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Neuer Torjäger beim TVL

Zu den positivsten Überraschungen der aktuellen Kreisoberliga-Saison zählen zweifelsohne die Fußballer des TV Lampertheim. Die Vorzeichen im vergangenen Juli waren nämlich denkbar schlecht. Der TVL würde, so die landläufige Meinung, in der Kreisoberliga Bergstraße,

über einen Mittelfeldplatz nicht hinaus kommen und möglicherweise gegen den Abstieg spielen. Dieses negative Stimmungsbild kam nicht aus heiterem Himmel. In der vergangenen Saison 2017/18 lief bei den Rot-Weißen schließlich einiges schief. Die erste Mannschaft wurde aus der Gruppenliga nach dreimaligem Nichtantreten vorzeitig abgemeldet und die namhaften Spieler trugen zum Schluss dazu bei, der zweiten Mannschaft im Abstiegskampf zu helfen.

Umso bemerkenswerter ist es nun, dass die neuformierte Lampertheimer Mannschaft in der neuen sportlichen Umgebung Kreisoberliga sofort Fuß fasste. Und das ist insbesondere einem Mann zu verdanken: dem neuen Trainer Rudi Kecskemeti.

Der in Sandhofen wohnhafte frühere Torjäger legte gleich Hand an und formte aus drei Gruppierungen eine schlagkräftige Mannschaft, die mit nun 41 Punkten in der Kreisoberliga gemeinsam mit dem VfR Bürstadt auf dem zweiten Platz steht. Die erste Gruppierung sind dabei Spieler aus der ehemaligen Gruppenligamannschaft. Routiniers wie beispielsweise Pascal Simon, Philipp Hensel, Robert Meier, Daniel Willhardt oder Rene Salzmann befinden sich zwar im Herbst ihrer fußballerischen Laufbahn. Doch es reicht noch dafür, um in der Kreisoberliga Bergstraße viele Ausrufezeichen zu setzen und die jungen Spieler zu führen.

Ehemalige Spieler der inzwischen abgemeldeten zweiten Mannschaft gehören der nächsten Gruppierung an. Einige von ihnen wurden bei der Vergabe der Stammplätze zwar nicht berücksichtigt, doch Kecskemeti schätzt immer den Einsatz der Reservisten, von denen einige ihr Scherflein zum wichtigen 4:1-Erfolg bei der KSG Mitlechtern im vergangenen Oktober beitrugen.

Und es gibt eine dritte Kategorie von Spielern, die den Verantwortlichen derzeit sehr viel Freude macht. Das sind die jungen Akteure, die gerade dem Jugendalter entwachsen oder sogar noch für die A-Jugend spielberechtigt sind. So haben Maximilian Busch, Daniel Henzel und Kai Markert ihr Potenzial in den bisherigen Begegnungen mehrfach angedeutet. Zudem stehen mit Nico Jäger (Sohn des früheren VfB-Torjägers Bernd Jäger) und Tim Gärtner zwei weitere Talente bereit. „Die beiden sind schon spielberechtigt. Während Nico mit viel Kraft über die Außenbahn kommt, weiß Tim, wo das Tor steht“, lobt ihr Trainer Rudi Kecskemeti.

Und es gibt noch einen weiteren Spieler, von dem sich die Lampertheimer in der ab 10. März mit dem Heimspiel gegen die SG Wald-Michelbach beginnenden Rückrunde, einiges – vor allem Tore – erhoffen. So hat sich der 34 Jahre alte Trainersohn Dennis Kecskemeti nun den „Turnern“ angeschlossen. „Dennis sucht nach vier Jahren bei der Spvgg Wallstadt eine neue sportliche Herausforderung. Außerdem wohnt er jetzt in Lampertheim“, begrüßt Rudi Kecskemeti den Zuwachs aus der eigenen Familie.

Allerdings verzeichnete der TVL in der am 31. Dezember endeten Wechselperiode auch zwei Abgänge. So wollen Mirco Wegerle und Joshua Schöner den FV Hofheim im Abstiegskampf unterstützen. Rudi Kecskemeti ist sich sicher, dennoch eine gute Mannschaft beisammen zu haben, um die anstehenden Aufgaben zu lösen. Dies gilt auch für die kommende Spielrunde. Denn auch in der Saison 2019/20 heißt der Trainer des TV Lampertheim Rudi Kecskemeti.

Quelle: Südhessen Morgen, 08.02.2019

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