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„Die Übermannschaft der Liga“

Der Auftakt in die Rest-Saison der Fußball-Kreisoberliga lief für den TV Lampertheim bisher nicht nach Wunsch, setzte es für die Rot-Weißen aus der Spargelstadt doch zwei Niederlagen (3:4 gegen die SG Wald-Michelbach und 1:3 bei Starkenburgia Heppenheim).

Gerne würde TVL-Trainer Rudi Kecskemeti daher schon am Sonntag (15.15 Uhr) wieder in die Erfolgsspur zurückkehren, doch mit der FSG Riedrode hat sich ausgerechnet der Tabellenführer zum Derby im Sportzentrum Ost angekündigt. „Für mich ist das die Übermannschaft der Liga. Das ist ein dickes Brett“, weiß der Coach der Lampertheimer, dass die anstehende Aufgabe kaum schwerer sein könnte.

Die FSG reist mit breiter Brust zum Nachbarn in die Spargelstadt. Nach dem 7:1-Kantersieg in Auerbach konnte man zuletzt auch im Bürstädter Derby mit einem 4:3 erfolgreich Revanche gegen den Lokalrivalen VfR nehmen und damit den Vorsprung in der Tabelle auf fünf Zähler erhöhen. Dass ein weiterer Sieg beim aktuellen Tabellenvierten TVL die Riedroder der Meisterschaft ein weiteres Stück näher bringen würden, ist FSG-Coach Duro Bozanovic dabei bewusst.

Bozanovic lobt Simon

„Das ist kein angenehmer Gegner, der TVL hat viel Qualität und Erfahrung in seinen Reihen. Da muss man nur an Spieler wie René Salzmann, Daniel Willhardt oder Pascal Simon denken, wobei gerade Simon für mich ein exzellenter Fußballer ist“, will sich Bozanovic auch nicht vom 4:1-Sieg aus dem Hinspiel blenden lassen. Kecskemeti erklärt mit Blick auf dieses Match: „Damals hatten wir auch die Chance zum 2:2 und mussten nach dem 1:2-Rückstand aufmachen, das hat die FSG gut genutzt. Schließlich haben sie in der Offensive Spieler, die wissen, wo das Tor steht.“

Im Moment plagen den TVL-Coach ganz andere Sorgen, musste er doch zuletzt auf den angeschlagenen Stammtorhüter Peter Hecher verzichten. „Erst am Freitag wird sich zeigen, ob Peter für den Sonntag vielleicht einsatzfähig ist“, setzte Kecskemeti beim Spiel in Heppenheim zuletzt mit Janik Roos auf einen A-Junior im Tor. „Janik hat seine Sache gut gemacht, aber es war insgesamt ein gebrauchter Tag für uns“, erwartet Kecskemeti nach der 1:3-Pleite in der Kreisstadt am Sonntag von seinem Team eine Reaktion.

Im Derby beim TVL hätte FSG-Torwart Christian Knecht gegen seinen alten Club sicher gerne wie im Hinspiel zwischen den Pfosten gestanden, doch nach dem in Auerbach erlittenen Schienbeinbruch, fällt Knecht für die nächsten Monate erst einmal aus. Auf Krücken drückte der FSG-Keeper aber schon am vergangenen Sonntag den Riedrodern im Topspiel gegen den VfR von Außen die Daumen.

Dass die ersten 20 Minuten des Bürstädter Derbys dabei nicht so verliefen, wie gedacht, nimmt Duro Bozanovic auf seine Kappe. „Andreas Keinz und ich hatten als Trainer natürlich einen Plan – und wenn man sieht, dass der nicht aufgeht, dann muss man etwas ändern – und das haben wir erfolgreich getan“, analysiert Bozanovic, der wohl wieder länger auf Maximilian von Dungen verzichten muss. „Bei ihm besteht der Verdacht auf Bänderriss“, erläutert der FSG-Coach. Kecskemeti musste zuletzt in Heppenheim verletzungsbedingt auf die Dienste von Sohn Dennis verzichten, der sich im Winter den Turnern angeschlossen hat.

Quelle: Südhessen Morgen, 22.03.2019

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