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Groß-Rohrheim geht unter

Der TV Lampertheim bleibt in der Fußball-Kreisoberliga in der Erfolgsspur. Im Ried-Derby gegen den FC Alemannia Groß-Rohrheim siegten die Spargelstädter auf dem Kunstrasen im Lampertheimer Sportzentrum Ost am Sonntag mit 5:0 (1:0)

und kletterten in der Tabelle damit auf Rang zwei. Die Alemannia rutschte nach der Niederlage auf den vorletzten Rang ab.

„Die Alemannia ist mit zwei Viererketten gegen uns aufgelaufen, da war es zunächst nicht so leicht, durchzukommen. Bei den Chancen, die wir über das gesamte Spiel hinweg hatten, hätte es am Ende aber sogar zweistellig ausgehen können“, übertrieb TVL-

Trainer Rudi Kecskemeti mit dieser Aussage nicht. So hatten die Hausherren über ein Dutzend guter Tormöglichkeiten.

„Wir wussten, dass es für uns nicht darum gehen wird, hier etwas zu holen, dafür waren die personellen Voraussetzungen einfach zu schlecht“, musste FCA-Coach Alexander Behrendt nicht nur auf das Sturmduo Marcel Eckhardt und Patrick Schmitt verzichten. Mit Etienne Pulz und Felix Müller hatte der FCA nur zwei Auswechselspieler auf der Bank. Viel üppiger war aber auch die Lampertheimer Ersatzbank nicht besetzt, auf der neben Ersatztorwart Jannik Roos nur noch die beiden Feldspieler Nicolas Herwehe und Tim Gärtner Platz nahmen.

Frühes Aus für Simon

Beim TVL musste Pascal Simon schon in der 19. Minute das Feld verletzt verlassen, für ihn kam Tim Gärtner. Zu diesem Zeitpunkt stand es allerdings schon 1:0 für die Hausherren. Nach Zuspiel von Timo Rodovsky hatte René Salzmann zum 1:0 (15.)

getroffen. In der 26. Minute prüfte TVL-Kapitän Philipp Hensel Gästetorwart Dominik Nolte mit einem Freistoß. Auch um den FCA machte das Verletzungspech keinen Bogen, denn nach 31. Minuten musste Fezan Malik verletzt vom Platz und wurde durch Etienne Pulz ersetzt. „Wir haben es verpasst, noch in der ersten Halbzeit das 2:0 und 3:0 zu machen, das hielt die Alemannia am Leben“, musste Kecskemeti ansehen, wie seine Mannschaft beste Chancen ausließ. So scheiterte in der 41. Minute zunächst Tim Gärtner an FCA-Goalie Nolte – und auch René Salzmann und Daniel Willhardt erging es bei einer Doppelchance in der 42. Minute nicht besser.

„Man kann den Jungs, die auf dem Platz standen, gar keinen Vorwurf machen – in der ersten Hälfte hat es mir durchaus gefallen, was die Mannschaft in der Defensive gezeigt hat“, war für Behrendt der 0:1-Pausenrückstand ein letztlich durchaus respektables Resultat gegen die Torfabrik der Liga. Die war aber in den zweiten 45 Minuten nicht mehr zu bremsen – selbst TVL-Abwehr-Ass Oliver Schmitt schaltete sich ins Spiel nach vorne ein, wurde aber in der 55. Minute gerade noch am Einschuss gehindert.

Behrendt verteidigt Torhüter

Nach einer Ecke des eingewechselten Nicolas Herwehe war dafür Nico Jäger zur Stelle, dessen Ball sich der ansonsten so starke Dominik Nolte zum 2:0 (59.) ins eigene Tor boxte. „Da kann Dominik gar nichts machen, dafür steht eigentlich ein Spieler am kurzen Pfosten, aber bei uns sind alle drei Spieler weggelaufen“, nahm Behrendt seinen besten Mann an diesem Tag in Schutz. Der musste allerdings trotzdem noch dreimal hinter sich greifen, als Nico Jäger (64.), Tim Gärtner (76.) und Daniel Willhardt (78.) mit dem 5:0 für klare Verhältnisse sorgten.

Quelle: Südhessen Morgen, Montag, 07.10.2019

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