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Salzmann – das Mentalitätsmonster

„Er läuft wie ein Salzmann“ – gäbe es dieses Sprichwort nicht bereits, hätte man es im Lampertheimer Sportzentrum Ost erfinden können, ja müssen. Der Spieler, der dazu Anlass gab, war ohne Zweifel René Salzmann. Dieser strotzte geradezu vor Kraft, als er die Heppenheimer Abwehr überlief. Mehrmals steuerte er auch alleine aufs Tor von Jonas Fickel zu, doch die Abschlüsse glückten ihm letztlich nicht. TVL-Trainer Rudi Kecskemeti war dennoch voll des Lobes für seinen Spieler: „Ich habe selten einen Spieler kennengelernt, der so ein Mentalitätsmonster ist wie René.“

Mit dem Spiel seiner Mannschaft zeigte sich der Übungsleiter zufrieden, er beklagte aber, dass seine Elf im Verwerten der Tormöglichkeiten viel zu harmlos war. „Letztlich waren aber die Heppenheimer zu harmlos, so dass sich dies nicht gerächt hat“, so Kecskemeti. Vor 100 Zuschauern dauerte es nicht all zu lange, bis sich der Anhang der Lampertheimer Fußballer auf die Kerwe einstimmen durfte. In der sechsten Minute nahm Pascal Simon aus 20 Metern Maß und zirkelte den Ball ins rechte Eck des Heppenheimer Tores. Zwei Minuten später sollte es noch besser kommen. Als René Salzmann aufs Gästetor schoss, passierte der Ball unter Mithilfe von Torwart Fickel erneut die Linie – 2:0.

Vom traditionsreichen FC Starkenburgia war lange nichts zu sehen. Erst nach der Halbzeitpause steigerte die Elf des Trainerduos Volkan Koc/Volkan Erdinc ihre Bemühungen. So richtig brenzlig wurde es aber auch in dieser Phase des Spieles nicht. Weitaus mehr Torgefahr ging dann wieder von den Lampertheimern aus, die in der Schlussphase mit dem dritten Treffer endlich jegliche Zweifel am Erfolg beteiligen wollten.

Salzmann startete einen Sololauf über das halbe Feld und gab den Gegnern das Gefühl, als wären sie Statisten auf der Heppenheimer Freilichtbühne. Doch ihm war ein weiterer Torerfolg ebenso wenig vergönnt, wie Pascal Simon, dem bei seinen Schüssen die Präzision fehlte.

Quelle: Südhessen Morgen, 10.09.2018

TV Lampertheim feiert zur Kerwe einen Heimsieg

Das Kerwespiel zu gewinnen, das war Rudi Kecskemeti wichtig. Der Trainer des Fußball-Kreisoberligisten TV Lampertheim hatte vor der Partie am Samstag gegen den Tabellenvorletzten Starkenburgia Heppenheim drei Punkte von seiner Mannschaft gefordert. Und die Spieler lieferten. Der TVL gewann seine Heimbegegnung vor 120 Zuschauern mit 2:0 (2:0).
„Wir haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Ich glaube, Heppenheim hätte sich nicht beschweren können, wenn wir die Begegnung am Ende mit sechs oder sieben Toren Unterschied gewonnen hätten“, sagte der Lampertheimer Trainer nach dem gewonnenen Spiel. Kecskemeti betonte: „Das einzige Manko war dann eben die mangelhafte Chancenverwertung.“
Die Lampertheimer konnten auf Philipp Hensel bauen, der aus dem Urlaub rechtzeitig zum Kerwespiel seiner Mannschaft zurückgekommen war. Auch die angeschlagenen Manuel Betzga, der sich im Training eine Prellung zugezogen, und Torhüter Peter Hecher, den eine Erkältung geschwächt hatte, spielten von Anfang an. Der TVL erwischte einen Traumstart. Nach einer schönen Kombination gelang Pascal Simon bereits in der sechsten Spielminute das 1:0. Die Lampertheimer machten danach weiter Druck. Und nur 120 Sekunden nach dem Führungstreffer legte René Salzmann schon das 2:0 nach. In der Folgezeit kontrollierten die Lampertheimer das Spiel. Der TVL hatte weitere Chancen, versäumte es aber, den dritten Treffer nachzulegen.
Ab der 35. Minute war dann endlich auch Starkenburgia Heppenheim im Spiel. „Die hatten bis zur 50 Minute so ihre stärkste Phase, aber danach haben wir bis zum Schluss keinen gegnerischen Torschuss mehr zugelassen“, sagte Kecskemeti. Lampertheimer hatte dagegen weitere Tormöglichkeiten, doch ein Treffer wollte nicht mehr fallen. Letztlich blieb es beim 2:0 für die Platzherren. „Im Moment sind alle zufrieden, wie es läuft“, sagte Rudi Kecskemeti und zeigte schon Vorfreude im Hinblick auf das kommende Wochenende. „Dann haben wir ja das Spitzenspiel gegen die FSG Riedrode“, so der Lampertheimer Coach. Beide Teams treffen am kommenden Sonntag, 15.15 Uhr, aufeinander. Riedrode hat Heimrecht. Das aber war noch Zukunftsmusik. Zunächst konnte die TV-Mannschaft erstmal die heimische Kerwe mit einem Sieg im Gepäck feiern.
 
TV Lampertheim: Hecher; Willhardt, Herwehe, Simon, Betzga, Frerking, Rodovsky, Meier, Hensel, Salzmann. Eingewechselt: Henzel, Markert, Al-Haaza.
Quelle: Lampertheimer Zeitung, 10.09.2018

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