellt wurde. Bevor es heute um 17.30 Uhr mit dem ersten Spiel des Seniorenwettbewerbs losgeht, steigt bei den Verantwortlichen nun die Anspannung. „Wir können wegen des frühen Termins diesmal keine Generalprobe durchführen, hoffen aber natürlich, dass auch mit der Technik alles glatt läuft“, so Metzner. Die Vorrundengruppen werden am Freitag erneut ab 17.30 Uhr zu Ende gespielt, die Viertelfinals starten am Sonntag ab 14 Uhr.

Gruppe A

Mit Oberligist TSG 62/09 Weinheim trifft ein potenzieller Titelkandidat im ersten Turnierspiel heute um 17.30 Uhr auf den VfB Lampertheim. „Weinheim will mit Erstmannschaftsspielern kommen“, sagt Metzner. Der VfB geht damit als Außenseiter in sein Auftaktspiel, hat sich aber für das Turnier auch einiges vorgenommen. „Wir wollen am Finaltag dabei sein“, sagt Spielausschussvorsitzende Gisela Hanusch.

Auf dem Weg dorthin bekommt es der VfB auch mit dem Lokalrivalen Azzurri zu tun. Deren Trainer Martin Göring wird hinter der Bande von Jannick Hofmann vertreten. „Das Weiterkommen wäre schon ein großer Erfolg. Für die Jungs ist es aber ein tolles Erlebnis, so ein Turnier vor vielen Zuschauern zu spielen“, sagt Hofmann.

Gruppe B

Mit Gruppenligist Sportfreunde Heppenheim und den beiden Kreisoberligisten FV Hofheim sowie SG Riedrode herrscht in Gruppe B die höchste Leistungsdichte. Schon in Bestbesetzung wäre der FC Olympia Lampertheim aus der B-Liga nur Außenseiter, aber in der aktuellen Verfassung gibt sich Patrick Andres vom Sportausschuss erst gar keinen Illusionen hin: „Ich bin froh, wenn das Turnier rum ist.“ Er sei nah dran gewesen, kurzfristig abzusagen. „Sechs Spieler stehen nur zur Verfügung, wir ziehen das aber jetzt durch“, sagt Andres. Einige wollten wegen der höheren Verletzungsgefahr nicht spielen, andere können nicht, weil der FCO sein erstes Spiel am Mittwoch schon um 17.48 Uhr bestreitet und sie noch arbeiten müssen. Andres selbst wird in der Jahnhalle im Tor stehen. „Eigentlich ist die Halle für den Spaß da, jetzt ist das aber eher Frust“, sagt Andres.

Optimistischer geht Hofheims Spielertrainer Oliver Schader in das Turnier. Angeschlagene und verletzungsanfällige Spieler werden zwar nicht auflaufen, aber trotzdem hat Schader eine schlagkräftige Truppe beisammen, die das Potenzial mitbringt, am Finaltag dabei sein zu können. „Wir wollen so weit wie möglich kommen“, sagt Schader. Dabei helfen wird wohl auch ein Spieler, der das Terrain in der Jahnhalle bestens kennt. Vom TV Lampertheim hat der FVH in der Winterpause Tobias Haser verpflichtet. Auch Vassilios Voukelatos, der vom VfR Bürstadt kommt, wird in der Jahnhalle dabei sein. Daniel Lahr (SVS Griesheim) nimmt das Training dagegen erst zur Vorbereitung auf die Rückrunde auf.

Gruppe C

Bei Gastgeber TV Lampertheim sind die Verantwortlichen guter Dinge, dass man sich den Frust von der Feldrunde in der Halle von der Seele schießen kann. Pascal Simon kann das Team zwar nicht unterstützen (Urlaub), dafür ist die Trainerfrage geklärt. Mit Christian Bopp hat man sich nicht nur für den Hallencup für eine interne Lösung entschieden, mit dem bisherigen Co-Trainer werden die Turner nach dem Aus von Thorsten Kreuzer auch in die Gruppenliga-Rückrunde gehen. „Minimalziel für uns als Gastgeber ist es immer, am Finaltag dabei zu sein“, so Metzner.

Bei der Bürstädter Stadtmeisterschaft ist Duro Bozanovic vom FSV Riedrode die Lust auf weitere Hallenturniere erst einmal vergangen. Marc Kress brach sich die Mittelhand und wird lange fehlen. Nur mit sechs Mann wird der Titelverteidiger zunächst auflaufen und damit nicht zum engeren Favoritenkreis zählen. „Die Jungs sollen Spaß haben“, sagt Bozanovic. Er weiß aber auch: „Das wird ein Kraftakt.“

Quelle: Lampertheimer Zeitung, 03.01.2018

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