Der Ball rollt wieder: In der Fußball-Kreisoberliga bestreitet der SV Fürth am ersten Spieltag nach der Winterpause gleich das Topspiel. Das Team von Trainer Ludwig Brenner empfängt am Sonntag, 15.15 Uhr, den Zweiten TV Lampertheim. „Wir freuen uns, dass es wieder losgeht.
Die Vorbereitungsphase war natürlich schon lange“, sagt der Fürther Coach. Sechs Punkte liegen die SV-Akteure hinter den Lampertheimern. Die Fürther spielten Ende des vergangenen Jahres stark auf. Doch nach der Pause weiß Brenner nicht so recht, wo seine Mannschaft steht. „So richtig einschätzen kann ich uns nicht“, gesteht der Trainer, der betont: „Unser Kader hat sich nicht verändert. Wir haben in der Winterpause niemanden geholt. Auch wenn es mit dem ein oder anderen Spieler ein Problem gibt, ist auch niemand gegangen. Ich bin gespannt.“ Gegen Lampertheim sieht er sein Team nur als Außenseiter. „Der TV Lampertheim ist eine sehr starke Mannschaft. Das ist schon ein Pfund, das wir da zum Anfang haben. Aber es kommen ja danach weitere Spitzenspiele. Wir nehmen die Herausforderung an.“ Die Generalprobe gelang. In einem letzten Vorbereitungsspiel schlugen die Fürther zu Hause den TSV Hambach mit 5:4. Leon Weise glänzte dabei als vierfacher Torschütze des SV.
Knifflig ist auch die erste Auswärtsaufgabe für den Lokalrivalen FC Fürth. Der Tabellendritte muss am Sonntag, 15.15 Uhr, bei der KSG Mitlechtern antreten. „Dort ist es immer unangenehm zu spielen“, weiß FC-Coach Frank Mucha, der in der Winterpause bei den Fürthern verlängert hat. Die KSG liegt mit 22 Punkten auf dem elften Tabellenrang, benötigt noch Zähler für den Klassenerhalt. Die Fürther dagegen liegen in Schlagdistanz zum Zweiten TV Lampertheim.
Quelle/ Auszug: Lampertheimer Zeitung, 06.03.2020