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Sportlicher Erfolg, aber Lücken auf der Tribüne

TVL Hallen-Cup – Rein sportlich gesehen war der 28. Hallencup des TV Lampertheim für den Gastgeber ein voller Erfolg. Die eigene Gruppenliga-Mannschaft hat den Turniersieg eingefahren. Ohne Niederlage. Mit nur sechs Gegentreffern und 29 erzielten Toren in sieben Hallenspielen – eine durchaus imposante Ausbeute. Weiterlesen

Noch dazu avancierte Michael Bopp im Endspiel Sekunden vor Schluss mit dem Treffer zum 5:2-Endstand zum Scorerkönig. Eines ist dem scheidenden Turnierorganisator Rudolf Röhrig am Finaltag aber nicht verborgen geblieben. „Wir hatten heute ein paar Lücken auf den Tribünen.“

Das war wohl dem Teilnehmerfeld der Endrunde geschuldet. Mit dem Gastgeber und dem FV
Hofheim waren im Viertelfinale nur noch zwei heimische Mannschaften im Einsatz. Das Teilnehmerfeld komplettierten Sandhofen, Wallstadt, Ladenburg, Seckenheim sowie Schneppenhausen. Der FC Einhausen war der dritte Viertelfinalist aus dem Kreis Bergstraße. Die Freude über eine gelungene Veranstaltung konnte das allerdings nicht schmälern. Ein letztes Mal durfte Röhrig als Organisator seinem Heimatverein zum Turniersieg gratulieren. „Das war eine feine Sache zum Abschluss“, meinte Röhrig.

Mit dem Auftritt des späteren Siegers war natürlich auch Trainer Marco Falkenstein zufrieden. Auch wenn der sich an den drei Turniertagen eher im Hintergrund hielt. Während in der Vorrunde Co-Trainer Thomas Stangel die Mannschaft betreute, übernahm am Sonntag Michael Bopp an der Bande das Kommando. Falkenstein unterstützte seinen Spieler nur ein wenig bei der taktischen Einstellung des Teams. „Die Jungs wollten, das hat man deutlich gesehen. Wir haben eine gute Mischung aus Spielern der ersten und zweiten Mannschaft ins Rennen geschickt und verdient gewonnen“, so Falkenstein.

Ebenfalls zufrieden mit seinen Mannen war Hofheims Trainer Ludwig Walther. „Als Titelverteidiger ist es bei diesem Teilnehmerfeld sicherlich keine Pflicht, wieder zu gewinnen. Wir haben uns aber gut präsentiert und nur ein Spiel nach regulärer Spielzeit verloren“, so Walther. Nur zu Turnierbeginn zogen die Blau-Weißen gegen die Turner den Kürzeren. Beinahe wäre es zu einer Revanche im
Endpsiel gekommen. Im Neunmeterschießen war Ladenburg jedoch die glücklichere Mannschaft. Walther:
„Wir sind ohne Hallentraining in das Turnier gegangen und können mit unserem Auftritt sehr gut leben.“ Zudem freute sich der Coach, dass er ohne verletzte Spieler aus dem Hallencup gegangen ist. Marco Falkenstein hofft unterdessen, dass der Triumph in der Halle seiner Mannschaft auch etwas Auftrieb für die Gruppenliga-Runde verschafft. „Da wollen wir den Klassenerhalt schaffen“, so Falkenstein.

Rudolf Röhrig wird sich unterdessen nicht vollständig vom Hallencup verabschieden.
Auch in Zukunft wird der langjährige Organisator den Verantwortlichen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ob dann wieder mehr heimische Klubs in der Endrunde dabei sind, muss sich erst zeigen. Einige hatten für die diesjährige Auflage abgesagt. Andere waren für den Finaltag einfach zu schwach.

(Lampertheimer Zeitung, 09.01.12, Philipp Sèmon)

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