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Nur noch theoretische Zweifel

Der TV Lampertheim strebt mit großen Schritten der Rückkehr in die Fußball-Gruppenliga entgegen. Am Sonntagnachmittag gewannen die Spargelstädter mit 7:0 (3:0) bei Alemannia Groß-Rohrheim und dürften damit den entscheidenden Schritt zur Meisterschaft und Aufstieg getätigt haben. Einen Spieltag vor Saisonende haben die Turner damit weiter drei Punkte Vorsprung auf den Zweiten VfL Birkenau, der zu einem 3:0-Erfolg bei der TSV Auerbach kam. Da der direkte Vergleich mit Birkenau, der bei Punktgleichheit greifen würde, unentschieden ausgeht, würde bei einer Lampertheimer Niederlage in der kommenden Woche gegen die Tvgg. Lorsch und einem Birkenauer Sieg im letzten Saisonspiel das Torverhältnis zu Rate gezogen werden. Und hier liegen die Lampertheimer nach dem Kantersieg in Groß-Rohrheim mit satten zehn Treffern vor Birkenau. Sicher: Man kann nichts ausschließen. Aber eigentlich ist der TVL durch. Um allerdings allerletzte theoretische Zweifel zu beseitigen und um endgültig sicher Meister zu sein, dazu würde kommenden Sonntag ein Remis gegen Lorsch reichen. Dann könnte jedwede Taschenrechner-App auf dem Smartphone geschlossen bleiben und die Lampertheimer würden ein Jahr nach dem Abstieg die Rückkehr in die Gruppenliga feiern. „Wir werden aber nicht auf Unentschieden spielen“, kündigte TV-Trainer Christian Hofsäß an.

Für Groß-Rohrheim ist dagegen der Klassenerhalt noch nicht in trockenen Tüchern. Es droht immer noch das Abrutschen auf den Relegationsplatz. Auf den FC 07 Bensheim II haben die Alemannen zwei Punkte Vorsprung. Die Blau-Weißen gastieren am letzten Spieltag aber beim bereits als Absteiger feststehenden Schlusslicht TSV Aschbach. Gegen den TV hatte der FCA indes keine Chance: Sebastian Steffan (6., 57.), Pascal Simon (35., 43.), Tobias Haser (62.), Philipp Hensel (66.) und Michael Bopp (73.) schossen den Kantersieg heraus.

Alemannia Groß-Rohrheim: Lorson; Schäfer, Ziegert, Barett, Bozic, Cephaneci, Meyer, Kath, Schuchmann, Kizkapan, Dolicanin. Eingewechselt: Hodzic, Rückeis, Malik.

TV Lampertheim: Knecht; Oßwald, H. Wegerle, Simon, Steffan, Bopp, M. Wegerle, Frerking, Meier, Haser, Hensel. Eingewechselt: Salzmann, Spurfeld, Hecher.

Quelle: Lampertheimer Zeitung, 22.05.2016

Lampertheim setzt beim 7:0 Ausrufezeichen

Zur Meisterfeier durfte der TV Lampertheim nach dem gestrigen 7:0 (3:0)-Derbysieg beim FC Alemannia Groß-Rohrheim zwar noch nicht übergehen, weil auch der VfL Birkenau seine Auswärtspartie gegen Auerbach mit 3:0 gewann – dem Meistertitel in der Fußball-Kreisoberliga Bergstraße sind die Rot-Weißen aus der Spargelstadt allerdings schon sehr nahe gekommen. Denn unabhängig vom Ergebnis der Birkenauer können die Turner am letzten Spieltag im Heimspiel gegen die Tvgg Lorsch bereits mit einem Unentschieden die sofortige Rückkehr in die Gruppenliga Darmstadt feiern. „Das ist natürlich unser großes Ziel und heute haben wir von Beginn an sehr souverän gespielt. Das hat mir schon richtig gut gefallen, auch wenn uns sicher das frühe 1:0 in die Karten gespielt hat“, war TVL-Trainer Christian Hofsäß gestern mit dem Auftritt seines Teams überaus zufrieden. „Sie haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Es mag sich nach einem 0:7 komisch anhören, aber ich mache meiner Mannschaft keinen Vorwurf. Wir sind besser aufgetreten, als zuletzt beim VfR Bürstadt, aber Lampertheim war heute einfach eine ganze Klasse besser“, zollte Hamzalija Elezovic dem Spitzenreiter großes Lob.

Trotz der Niederlage hat auch der FCA die Dinge noch selbst in der Hand. Mit einem Unentschieden beim Absteiger TSV Aschbach würden die Blau-Weiß-Blauen der Abstiegsrelegation definitiv entgehen.

Die Gäste aus Lampertheim erwischten einen perfekten Start in die Partie, als Sebastian Steffan schon nach fünf Minuten einen langen Ball von Robert Meier mit dem Kopf zum frühen 1:0 in die Groß-Rohrheimer Tormaschen setzte. Der Tabellenführer machte weiter Druck und hätte Arnold Schäfer nicht für seinen bereits geschlagenen Keeper auf der Linie gegen Mirco Wegerle geklärt, hätte es in der 16. Minute schon 2:0 gestanden. In der 18. Minute setzte sich dann Pascal Simon durch, schoss den Ball aber aus guter Position über das FCA-Gehäuse. „Wenn du solche Chancen vergibst, kann sich das natürlich rächen“, war Hofsäß klar, dass das die 1:0-Führung noch längst kein Ruhekissen war.

In der 35. Minute schlugen die Gäste dann erneut zu. Auf Zuspiel des enorm starken Außenverteidigers Mathis Frerking scheiterte Steffan zunächst an Torwart Lorson, den Nachschuss setzte Simon dann allerdings ins Netz. Und Simon erhöhte noch vor der Pause auf 3:0 (42.).

In den zweiten 45 Minuten änderte sich das Bild auf dem Rasenplatz in Groß-Rohrheim nicht, die Zuschauer sahen weiterhin überlegen agierende Spargelstädter. Nach Zuspiel von Frerking erhöhte Steffan mit seinem zweiten Tor des Tages auf 4:0 (57.) und noch war der Torhunger des Kreisoberligaspitzenreiters nicht gestillt. Ganze vier Minuten später traf Tobias Haser nach einer Ecke von Pascal Simon mit dem Kopf zum 5:0 (61.). Christian Lorson kam zwar noch mit der Hand an den Ball, den Einschlag konnte der FCA-Torhüter aber nicht mehr verhindern.

Wiederum nur fünf Minuten später hatten die Turner dann auch etwas Glück, als Oliver Kath im Duell der beiden Kapitäne ausrutschte und Philipp Hensel alleine aufs Tor zulaufen konnte. Die Chance schien schon fast vertändelt, da jagte Hensel das Kunstleder doch noch zum 6:0 ins Tor. Den Schlussspunkt besorgte in der 77. Minute schließlich Michael Bopp nach Zuspiel von Sebastian Steffan mit dem 7:0.

Quelle:Südhessen Morgen, Montag, 23.05.2016

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