F1 Junioren (28.04.17) –Die F1 des TV Lampertheim hat ihr Heimspiel gegen Sportfreunde Heppenheim mit 8:4 gewonnen.
Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wobei sich die TVler eine optische Feldüberlegenheit erarbeiteten. Leider war es den Kreisstädtern vorbehalten mit dem ersten gelungenen Angriff mit 0:1 in Führung zu gehen. Fill Suppes glich zwar nach eingespielter Eckballvariante postwendend zum 1:1 aus, doch durch die Angriffe zwei und drei der Heppenheimer mussten erneut die Gegentreffer zum Stand von 1:3 aus Lampertheimer Sicht hingenommen werden, die auf ein desolates Abwehrverhalten zurückzuführen waren. Erst die Positionsveränderung von Leandro Schott in die Defensive sorgte für die gewünschte Stabilität im Lampertheimer Abwehrverbund. Dem stark spielenden Jakob Haaf war es zu verdanken, als er innerhalb weniger Minuten mit einem Doppelschlag zum 3:3 ausglich. Kurz vor dem Halbzeitpfiff mussten die Jungs allerdings nochmals einen Nackenschlag verkraften, als die Kreisstädter nach einer Ecke aus dem Gewühl heraus mit 3:4 in Führung gingen.
Trainer Thorsten Schott war mit der Vorstellung in der ersten Halbzeit zufrieden und ermutigte seine Schützlinge in seiner Halbzeitansprache konzentriert weiterzuspielen und am Passspiel und der Kampfbereitschaft weiter festzuhalten.
Die Jungs setzten die Vorgaben sofort um und gingen nach einem weiteren Doppelschlag, diesmal von Anton Thierfelder mit 5:4 in Führung. Danach spielten sich die Lampertheimer in einen wahren Rausch und verzückten die zuschauenden Eltern. Leard Pangjaj schraubte zunächst das Ergebnis auf 6:4 nach oben. Danach schnappte sich Leandro Schott das Leder und tankte sich durch das komplette Mittelfeld in den gegnerischen Strafraum und knallte ihn in die linke Ecke zum 7:4. Loris Walter hatte Pech, als er eine Flanke von Fill Suppes nur an die Latte köpfte. Mittelstürmer Anton Thierfelder krönte seine guten Leistung mit seinem dritten Tor zum 8:4 Endstand.

Es spielten:
Fulvio Miglionico, Loris Walter, Collin Bauer, Leard Pangjaj, Anton Thierfelder, Leandro Schott, Fill Suppes und Jakob Haaf