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Großer Umbruch beim TV Lampertheim

Der letztjährige Zweite der Fußball-Kreisoberliga verzichtete auf den Aufstieg und hat nun das primäre Ziel Klassenerhalt. Wer alles gegangen ist, verraten wir im Saisoncheck.

 

Die Fußballer des Kreisoberligisten TV Lampertheim sind wieder im Training. Beim Tabellenzweiten der vergangenen abgebrochenen Spielzeit hat sich sehr viel getan. Es gibt einen neuen Trainer und sehr viele neue Spieler.
Anspruch und Wirklichkeit: Unter Trainer Rudi Kecskemeti sind die Kicker des TV Lampertheim in den letzten zwei Spielzeiten in ruhiges Fahrwasser geschippert. In der vergangenen Saison hatte das Team sogar die Chance auf den Wiederaufstieg in die Gruppenliga. Doch die derbe Erfahrung von 2017/2018 hat man beim TVL noch gut in Erinnerung. Da sich auch schon im Frühjahr vor Corona ein Umbruch zum Sommer abzeichnete, winkten die TVL-Offiziellen dankend ab, als es die Möglichkeit gab, als Tabellenzweiter wieder hoch in die Gruppenliga zu wechseln.
Was war gut? Spiele mit dem TV Lampertheim in der Kreisoberliga hatten oft einen hohen Unterhaltungswert. Das Team von Trainer Rudi Kecskemeti zeigte guten Offensivfußball.
Was geht besser? Die Chancenverwertung der Lampertheimer war nicht die beste. Auch in der Defensive zeigte der TVL einige Schwächen. Dadurch, dass es in der langen Pause einen großen Umbruch gab, wartet auf den neuen Trainer Christian Schmitt viel Arbeit.
Wer kommt? Kecskemeti hat den Stab an Christian Schmitt übergeben. Und der machte schon bei seiner Übernahme klar, dass der Ligaverbleib das primäre Saisonziel sein wird. Schmitt, Jahrgang 1985, ist ein TVL-Urgestein. Er hat in der Jugend der Lampertheimer gespielt und war von 2004 bis 2013 Mitglied der ersten Mannschaft. Danach trug er das Trikot der 1b, die er auch eine Saison trainierte. Nach einer Hospitanz bei Wormatia Worms kehrte er nach Lampertheim zum Heimatklub zurück und coachte bis Frühling die A-Jugend. „Ich kenne viele Jungs der neuen Mannschaft, wir wollen schnell ein Team werden und eine ordentliche Runde spielen“, sagt der 35-Jährige.
Insgesamt kamen über 20 neue Spieler. Schmitt durfte beim Auftakttraining vor allem ehemalige A-Junioren und Spieler aus der zweiten Mannschaft begrüßen. Der erfahrenste Neuzugang dürfte noch Mirco Wegerle sein, der vom Ligakonkurrenten VfR Bürstadt kam. Bartu Aldirmazoglu kam vom SC Olympia Lorsch. Keeper Aiman Bnishi spielte zuletzt bei der SG Waldesruh/Waldhorn. Der Rest sind vor allem junge, talentierte Spieler, die sich wohl erst einmal an die rauere Luft der Kreisoberliga gewöhnen müssen.
Wer geht? Von der erfolgreichen Truppe der vergangenen Saison haben gleich zehn Stammspieler aufgehört. Keeper Peter Hecher ist zur SG Olympia/VfB Lampertheim gewechselt. Die Offensivspieler Dennis Kecskemeti, Philipp Hensel und Pascal Simon haben ihre Fußballstiefel erst einmal aus privaten und beruflichen Gründen in die Abstellkammer gestellt. Torjäger René Salzmann (FSG Riedrode) und Daniel Willhardt (VfR Fehlheim) haben sich neue Herausforderungen in höheren Gefilden gesucht. Nico Jäger und Tim Gärtner haben bei der TSV Auerbach angeheuert. Oliver Schmitt ist zu Olympia Lorsch gewechselt. Dem TV ist also viel Qualität verloren gegangen.
Was geht? Der Altersdurchschnitt des neu formierten Lampertheimer Teams liegt bei 23 Jahren. „Das Ziel ist für uns ganz klar das Erreichen des Klassenerhalts“, betont Coach Schmitt: „Wir gehen zuversichtlich in die neue Saison.“
Am Samstag, 22. August spielen die Lampertheimer um 16 Uhr zu Hause gegen den Gruppenligisten SV DJK Eintracht Bürstadt, und für Sonntag, 23. August, 15.30 Uhr, ist noch ein Vorbereitungsspiel gegen den SC Blumenau auf eigenem Platz geplant.
Zugänge: Bnshi (SG Waldesruh/Waldhorn), Röhrenbeck (fängt wieder an), Dolinger (A-Jgd. TVL), Fetzer (FV Hofheim), Henzel (fängt wieder an), Menges (SG Hüttenfeld) Neher (A-Jugd. SG Hüttenfeld), Zhdan (A-Jgd.TVL), Aldirmazoglu (SC Olym. Lorsch), Busch (SG Hüttenfeld), Hartmann (SGH), Keller (1b TVL), Kohl (A-Jgd. TVL), Kuhlmann (A-Jgd. TVL), Markert (1b TVL), Masiulionis (SGH), Parduzi (A-Jgd. TVL), Piechotta (A-Jgd. TVL), Steffan (fängt wieder an), Wegerle (VfR Bürstadt).
Abgänge: Peter Hecher (SG Oly./VfB La.), Alexander Zimmermann (TV Lorsch II) Oliver Schmitt (Oly. Lorsch), Dennis Keskemeti, Phil. Hensel, Pascal Simmon (hören auf), Daniel Willhardt (VfR Fehlheim), René Salzmann (FSG Riedrode) Nico Jäger und Tim Gärtner (TSV Auerbach).
Kader: Aiman Bnishi, Fritz Röhrenbeck, Jannik Roos (Tor), Manuel Betzga, Johann Dolinger, Sascha Fetzer, Daniel Henzel, Kai Knorr, Robert Meier, Philip Menges, Jonas Neher, Daniel Zhdan (Abwehr), Maximilian Busch, Mathis Frerking, Daniel Hartmann, Noah Keller, Sebastian Kohl, Mika Kuhlmann, Kai Markert, Aivaras Masiulonis, Bleon Parduzi, Timo Piechotta, Timo Rodovsky, Sebstian Steffan, Mirco Wegerle, Bartu Aldirmazoglu (Mittelfeld und Angriff).
Trainer: Christian Schmitt (erstes Jahr).
 
Quelle: Lampertheimer Zeitung, 19.08.2020

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