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Starker Schlussspurt erlöst FSG-Fans

Es gibt Fußballspiele bei denen das Resultat den Verlauf der Partie widerspiegeln. Doch wer das Kreisoberligaderby zwischen der FSG Riedrode und dem TV Lampertheim nicht auf dem Riedroder Waldsportplatz mitverfolgt hat, den führt klar klingende Endergebnis von 4:1 (0:0) für die FSG gehörig in die Irre. „Wir sind weit über 70 Minuten die bessere Mannschaft und wenn das 1:1 durch den Elfmeter nicht fällt, dann gehen wir hier als Sieger vom Platz. Auch wenn es sich komisch anhören mag, kann ich meinem Team keinen Vorwurf machen. Letztlich hat diese Begegnung den falschen Sieger gesehen“, bedauerte TVL-Trainer Rudi Kecskemeti, dass sich die Rot-Weißen aus Lampertheim für ihren eigentlich starken Auftritt am Ende nicht belohnten.

„Dass wir die zwei Tore am Ende kassieren, kann passieren. Schließlich haben wir beim Stand von 2:1 die Viererkette in der Abwehr zu einer Dreierkette aufgelöst und noch mal alles nach vorne geworfen“, konnte der Gästecoach den Spielverlauf im Endstand nicht wiederfinden.

Als strahlender Sieger fühlte sich denn auch FSG-Trainer Duro Bozanovic nicht. „Man muss schon sagen, dass unser Sieg durchaus glücklich war. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir den nötigen Willen und die Laufbereitschaft vermissen lassen und das ärgert mich, weil das in den letzten Spielen auch so war, und mein Trainerkollege Andreas Keinz und ich das immer wieder angesprochen haben. Das Beste aus unserer Sicht war, dass es zur Halbzeit 0:0 stand“, erklärte Bozanovic.

„Immerhin ist es uns gelungen, nach dem 0:1 wiederzukommen und die Partie noch zu drehen“, lobte der Coach die Moral seiner Truppe, von der er aber spielerisch deutlich mehr erwartet.

Die einzige gute Chance aufseiten der Hausherren hatte FSG-Stürmer Sinisa Pitlovic, dessen Schuss an die Latte des von Peter Hecher gehüteten Tores knallte (21.). Auf der anderen Seite musste FSG-Keeper Christian Knecht in höchster Not gegen Manuel Betzga retten, der in der 27. Minute die Riesenchance hatte die Gäste in Führung zu bringen. Auch TVL-Angreifer René Salzmann hatte zwei Minuten später Pech, als sein Schuss den FSG-Kasten knapp verfehlte.

Direkt nach Wiederanpfiff schoss dann FSG-Spielführer Nils Schwaier knapp am Tor vorbei (46.) und in der 53. Minute lag dem Riedroder Anhang schon der Torschrei auf den Lippen, doch statt über die Linie beförderte Schwaier das Kunstleder ans Außennetz. Fast im Gegenzug hätte eine Kombination über Pascal Simon, Daniel Willhardt und René Salzmann den in der Spielanlage reifer wirkenden Gästen das 1:0 gebracht (55.), doch darauf musste der TVL-Anhang bis zur 62. Minute warten. „Zuerst landet der Ball von Julian Ille bei Salzmann und dann der von Janis Wiesener“, empfand Bozanovic das 0:1 durch Salzmann fast als Eigentor. „Danach hatten wir die Chance das 2:0 nachzulegen und das wäre es hier dann wohl gewesen“, musste Gästecoach Kecskemeti stattdessen mitansehen, wie Sören Heiderich in den TVL-Strafraum eindrang und von Daniel Willhardt gefoult wurde. Sinisa Pitlovic lief zum Strafstoß an und erlöste die Hausherren mit dem 1:1-Ausgleich (75.). Pitlovic war nun auf den Geschmack gekommen und legte nach Zuspiel von Mario Basyouni das 2:1 (78.) nach. Der TVL warf nun alles nach vorne, was Basyouni noch zum 3.1 (87.) und 4:1 (90.) nutzte.

Quelle: Südhessen Morgen, 17.09.2018

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