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Tod oder Gladiolen für TV Lampertheim

1. Mannschaft (18.05.12) – Turner brauchen Erfolg gegen SKV Mörfelden – sonst droht sogar der direkte Abstieg aus der Fußball-Gruppenliga

Spannender Schlussspurt: Zwei Spieltage vor Saisonende sind in der Fußball-Gruppenliga noch einige Fragen offen. Zum Beispiel, ob der TV Lampertheim auch in der kommenden Runde in der höchsten Darmstädter Fußball-Liga dabei sein wird.

Entscheidende Bedeutung kommt dabei dem Heimspiel der Spargelstädter gegen die SKV Mörfelden am Sonntag (15 Uhr) im Sportzentrum Ost zu.

TVL-Trainer Marco Falkenstein und René Salzmann wollen ähnlich wie in dieser Saison am Saisonende über den Klassenerhalt jubeln. © Nix TVL-Trainer Marco Falkenstein und René Salzmann wollen ähnlich wie in dieser Saison am Saisonende über den Klassenerhalt jubeln. © Nix

TVL-Trainer Marco Falkenstein und René Salzmann wollen ähnlich wie in dieser Saison am Saisonende über den Klassenerhalt jubeln. © Nix

Während die Sport- und Kulturvereinigung aus Mörfelden-Walldorf bereits sicher für die nächste Gruppenligaspielzeit planen kann, brauchen die Hausherren am Sonntag unbedingt einen Heimdreier, der die Chancen auf den Klassenerhalt sprunghaft ansteigen lassen würde.

Appell an die eigenen Fans

„Die Ausgangssituation ist ganz klar, wir müssen unser Spiel vor eigenem Publikum gewinnen und ich hoffe hier natürlich auch auf die Unterstützung unserer Fans“, betont TVL-Trainer Marco Falkenstein. Er weiß nur zu gut, dass die Heimstärke, mit der die Rot-Weißen als Aufsteiger in der vergangenen Saison Platz sieben erreichten, in dieser Saison nicht mehr vorhanden war – die Turner konnten 2011/2012 erst zwei Dreier auf eigenem Platz bejubeln. Ein Erfolg im letzten Heimauftritt dürfte den Lampertheimern aber aller Voraussicht nach die Rettung bringen, schließlich treffen der TSV Langstadt und Eintracht Wald-Michelbach II an diesem Spieltag direkt aufeinander. Am letzten Spieltag stehen sich die TSG Messel und der TSV Langstadt gegenüber und nehmen sich gegenseitig die Punkte ab. „Natürlich hoffen wir am Sonntag auch auf einen Sieg des FC Fürth gegen Messel, der FCF braucht diese Punkte ja noch, um den Aufstiegsrelegationsplatz zu sichern“, erklärt Falkenstein.

Der TVL erwischte zuletzt einen rabenschwarzen Tag und unterlag beim schon gesicherten FSV Schneppenhausen mit 2:6. „Wir hatten in diesem Spiel unsere Chancen und haben auch die Anfangsphase bestimmt, den nötigen Willen haben wir aber vermissen lassen und es hat keiner Normalform gezeigt. Dass wir taktisch nicht richtig eingestellt waren, nehme ich allerdings auf meine Kappe“, gibt sich Falkenstein selbstkritisch.

Mit der SKV Mörfelden steht den Rot-Weißen nun erneut ein Gegner gegenüber, für den es faktisch um nichts mehr geht. Doch Geschenke will SKV-Trainer Oliver Süss mit seinem Team nicht verteilen. „Man muss in jedem Spiel die nötige Einstellung mitbringen, das war zuletzt bei uns nicht immer der Fall“, führte Süss die 2:3-Heimniederlage gegen Germania Ober-Roden aber nicht auf fehlenden Einsatz zurück. „Das ist schon sehr unglücklich gelaufen“, musste Süss mitansehen, wie sein Team in der 90. Minute noch das 2:3 kassierte. Die Vorbereitung auf die nächste Runde laufen bei den Mörfeldern bereits und neben seiner Tätigkeit als Trainer übernahm Oliver Süss erst vor einigen Tagen auch den Posten des Fußballabteilungsleiters der SKV. „Wir wollen in der nächsten Saison oben angreifen“, betont Süss. Mit Andreas Jantz konnte die SKV dabei einen wichtigen Akteur an sich binden. „Aus dem Hinspiel haben wir ja auch noch etwas gut zu machen“, erinnert sich Süss nur ungern an die 2:5-Heimniederlage.

Um die 2:6-Pleite in Schneppenhausen zu verdauen, waren bei Falkenstein unter der Woche Einzelgespräche angesagt. „So können wir nicht mehr auftreten, wir müssen zeigen, dass wir den Willen haben und alles in dieses Spiel legen, denn am letzten Spieltag in Geinsheim wird es für uns wohl nichts zu holen geben“, fordert der Coach der Spargelstädter von seinem Team, am Sonntag alles zu geben, um dem Direktabstieg und auch der noch möglichen Relegation durch einen Erfolg zu entgehen.

„Louis van Gaal hat bei so wichtigen Partien ja immer von einem ‚Tod oder Gladiolen‘-Spiel gesprochen und genau das ist es für uns“, sagt Falkenstein.

(Südhessen Morgen, 18.05.12, Andreas Martin)

„Jeder weiß, worum es geht“

1. Mannschaft (18.05.12) – Nach dem Debakel in Schneppenhausen muss das Heimtrauma überwunden werden

Am Feiertag hat Marco Falkenstein seine Mannschaft in Ruhe gelassen. Der Trainer des Fußball-Gruppenligisten TV Lampertheim war ohne seine Jungs „on Tour“. Zuvor in dieser Woche, im Training, arbeitete der Übungsleiter das desaströse 2:6 vom letzten Sonntag in Schneppenhausen in Einzelgesprächen auf. „Wir haben miteinander gesprochen. Jeder weiß, dass für uns das entscheidende Spiel ansteht.“ Im heimischen Sportzentrum Ost erwarten die Turner am Sonntag um 15 Uhr die Mannschaft vom SKV Mörfelden, für die es um nichts mehr geht.

Im heimischen Sportzentrum Ost wollen Florian Schmitt (re.) und der TV Lampertheim den großen Schritt zum Klassenerhalt machen. Foto: AfP Asel

Im heimischen Sportzentrum Ost wollen Florian Schmitt (re.) und der TV Lampertheim den großen Schritt zum Klassenerhalt machen. Foto: AfP Asel

Für die Gastgeber dagegen um sehr viel: Der nur bedingt Gruppenliga-tauglichen Auftritt in Schneppenhausen hat dazu geführt, dass die Lampertheimer zwei Spieltage vor Saisonende nur noch einen mageren Zähler vor dem Abstiegs-Relegationsplatz liegen. Momentan hat diesen der TSV Langstadt mit 35 Punkten inne, der sich am Sonntag mit Eintracht Wald-Michelbach II duelliert, das wiederum zwei Zähler hinter Langstadt auf dem ersten direkten Abstiegsplatz rangiert. Gut für den TV: Zwischen den Spargelstädtern und Langstadt kämpft auch noch die mit dem TV punktgleiche TSG Messel ums sportliche Überleben in der Gruppenliga, die es aber am Sonntag mit dem Tabellenzweiten FC Fürth zu tun bekommt. Soviel ist Fakt: Gewinnt der TV, dürfte er gerettet sein. Verliert die Falkenstein-Elf, wird es ganz eng mit dem Klassenerhalt, zumal der TV am letzten Spieltag zum Dritten nach Geinsheim muss. Zunächst gilt es, das eigene Heimtrauma (nur zwei Siege in 16 Spielen) zu überwinden. Bis auf Patrick Biegi kann Falkenstein seine beste Mannschaft aufs Feld schicken. Biegi hat sich in der heißen Saisonphase in den Urlaub verabschiedet. Falkenstein mochte das nicht kommentieren.

(Lampertheimer Zeitung, 18.05.12, Maik Richter)

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