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Siebter TVL-Streich in Serie

Dass sich der TV Lampertheim aktuell in der Fußball-Kreisoberliga Bergstraße in einer tollen Verfassung befindet, bekam gestern auch der FV Hofheim im Sportzentrum Ost zu spüren. Am Ende entschieden die Hausherren das Derby mit 5:0 (1:0) klar für sich. „Der Sieg für den TV Lampertheim geht auch in der Höhe in Ordnung. Wir spielen ganz gut bis zum Strafraum, aber im letzten Drittel fehlt dann einfach der finale Pass, damit es gefährlich wird“, resümierte FVH-Coach Oliver Schader, der nur noch zwei Auswechselspieler aufbieten konnte, nachdem sich Maximilian Eck im Training unter der Woche einen Muskelbündelriss zugezogen hatte und das Lazarett der Hofheimer damit weiter vergrößerte.

„Der FVH stand hinten zunächst sehr stabil, aber damit hatten wir gerechnet. Da braucht es dann auch Geduld – und die haben wir heute an den Tag gelegt und auch verdient gewonnen“, erklärte TVL-Trainer Rudi Kecskemeti. Er durfte sich nicht nur über das siebte siegreiche Ligaspiel in Folge freuen, sondern auch darüber, dass die Rot-Weißen auf eigenem Platz weiterhin als einziges Team in der Kreisoberliga ungeschlagen blieben.

Gute Hofheimer Anfangsphase

Zunächst taten sich die Gastgeber gegen die dicht gestaffelten Hofheimer schwer. „Die ersten 15 Minuten waren noch richtig gut von uns“, fand Schader, der wegen einer Verletzung selbst nicht einsatzfähig war. Kecskemeti erläuterte: „Ich denke, wenn man das ganze Spiel sieht, dann hatten wir 70 Prozent Ballbesitz – und es ist uns mehr und mehr gelungen die Hofheimer unter Druck zu setzen. Eigentlich hätten wir schon früher mit 1:0 in Führung gehen können.“

Der Lampertheimer Coach sah schon in der 13. Minute wie René Salzmann aus guter Position an FHV-Torwart Kenan Buzyer scheiterte. Nur fünf Minuten später war es erneut Salzmann, der vor dem Gästetor für Gefahr sorgte, sein Schuss ging aber knapp links am Tor vorbei (18.). In der 35. Minute erschien dann erneut Salzmann allein vor dem FVH-Gehäuse, wieder parierte Buzyer – und den Nachschuss von Pascal Simon kratzte Christoph Bittmann von der eigenen Torlinie.

Rodovsky bricht den Bann

„Bei solchen Dingern kriegen wir immer wieder den Fuß dazwischen und dann passen wir beim Freistoß nicht auf“, ärgerte Schader die Art und Weise wie der TVL zum 1:0 kam. Pascal Simon brachte einen Freistoß von links in den Strafraum, Timo Rodovsky stand frei und drückte den Ball zum 1:0 (35.) über die Torlinie.

Nach der Pause war dann erneut FHV-Torwart Buzyer gefragt, als er gegen Simon rettete (50.). Hofheims Kapitän Marcel Mackemull vergab dann die Chance, den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen (54.). Stattdessen stellte der TVL die Weichen endgültig auf Sieg. Manuel Betzga setzte in der 57. Minute Pascal Simon schön in Szene, dessen Pass fand Daniel Willhardt, der zum 2:0 vollstreckte. Der FVH hatte sich von diesem Tor noch nicht richtig erholt, als Simon auf Pass von Salzmann das 3:0 nachlegte (61.).

Die Schlussphase des Derbys prägte der starke Daniel Willhardt. So erzielte er nach Vorlage von Niklas Ender mit dem 4:0 (87.) zunächst sein zweites Tor des Tages. In der 90. Minute bediente Willhardt dann Simon zu dessen zweitem Treffer, der mit dem 5:0 (90.) auch den Endstand erzielte. Danach beendete Schiedsrichter Johannes Collatz die Partie. „Obwohl es heute nicht gut für uns gelaufen ist, hat sich die Mannschaft nicht zerfleischt, sondern auch in der Niederlage zusammengehalten, das ist das einzig Positive“, befand Gästecoach Schader.

TVL lässt FVH im Derby keine Chance

Es war ein Spiel, wie es angesichts der Tabellensituation zu erwarten war. Während die Luft für den FV Hofheim in der Fußball-Kreisoberliga als Tabellenvorletzer immer dünner wird, kann der TV Lampertheim derzeit eigentlich nichts verkehrt machen. So auch am Sonntag, als die Turner das Derby im Sportzentrum Ost vor 70 Zuschauern mit 5:0 (1:0) für sich entschieden.

„Die Mannschaft spielt im Moment einfach einen Spaßfußball“, lobte TVL-Coach Rudi Kecskemeti. Wäre nicht die durchwachsene Chancenverwertung, die das Lampertheimer Spiel schon die ganze Saison begleitet, wäre wohl auch gegen Hofheim ein höherer Sieg drin gewesen. So legten sich die Rot-Weißen den Gegner aber förmlich zurecht. Als die Hofheimer mit ihren Kräften allmählich am Ende waren, ließ es der TVL ordentlich krachen.

Im ersten Abschnitt gab es für den Favoriten allerdings lange kaum ein Durchkommen. Die Hofheimer verteidigten tief und geschickt. Nach vorne ging beim Gast freilich nichts, weil vor allem Pässe aus dem Mittelfeld Richtung Spitze zu schlampig gespielt wurden. Als die Lampertheimer in der 38. Minute durch Timo Rodovsky nach einem Freistoß das 1:0 vorlegten, war es um den FVH beinahe schon geschehen. „Man muss sagen, dass wir zur Pause auch deutlicher hätten zurückliegen können“, so FVH-Trainer Oliver Schader. Das verhinderten aber Pfosten und Schlussmann Kenan Buzyer mit guten Paraden. Es blieb auch nach dem Seitenwechsel erst einmal knapp, weil die Hausherren nicht konsequent genug vor dem Tor waren. So bot sich Marcel Mackemull die Chance zum Ausgleich, aber die Lampertheimer kratzten den Ball noch von der Linie. Auf der anderen Seite stellte Daniel Willhardt auf 2:0 (57.), und das Spiel war damit gelaufen.
„Wir haben wenig Alternativen, und der Kräfteverschleiß ist einfach hoch“, sagte Schader. Spieler, die nach langen Verletzungen gerade erst wieder zurückkehren, müssen beim FVH häufig direkt über 90 Minuten ran. So etwas bestraft eine Mannschaft wie der TVL natürlich gnadenlos.
Schader ist es im Moment „alles ein bisschen viel“
In der letzten halben Stunde schraubten Pascal Simon (61., 90.) und Willhardt (87.) das Ergebnis standesgemäß in die Höhe. „Es war Geduld gefragt, und die haben wir gehabt“, so Kecskemeti. Schlechter ist die Stimmung natürlich im FVH-Lager. „Im Moment ist alles ein bisschen viel“, sagt Schader.
Quelle:Lampertheimer Zeitung 

 

 

 

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