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Das Derby und seine Gesetze

02.03.12 – FV Hofheim Favorit gegen den TV Lampertheim / Trainer erwarten aber ausgeglichenes Duell
 
„Derbys haben ihre eigenen Gesetze.“ Dieser Satz zählt in der Regel zu den eher abgedroschenen Phrasen im Fußball.
 
Vor dem Gastspiel des TV Lampertheim beim FV Hofheim in der Fußball-Gruppenliga (Sonntag, 15 Uhr) bemüht aber sowohl FVH-Coach Ludwig Walther als auch sein Gegenüber, TV-Trainer Marco Falkenstein, die ewige Fußballweisheit. In diesem Fall scheint sie jedoch angebracht. Auf dem Papier ist die Walther-Elf klarer Favorit. Das verrät der Blick auf die Tabelle. Allerdings: In drei Gruppenliga-Duellen ist dem FVH gegen die Nachbarn noch kein Sieg gelungen. 

Geht es nach Ludwig Walther, soll das nun natürlich anders werden. Doch der Hofheimer Trainer warnt seine Mannschaft eindringlich davor, den abstiegsbedrohten TV Lampertheim zu unterschätzen. Gerade auswärts habe die Falkenstein-Truppe bewiesen, dass sie gegen jeden Gegner mithalten könne. Daher sieht Walther sein Team keineswegs in der Favoritenrolle. „Der TV wird hochmotiviert sein“, schätzt er und wirft einen Blick auf das letzte Spiel des kommenden Gegners bei Rot-Weiß Darmstadt II (1:1). „Einen Ausgleich in letzter Minute schafft eine Mannschaft nur, wenn sie an sich glaubt.“ 

 Geht es nach Ludwig Walther, soll das nun natürlich anders werden. Doch der Hofheimer Trainer warnt seine Mannschaft eindringlich davor, den abstiegsbedrohten TV Lampertheim zu unterschätzen. Gerade auswärts habe die Falkenstein-Truppe bewiesen, dass sie gegen jeden Gegner mithalten könne. Daher sieht Walther sein Team keineswegs in der Favoritenrolle. „Der TV wird hochmotiviert sein“, schätzt er und wirft einen Blick auf das letzte Spiel des kommenden Gegners bei Rot-Weiß Darmstadt II (1:1). „Einen Ausgleich in letzter Minute schafft eine Mannschaft nur, wenn sie an sich glaubt.“  

Ausgeglichener Kampf um die Lufthoheit in Lampertheim: Das Hinspiel zwischen dem TVL und dem FV Hofheim endete mit einem 0:0-Unentschieden Foto: AfP Asel
Ausgeglichener Kampf um die Lufthoheit in Lampertheim: Das Hinspiel zwischen dem TVL und dem FV Hofheim endete mit einem 0:0-Unentschieden Foto: AfP Asel

   Das Rezept für die kommende Aufgabe soll allerdings das gleiche sein, das schon am vergangenen Sonntag zum 2:1-Erfolg gegen Germania Ober-Roden geführt hat. Dort wussten die Hofheimer spielerisch zu glänzen, nahmen gegen einen Gegner aus dem Tabellenkeller aber auch den Kampf an und zeigten sich lauffreudig. „Wir wollen spielen wie die ganze Zeit“, sieht der FV-Trainer keinen Anlass, etwas an der bisherigen Taktik zu ändern, die seine Mannschaft in der Liga bis dato bis auf Platz fünf geführt hat. „Wenn wir es nur mit spielerischen Mitteln versuchen, gibt es gegen den TV aber nichts zu erben“, prophezeit Walther und mahnt seine Truppe damit, den Kampf im Derby anzunehmen. „Die Tagesform und die Einstellung werden entscheidend sein“, so Walther.    

Auch Marco Falkenstein erwartet ein offenes und ausgeglichenes Derby. „Wir haben auf jeden Fall die Chance, in Hofheim was mitzunehmen“, sagt der Trainer des TV Lampertheim. Im ersten Spiel nach der Winterpause durfte er feststellen, dass Leistung und Moral seiner Elf absolut gestimmt haben. „Das war optimal in Darmstadt“, lobt er die Leistung. Beim 1:1 habe einzig das Ergebnis nicht gestimmt, was dem Übungsleiter der Rot-Weißen immer noch nachgeht. „Wir haben zwei klare Treffer aberkannt bekommen“, so Falkenstein. „Das geht nun schon die ganze Runde so“, beklagt er, dass immer wieder strittige Entscheidungen gegen den TVL gefällt werden.  

 Während beim Blick auf die Tabelle der FV Hofheim als Tabellenfünfter gegen den TV Lampertheim (13.) klar die Nase vorn hat, heißt es beim Blick auf die Personalsituation Vorteil TVL. Bei den Turnern ist zwar der Einsatz von René Salzmann, den muskuläre Probleme plagen, fraglich. Falkenstein rechnet allerdings damit, dass sein Kapitän in der Startaufstellung stehen wird. In Hofheim sind die Sorgen hingegen unverändert. Ludwig Walther muss, wie am vergangenen Spieltag, erneut auf Sebastian Schwarz, Joachim Fricker und Spielmacher Daniel Wilhardt verzichten. Auf der Position im zentralen Mittelfeld wird dafür wieder Daniel Flatt auflaufen, der seine Sache gegen Ober-Roden gut gemacht hat. Auf der Ersatzbank wird Walther aber verstärkt auf Spieler der zweiten Mannschaft zurückgreifen müssen. Es darf also mit Spannung erwartet werden, ob die aufgrund der Tabellensituation favorisierten Hofheimer ihrer Rolle gerecht werden können, oder ob das Derby weiter seine viel beschworenen eigenen Gesetze schreibt. (Lampertheimer Zeitung, 02.03.12, Moritz Kircher)  

Kraftprobe zwischen Ried-Rivalen 

Spiel der Woche: FV Hofheim erwartet TV Lampertheim in der Fußball-Gruppenliga zum Derby / "Turner" unter Zugzwang  

Im Hofheimer Sportpark ist am Sonntag (15 Uhr) Derbyzeit angesagt, wenn der FV Hofheim und der TV Lampertheim in der Fußball-Gruppenliga Darmstadt ihre Kräfte messen. Im Hinspiel gab es zwischen den beiden Lokalrivalen aus der Spargelstadt ein 0:0. In der Gruppenliga ist es erst das vierte Aufeinandertreffen beider Teams – in der vergangenen Saison hatten die Turner im direkten Vergleich die Nase vorn. Einem 3:3 in Hofheim folgte ein 2:0-Erfolg des TVL auf eigenem Platz."Bisher hat Hofheim in der Gruppenliga noch nicht gegen uns gewonnen", hofft TVL-Trainer Marco Falkenstein daher auf eine Fortsetzung dieser Serie. Von einem Unentschieden will der Gästecoach allerdings nichts wissen. "Wir sind in der Rückrunde zwar noch ungeschlagen, aber mit fünf Remis in Folge treten wir auf der Stelle", hat Falkenstein von Punkteteilungen erst einmal genug. FVH-Trainer Ludwig Walther rechnet deshalb mit einem offenen Spiel: "Der TVL ist auswärts stärker als zu Hause – und auch wenn es zuletzt häufig Unentschieden für sie gab, haben sie doch gut gespielt und sind nicht leicht zu schlagen."  

Er setzt auf die Heimstärke der Blau-Weißen. "Wir spielen anschließend drei Mal auswärts, das erste Mal gleich in Fürth. Da wäre ein weiterer Heimsieg schon wichtig, denn mit 42 Punkten sollte nach ganz unten nichts mehr anbrennen", erklärt Walther. Zum Restrunden-Auftakt hatte es gegen Germania Ober-Roden einen 2:1-Heimerfolg gegeben. "Da hätten wir früher das zweite Tor machen müssen, aber letztendlich waren wir die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen", war Walther mit dem ersten Spiel nach der Winterpause nicht unzufrieden.  

TVL-Ärger noch nicht verflogen

Beim TVL war die Zufriedenheit nach dem 1:1 bei RW Darmstadt II dagegen nicht so groß. "Wenn wir auswärts drei Tore schießen müssen, damit am Ende eines zählt und wir außerdem einen zweifelhaften Elfmeter und eine unberechtigte Ampelkarte gegen uns bekommen, dann tut das schon weh. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass die Einstellung der Mannschaft gestimmt hat, sonst hätten wir in Unterzahl in der 90. Minute nicht den Ausgleich erzielt", fühlten sich Falkenstein und die Turner am vergangenen Spieltag um zwei Punkte gebracht.  

Nachdem Daniel Willhardt erst am vergangenen Wochenende aus dem Urlaub zurückkehrte und beim Warmmachen vor dem Match gegen Ober-Roden signalisierte, dass er nicht auflaufen kann, hofft Walther das sein Mittelfeldstratege am Sonntag wieder einsatzfähig ist. "Er kommt ja vom TVL – da ist das für ihn natürlich ein besonderes Spiel", betont Walther.  

Während Joachim Fricker verletzungsbedingt wohl erneut passen muss, könnte FVH-Stürmer Sebastian Schwarz am Sonntag zumindest schon wieder auf die Ersatzbank zurückkehren. Ob Pascal Simon bei den Gästen zum Einsatz kommt, lässt TVL-Trainer Falkenstein dagegen offen. "Pascal ist unter der Woche beruflich stark eingespannt und konnte zuletzt nur wenig trainieren", berichtet Falkenstein. "Matthias Hecher hat in Darmstadt ein gutes Spiel gemacht, allerdings ist er grippegeschwächt und wir werden ihn deshalb wohl erst mal auf der Bank Platz nehmen lassen", will der Lampertheimer Trainer in diesem Fall kein unnötiges Risiko eingehen. (Südhessen Morgen, 02.03.12, Andreas Martin)

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