1.Mannschaft (28.03.2014) – Einstellung mancher Akteure will der Trainer nicht mehr akzeptieren

Vier Punkte aus zwei Spielen sind eine ordentliche Ausbeute. Man kann konstatieren: Der Start des TV Lampertheim ins neue Punktspieljahr der Darmstädter Fußball-Gruppenliga ist gelungen. Dennoch rangieren die Spargelstädter weiterhin mit drei Zählern Rückstand aufs rettende Ufer auf einem Abstiegsplatz. Hätte man die TSG Messel letztes Wochenende statt eines torlosen Unentschiedens bezwungen, es wäre momentan nur noch ein Zähler auf Dersim Rüsselsheim. Am kommenden Sonntag wartet auf die Turner ein schwerer Gegner: Die Lampertheimer müssen sich ab 15 Uhr bei Rot-Weiß Walldorf (10.) beweisen. Walldorf hat acht Punkte Vorsprung auf den TVL, wurde allerdings vor der Saison von den Experten viel weiter oben gesehen.

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Das Aufeinandertreffen in der Vorrunde haben die Lampertheimer mit 3:2 knapp für sich entschieden. „Es war ein umkämpftes Spiel“, erinnert sich TVL-Trainer Marco Falkenstein. Auf den Gegner will der Übungsleiter der Rot-Weißen momentan aber sowieso eher weniger schauen. Vielmehr bereiten ihm Vorgänge in seiner eigenen Mannschaft ernsthafte Sorgen. Am Dienstag musste Falkenstein mit acht Akteuren trainieren. „Bei dem ein oder anderen passt die Einstellung nicht zum Abstiegskampf in der Fußball-Gruppenliga“, sagt Falkenstein. Deswegen will der Coach trotz aller Verletzungssorgen durchgreifen und betreffende Spieler aus dem Kader streichen. „Da nehme ich dann eben einen Sebastian Kutschera aus der 1b mit dazu. Das hat er sich verdient“, so Falkenstein. Verletzungsbedingt ist der Einsatz von Tobias Haser, Michael Bopp und auch Niklas Spurfeld fraglich.

Quelle : Lampertheimer Zeitung, 28.03.2014, Maik Richter, Vollständiger Artikel unter; http://www.lampertheimer-zeitung.de/sport/lokalsport/fussball/falkenstein-will-durchgreifen_14008044.htm

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Falkenstein sieht TVL in der Außenseiter-Rolle

Trotz der vier Punkte, die die Lampertheimer Turner in den ersten beiden Spielen in diesem Jahr erkämpft haben, steht die Truppe von Trainer Marco Falkenstein noch immer auf einem direkten Abstiegsplatz. Wenn der TVL am Sonntag bei RW Walldorf die erste Auswärtspartie dieses Jahres bestreitet soll erneut Zählbares herausspringen. „Ein einfaches Spiel wird das für uns nicht, wir fahren als Außenseiter nach Walldorf. Auch wenn wir das Hinspiel knapp gewonnen haben, rechne ich damit, dass sie uns alles abverlangen werden. Im Vergleich zu uns ist Walldorf ein ganz anderes Kaliber, auch in finanzieller Hinsicht. Um dort zu bestehen, müssen wir alles was wir haben raushauen“, sagt Falkenstein.

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Personell wird Falkenstein einige Änderungen im Kader vornehmen. Haser, Spurfeld und Bopp sind angeschlagen, Kälber wird aber für das Sonntagsspiel wahrscheinlich seinen Urlaub verkürzen. Etwas frustriert war er dennoch, als am Dienstag nur neun Spieler der ersten Mannschaft zum Training erschienen. „Einige haben noch nicht begriffen, was Abstiegskampf heißt. Ich muss mich aber auf die Spieler vollkommen verlassen können. Wenn dann trotzdem einer meint, sich etwas zurückzunehmen, funktioniert das nicht, das werde ich auch in der Abschlusssitzung noch einmal klarmachen“, redete der Trainer Klartext.

Quelle : Südhessen Morgen, 28.03.2014, rago, Vollständiger Artikel unter; http://www.morgenweb.de/sport/fussball/falkenstein-sieht-tvl-in-der-aussenseiter-rolle-1.1460395