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Modern in die Zukunft

1. Mannschaft (19.07.12) –  TV LAMPERTHEIM Kampf um den Klassenerhalt steht wieder im Vordergrund / Markus Schmidt neuer Co-Trainer

Wenn Marco Falkenstein im Hinblick auf die kommende Saison einen Wunsch frei hätte, dann würde er sich eindeutig für mehr gewonnene Heimspiele entscheiden. Die veritable Schwäche im heimischen Sportzentrum Ost (nur drei Siege) war ausschlaggebend dafür, dass sich der TV Lampertheim in der vergangenen Gruppenliga-Spielzeit bis zuletzt im Kampf um den Klassenerhalt aufreiben musste. Schlussendlich hat es hingehauen, nach dem letzten Spieltag hatten die Spargelstädter fünf Zähler Vorsprung auf den Relegationsteilnehmer TSV Langstadt. Eine alte Kicker-Weisheit bewahrheitete sich überdies: 40 Punkte reichten zum Klassenerhalt.

Neuzugänge-TVL-I-2012-13

TVL-Trainer Marco Falkenstein (re.) konnte zum Start der Vorbereitung vier 19-Jährige als Zugänge präsentieren (v.l.): Emanuel Lahmers kam vom FSV Riedrode, Elia Schäfer von der Spvgg. Sandhofen und Tobias Haser sowie Sascha Fetzer wechselten vom VfR Bürstadt. Fotos: AfP Asel

Diese 40 Zähler sind auch in der kommenden Spielzeit wieder das Ziel der Lampertheimer. Sollten diese aber schneller aufs Konto geschaufelt werden können – Coach Falkenstein wäre es sicher recht. „Es war letzte Saison sehr eng. Wir mussten um jeden Punkt kämpfen. Und auch wenn wir oft unentschieden gespielt haben, so haben uns doch genau diese Punkte den Klassenerhalt gebracht“, resümiert der Übungsleiter, der klarmacht: „Auch in dieser Saison können wir uns keine großen Sprünge erlauben. Dass der TV Lampertheim überhaupt in der Gruppenliga spielt, ist eine große Sache.“ So wird es also auch diesmal darum gehen, sechs, sieben Mannschaften hinter sich zu lassen.

Von der Philosophie her will der TVL, der in der Sommerpause eine neue Führungsmannschaft installiert hat, nichts ändern. „Unser Konzept ist dasselbe und wird auch immer unser Konzept bleiben“, prophezeit Falkenstein. Gemeint ist das Setzen auf die (möglichst eigene) Jugend. Spieler wie Niklas Spurfeld oder Moritz Koch stehen für diese Philosophie. In diesem Sommer hat sich der TVL aber auch bei anderen Klubs umgesehen und hat vier 19-Jährige ins Sportzentrum Ost gelotst: Mit Tobias Haser und Sascha Fetzer kommen zwei hoffnungsvolle Akteure vom neu ausgerichteten Nachbarn VfR Bürstadt. Vom FSV Riedrode wechselte Torhüter Emanuel Lahmers zu den Rot-Weißen, von der Spvgg. Sandhofen spielt jetzt Elia Schäfer im Trikot der Lampertheimer.

Der erweiterte Kader eröffnet Marco Falkenstein neue Möglichkeiten: „Wir haben jetzt einen richtigen Konkurrenzkampf. Alle Positionen sind doppelt besetzt“, freut sich der Coach über mehr Variabilität. Außerdem können Ausfälle besser kompensiert werden. Und auch auf nachlassende Trainingsleistungen kann der Coach künftig besser reagieren. Nicht so wie letzte Runde, als sich die Mannschaft quasi von selbst aufstellte, weil sich der ein oder andere plötzlich mitten in der Saison eine Auszeit vom Fußball verordnete. „Das war schon krass“, sagt Falkenstein heute, will die Vergangenheit aber ruhen lassen. Der TVL will die Jugend fördern – aber auch fordern.

Trainer TVL II Saison 2012-13 Philipp Hensel

Philipp Hensel ist als neuer Zweitmannschaftstrainer Bindeglied zwischen erster Mannschaft und Reserve.

Dass es in Zukunft für den TV Lampertheim im Oberhaus des Darmstädter Fußballbezirks erfolgreich weitergeht, dafür hat sich der Klub in der Sommerpause personell neu positioniert: Im neu gebildeten Sportausschuss hat Stefan Gudowius den Vorsitz übernommen, während Helmut Wehe als Leiter der Fußballabteilung fungiert. Marco Falkenstein wird überdies künftig ein neuer Co-Trainer zur Seite stehen: Weil Thomas Stangel aus beruflichen Gründen kürzertreten muss, hat Mittelfeldakteur Markus Schmidt diesen zusätzlichen Posten eingenommen. „Markus hat, seitdem er bei uns ist, immer wieder Verantwortung getragen. Da lag der Schluss nahe, dass ich ihn frage, ob er mir helfen will“, erklärt Falkenstein seine Beweggründe.

Aber auch mit der Reserve soll die Kommunikation verbessert werden. Hier ist der neue Trainer der zweiten Mannschaft, Philip p Hensel, ein wichtiger Mann im Gesamtgebilde. So sieht sich der TVL gut aufgestellt für die Zukunft, zumal die Modernisierung und Weiterentwicklung des Klubs nicht allein an Personalien festzumachen ist, sondern auch an der Tatsache, dass nun ein neuer Kunstrasen das Gesamtbild im Sportzentrum Ost neben dem Rasen prägt. „Eine gute Sache für uns. Das macht den Verein attraktiv“, glaubt Falkenstein, der den Trainingsbetrieb nun nicht mehr ins Adam-Günderoth-Stadion am anderen Ende der Stadt verlagern muss. „Das vermittelt mir ein gutes Gefühl“, gibt der Coach preis und freut sich, dass es nun zügig losgeht. Wie wohl sich die TVL-Kicker tatsächlich im neu gestalteten Sportzentrum Ost fühlen, wird letztlich wohl auch an den gewonnenen Heimspielen abzulesen sein.

(Lampertheimer Zeitung, 19.07.12, Maik Richter)

Neue Spielzeit, wenig Neuerungen

1. Mannschaft (19.07.12) -Gruppenligist TV Lampertheim setzt in der kommenden Saison auf Bewährtes und strebt den Klassenerhalt an

Derzeit laufen beim TV Lampertheim die Vorbereitungen bald beginnende neue Gruppenligasaison auf Hochtouren. Während die spielfreie Zeit von nicht wenigen Fußballklubs dazu genutzt wird, die Mannschaft umzukrempeln, Teamstrukturen neu zu definieren und am Gesamtkonzept zu feilen, bleibt bei den Turnern auch vor der dritten Gruppenliga-Spielzeit vieles beim Alten.

„Wir werden unser System auch in der kommenden Saison beibehalten. Nach wie vor setzen wir vor allem auf Eigengewächse, lediglich punktuell gibt es Neuerungen. Wir wollten unsere erste Mannschaft vor allem in der Breite besser aufstellen, und das ist uns mit unserem Kader gelungen“, berichtet Marco Falkenstein, der den TVL auch in der kommenden Saison, seiner elften Spielzeit als TVL-Trainer, durch die Gruppenliga führen soll.

Training nun auf Kunstrasen

Mit Emanuel Lahmers (Tor), Sascha Fetzer (Abwehr), Tobias Haser (Mittelfeld) und Elia Schäfer (Angriff) bekamen alle Mannschaftsteile Zuwachs. Demgegenüber steht lediglich der Abgang von Patrick Biegi, der künftig für die TSG Weinheim auflaufen wird. Dass es den Lampertheimern auch in diesem Jahr gelang, den Kern der Truppe zusammenzuhalten und keine komplett neue Mannschaft aufbauen zu müssen, freut Falkenstein: „Von den meisten Spielern hatten wir die Zusagen schon relativ früh. Für mich war es wichtig, dass potenzielle Neuzugänge in unser Konzept aus jungen, regionalen Spielern passen. Ich denke, das ist uns gelungen, unsere Neuen passen voll zum Rest der Mannschaft.“

Mit den bisherigen Testspielergebnissen zeigt sich der Übungsleiter aktuell noch nicht so ganz zufrieden: „Die Partien waren durchwachsen. Gerade in Sachen Chancenverwertung war es sicherlich ausbaufähig“, sagt Falkenstein und fügt aber hinzu: „Ich habe trotzdem einen sehr guten Eindruck.“

Schnellstmöglich 40 Punkte

Dass mit Fetzer und Haser zwei Spieler vom VfR Bürstadt – und damit von einem direkten Ligakonkurrenten – in die Spargelstadt wechselten, liegt für Falkenstein nicht zuletzt am überzeugenden Gesamtkonzept des TVL, der in der kommenden Saison seinen Spielern mit dem neuen Kunstrasenplatz optimale Trainingsbedingungen bieten kann.

„Wir trainieren jetzt immer auf dem neuen Kunstrasen und das macht eine Menge Spaß“, berichtet Falkenstein und fügt an: „Bei Verhandlungen mit den neuen Spielern war unsere Top-Sportanlage natürlich ein Pluspunkt. Da macht das Trainieren einfach mehr Spaß als auf einem Hartplatz.“ Falkenstein schwärmt regelrecht vom renovierten Geläuf im Sportzentrum Ost: „Das ist jetzt wie auf einem Teppich.“

Zurückhaltender gibt sich der Turner-Coach bei den Saisonzielen: „Die vorderen Plätze werden wohl der VfR Bürstadt, der VfB Ginsheim und RW Walldorf unter sich ausmachen. Wir wollen so schnell wie möglich 40 Punkte, um die Klasse zu halten. Außerdem wollen wir in dieser Runde attraktiven Fußball spielen – und hoffentlich mehr Punkte zu Hause als in der abgelaufenen Saison holen.“ Dass in der Vorbereitung noch nicht alles nach Plan läuft, ist für Falkenstein normal: „Diese Ergebnisse bedeuten ja nichts. Das ist alles zweitrangig. Mir als Trainer ist es lieber, wenn wir in der Vorbereitung verlieren und dafür Anfang August gut in die Saison starten. Das Umgekehrte hatten wir ja in der vergangenen Runde. Da lief die Vorbereitung top und dann fiel die Mannschaft nach dem Saisonstart in ein Loch. Das wollen wir diesmal möglichst vermeiden.“

Neuzugänge: Sascha Fetzer, Tobias Haser (beide VfR Bürstadt), Elia Schäfer (Spvgg. Sandhofen), Emanuel Lahmers (FSV Riedrode).

Abgänge: Patrick Biegi (TSG Weinheim)

Kader: Tor: P. Hecher, Chr. Knecht, E. Lahmers

Abwehr: M. Osswald, R. Meier, D. Osswald, M.-Chr. Schader. Chr. Schmitt, M. Koch, N. Spurfeld, S. Fetzer.

Mittelfeld: F. Schmitt, P. Simon, M. Bopp, M. Spurfeld, T. Haser, M. Brunner.

Angriff: S. Engelhardt, R. Salzmann, S. Steffan, A. Zimmermann, E. Schäfer.

Trainer: M. Falkenstein (11. Saison)

Ziele: 40 Punkte zum Klassenerhalt

Favoriten: VfR Bürstadt, VfB Ginsheim, RW Walldorf.

Vorbereitung: VfR Fehlheim – TVL 4:1. – ET Bürstadt – TVL 1:5. – FV Biblis – TVL 2:3. – 19.07. (19 Uhr) TSG 91/09 Lützelsachsen – TVL. – 24.07. (19 Uhr): Pokalspiel: VfB Lampertheim – TVL. – 25.07. (19 Uhr): TVL – Spvgg. Sandhofen 03. – 29.07. (15 Uhr): FC 07 Bensheim – TVL. rago

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