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TV Lampertheim bringt Derby-Sieg über die Zeit

Die Spitze in der Fußball-Kreisoberliga ist am letzten Hinrundenspieltag noch enger zusammengerückt. Das lag auch am 2:1 (1:0)-Auswärtssieg des TV Lampertheim im Topspiel beim VfR Bürstadt. Einen Platz in der Tabelle konnten die Gäste aus der Spargelstadt zwar trotz des Sieges nicht gutmachen, doch das Team der Rot-Weißen hat nun nur noch drei Punkte Rückstand auf Platz zwei, von dem die Tvgg Lorsch den VfR gestern verdrängte. Die Rasenspieler sind nun Dritter.

„Qualität war in diesem Spiel durchaus vorhanden und ich bin heute ein sehr zufriedener Trainer. Wir haben das gut gemacht und uns hier nicht unverdient die drei Punkte geholt“, zeigte sich TVL-Coach Rudi Kecskemeti mit dem Auftritt der Gäste sehr zufrieden. „Letztlich haben wir es versäumt, das dritte Tor zu machen, um das Spiel früher für uns zu entscheiden. In den letzten Spielminute war man dann schon recht angespannt“, zehrte die Nachspielzeit von sechs Minuten am Gästecoach. Denn der VfR hatte in der 88. Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter von Christoph Schamber auf 1:2 verkürzt.

„Der Sieg für den TVL geht heute in Ordnung, denn letztlich hatten sie im Spiel mehr Chancen als wir. Beide Teams hatten Ausfälle zu beklagen, aber das Fehlen von Besim Reka, Yusuf Ekin und von Daniel und Dennis Böck konnten wir heute nicht kompensieren“, musste VfR-Trainer Karl-Heinz Göbel kurzfristig auch auf Reka verzichten, der auf dem Spielberichtsbogen sogar noch in der Startaufstellung geführt wurde. Für ihn rückte Robin Schäfer in die Startelf der Hausherren.

Die gaben zu Beginn der Partie auch zunächst den Ton an und TVL-Torwart Peter Hecher stellte schon früh unter Beweis, dass er nur schwer zu überwinden sein würde, als er zunächst in der 7. Minute gegen Christoph Schamber zur Stelle war und auch in der 11. Minute die Möglichkeit von Robin Schäfer zunichte machte. Danach stand dann aber VfR-Keeper Lucas Neuhof erst einmal im Mittelpunkt. Nico Jäger – der A-Jugendliche machte gestern sein erstes Spiel im Kreisoberligateam der Spargelstädter, was auch für den in der 66. Minute eingewechselten Marcel Furgol galt – bediente Pascal Simon, dessen Schuss Neuhof zur Ecke für den TVL lenkte (13.). Nachdem der erste Versuch noch nicht gefährlich war, landete der zweite auf dem Kopf von Timo Rodovsky, dessen Kopfball erneut Neuhof zur Ecke abwehrte. Ließ sich der VfR-Goalie in diesen Szenen nicht überwinden, so sollte er in der 17. Minute chancenlos sein, als Pascal Simon mit Philipp Hensel einen Doppelpass spielte und Simon schließlich zum 0:1 einschoss.

„Die Entstehung dieses Tores ärgert mich schon, schließlich hatten wir da selbst Einwurf und der Ball landet in den Füssen von Daniel Willhardt“, kritisierte VfR-Coach Göbel. Ins Spiel der Hausherren kam dann ein Bruch, als der sehr agile Robin Schäfer verletzt nach 25 Minuten ausgewechselt werden musste. Trotzdem hätte es kurz vor der Pause fast 1:1 gestanden, als Christoph Schamber frei vor Peter Hecher auftauchte, aber der TVL-Goalie die Oberhand behielt (42.). „Die langen Bälle auf Christoph Schamber wollten wir in den zweiten 45 Minuten unterbinden und das ist uns auch ganz gut gelungen“, durfte sich TVL-Trainer Kecskemeti stattdessen in der 61. Minute freuen, als Robert Meier eine Simon-Ecke unbedrängt zum 0:2 einköpfte. „Das war besprochen, aber da hat unsere Zuordnung nicht gestimmt“, bemängelte VfR-Trainer Göbel.

Der TVL verpasste es nun in Person von René Salzmann und Pascal Simon mehrfach den Sack mit dem 0:3 zuzumachen, doch mehr als der Anschlusstreffer in der 88. Minute sollten den Gastgebern dennoch nicht mehr gelingen.

Quelle: Südhessen Morgen, 05.11.2018

 

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