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„Trainergebabbel – aber wahr“

Marco Falkenstein (re.) und Giovanni Antonucci (li.) mit den Zugängen: Die Spieler kommen aus der eigenen A-Jugend oder haben eine Vergangenheit beim TVL. Foto: AfP Asel

1. & 2. Mannschaft (Vorbereitung 2011/12) Bei den Turnern will man sich nicht der Illusion hingeben, es gehe automatisch immer nach oben.

Als Aufsteiger hat der TV Lampertheim in der vergangenen Saison der Fußball-Gruppenliga für einen Paukenschlag gesorgt. Am Ende ihrer Premierensaison im Darmstädter Bezirk lagen die Turner auf einem – ja beinahe schon sensationellen – siebten Platz. „Wenn wir damit nicht zufrieden wären, würden wir wohl irgendetwas falsch machen“, sagt auch Trainer Marco Falkenstein rückblickend. Der Coach der Spargelstädter erläutert gerne gebetsmühlenartig das Konzept des TVL: Mit fast ausschließlich eigenen Leuten ist im Sportzentrum Ost in den letzten Jahren die derzeit erfolgreichste Fußballmannschaft aus dem Ried geformt worden. An diesem Weg wollen die Rothemden auch in Zukunft festhalten. Das belegt der Blick auf die Neuzugänge. Dort sind erneut ausschließlich Akteure aus der eigenen Jugend zu finden. Hinzu kommen mit André Volk und Marc Brunner zwei Rückkehrer.

Für Coach Marco Falkenstein geht es darum, die Nachrücker an den Seniorenbereich ranzuführen. Die Vorbereitung bei den Turnern läuft derweil gut und ist mit vielen Testspielen gespickt. „Das ist besser, als durch den Wald zu laufen“, meint Falkenstein. Er sieht seinen Kader im Zusammenspiel schon auf einem ordentlichen Weg, wenngleich er anfügt: „Wir haben aber auch noch viel Arbeit vor uns.

Auf seine Ziele und Vorstellungen für die zweite Saison in der Gruppenliga angesprochen, bemüht Falkenstein eine Floskel: „Das zweite Jahr ist das schwierigste. Das ist Trainergebabbel – aber wahr.“ Den Bonus des Neulings haben die Lampertheimer nunmehr verloren, überraschen können sie in der Gruppenliga wohl kaum noch jemanden. Besonders mit starken Spielen und Erfolgen gegen Ende der letzten Saison haben die TVler gezeigt, zu was sie imstande sind. Bleibt laut Falkenstein die Frage, wie sich das in der zweiten Gruppenliga-Saison entwickelt. Hält der Aufwärtstrend der Mannen aus dem Sportzentrum Ost an, gibt es eine Stagnation oder geht es gar nach unten? Für Falkenstein ist klar: „Primäres Ziel ist, den Klassenerhalt so früh wie möglich zu sichern.“ Dabei wird auch der Start in die Runde eine Rolle spielen, denn da wartet, so Falkenstein, „ein Hammerprogramm“ auf die Spargelstädter. Los geht es für den TVL am Samstag, 6. August, mit einem Auswärtsspiel beim starken Kreisoberliga-Aufsteiger VfR Bürstadt – sicherlich aus heimischer Sicht gleich ein äußerst interessantes Duell. „Es wird viel davon abhängen, wie man reinkommt und wie man die Belastungen verkraftet. Letztlich entscheidet in der Gruppenliga oft die Tagesform“, meint Falkenstein. Wichtig sei, die Unwägbarkeiten einer Saison ordentlich abzufedern. Der Illusion, es gehe automatisch immer nach oben, will man sich beim TV Lampertheim nicht hingeben. Bodenständigkeit bei der Arbeit mit Eigengewächsen, so lautet das Credo der Abteilungs- und Vereinsführung. (Maik Richter; Lampertheimer Zeitung, 27.07.11)

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