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TVL erobert Tabellenführung

Der neue Tabellenführer der Kreisoberliga Bergstraße heißt TV Lampertheim! In einem spannenden Spitzenspiel entthronten die Spargelstädter am Sonntag vor 150 Zuschauern im Sportzentrum Ost mit einem 3:2 (1:1)-Heimsieg den bisherigen Primus FC Fürth.

„Die Jungs machen eben, was der Trainer sagt. Ich hatte hier noch nie Grund, laut zu werden“, nahm TVL-Trainer Rudi Kecskemeti mit einem Augenzwinkern zur Kenntnis, dass seine Vorgabe, die Tabellenspitze zu erklimmen, von der Mannschaft erfüllt wurde. Dabei spielte der Name Kecskemeti aber nicht nur an der Seitenlinie bezüglich des Sieges eine Rolle, sondern auch auf dem Platz. So war es der in der 54. Minute eingewechselte Trainer-Sohn Dennis Kecskemeti, der in der 76. Minute mit einer sehenswerten Direktabnahme per Sonntagsschuss zum Siegtor einnetzte. „Den kannst du nicht halten“, machte FCF-Coach Frank Mucha seinem Torhüter Patrick Bauer keinen Vorwurf, dass diese Rakete im Tor der Odenwälder landete.„Es war ein Spiel zwischen zwei guten Mannschaften. Da fand ich es etwas schade, dass die Fürther manchmal ein bisschen viel Härte ins Spiel gebracht haben, denn  das hatten sie so gar nicht nötig“, erklärte Rudi Kecskemeti, der fand, dass in manchen Situationen zu viele Emotionen im Top-Spiel hochkochten. Für seinen Gegenüber bewegte sich alles noch im grünen Bereich. „Beide Teams haben sich nach dem Spiel die Hand gegeben und danach war es gut. Emotionen gehören nun mal zum Fußball dazu, sonst bräuchten wir ja nicht zu spielen“, sagte Mucha und ergänzte: „Letztendlich war das ein Spiel, das man nicht verlieren muss. Der TVL hatte etwas mehr Glück als wir, wobei wir ihnen die beiden letzten Tore selbst auflegen. Der TVL hat eine gute Mannschaft, aber sie sind jetzt auch nur zwei Punkte vor uns, das wirft uns jetzt nicht aus der Bahn.“ Schließlich finden vier der fünf kommenden Aufgaben für den FCF im eigenen Stadion statt. Der erste Höhepunkt im Spiel gehörte den Odenwäldern, als Talha Erdogan nach fünf Minuten nur den Pfosten des von Peter Hecher gehüteten TVL-Tores traf. René Salzmann antwortete für die Hausherren, als sein Schuss das Gehäuse von FCF-Torwart Patrick Bauer nur knapp verfehlte. In der 23. Minute stoppte dann Tim Kaffenberger den durchgebrochenen Nico Jäger nicht regelkonform und den anschließenden Foulelfmeter verwandelte Daniel Willhardt zum 1:0 (25.). Lange hielt die Freude der Hausherren über diesen Treffer aber nicht an, denn in der 27. Minute markierte Erdogan schon den 1:1-Ausgleich.

Direkt nach Wiederbeginn hatte Mohammad Majdalawi die Gästeführung auf dem Fuß, aber Robert Meier konnte ihn am Abschluss hindern (46.). „Den muss er eigentlich machen“, bedauerte Mucha. Stattdessen schlug der TVL zu, als Robert Meier einen Freistoß von TVL-Kapitän Philipp Hensel zum 2:1 (53.) einköpfte. Auch diesmal währte die Freude nicht lange, denn erneut war es Erdogan, der auf 2:2 (55.) stellte. „Unsere Führung ist zweimal praktisch direkt im Gegenzug verpufft“, freute sich Rudi Kecskemeti umso mehr, dass der Treffer seines Sohnes doch noch den angestrebten Sieg bescherte.

Quelle: Südhessen Morgen, 14.10.2019

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