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FVH-Trio verstärkt TVL

Die 2:4-Heimniederlage gegen den TSV Höchst zum Jahresabschluss liegt Christian Hofsäß, dem Spielertrainer des TV Lampertheim, noch immer leicht im Magen. Bei einem Sieg hätte Platz acht gewunken – stattdessen fiel der Aufsteiger vom Sportzentrum Ost auf Abstiegsrang 13 in der Fußball-Gruppenliga Darmstadt zurück. „Der Abstand zu den Abstiegsplätzen wäre zwar trotzdem gering gewesen, aber ein 13. Platz liest sich natürlich anders als ein achter oder neunter“, weiß Hofsäß. Trotz der unschönen Platzierung, die die Spargelstädter jetzt durch die Winterpause begleitet, zieht der Mannheimer nach 19 von 32 Spieltagen durchaus zufrieden Bilanz. Mit 24 Punkten liegt der TVL nach wie vor in Schlagdistanz zum Achten TSG Messel und zum Neunten Höchst, die beide 29 Zähler aufweisen. Auch der SV Münster (26 Punkte), der TSV Seckmauern und der VfL Birkenau (beide 25) werden sich in der Rückserie nicht auf ihrem Vorsprung ausruhen können. Für die Lampertheimer Konkurrenzfähigkeit spricht zudem, dass die Hofsäß-Elf mit 48 Treffern (Torbilanz 48:40) den viertbesten Angriff der Liga vorweisen kann. „Die eine oder andere Niederlage war natürlich ärgerlich, aber wir haben in Michelstadt und bei den Sportfreunden Heppenheim auch Siege eingefahren, von denen du nicht ausgehen kannst. Jeder Gegner in dieser Klasse ist schlagbar, wenn man seine Leistung abruft und immer an seine Grenze geht“, ist der TVL-Coach überzeugt.

Die Devise für die Rückserie mutet simpel an: Nur eine Mannschaft muss Lampertheim in den verbleibenden 13 Punktbegegnungen überholen, um das Mindestziel Klassenerhalt zu schaffen. Den Anfang kann der TVL schon am 5. März (Anpfiff: 15 Uhr) im Heimspiel gegen Seckmauern machen. „Wir wollen bis dahin gut trainieren und gegen Seckmauern gleich die ersten drei Punkte holen“, gibt Hofsäß die Marschroute für die Wintervorbereitung vor und präzisiert: „Wir brauchen einen deutlich besseren Start als in der Hinrunde, als wir sechs der ersten sieben Spiele verloren haben. Das hängt uns noch nach. Das Ziel ist nur der Klassenerhalt.“

Ein Erfolgserlebnis gab es am Mittwoch im Kreispokal-Viertelfinale, als die Spargelstädter bei Eintracht Bürstadt mit 3:1 gewannen und in die Vorschlussrunde einzogen.

Vier Neuzugänge sollen den internen Konkurrenzkampf in der zweiten Saisonhälfte erhöhen. Vom FC 07 Bensheim kam Torwart Dominik Schweitzer, der Emanuel Lahmers (ging zu Sportfreunde Heppenheim) ersetzen soll. Mit Jasmin Huseinovic, Khaled Ghawas und Timo Rodovsky schnappte sich der TVL ein Offensiv-Trio von Gruppenliga-Absteiger FV Hofheim.

„Bedingt durch Ausfälle und Abgänge war es wichtig, die Kadergröße zu erhöhen mit Spielern, die uns von der Qualität her weiterhelfen“, betont Hofsäß. Neben Lahmers gehören auch Christian Hauser (TSV Amicitia Viernheim) sowie Tolga Sezer und Marc-Christopher Schader nicht mehr zur ersten Mannschaft.

Unabhängig davon, ob der TVL seine Gruppenliga-Rückkehr mit dem Klassenerhalt krönen kann, wollen Verein und Trainer ihre Zusammenarbeit über die laufende Saison hinaus verlängern. Erste Gespräche hat es laut Hofsäß schon gegeben. „Ich will natürlich wissen, mit welcher Mannschaft es in die neue Runde gehen wird. Wir sind dran an den Gesprächen mit unseren Spielern“, hält der Spielertrainer zum Stand der Verhandlungen fest.

Quelle: Südhessen Morgen, Freitag, 24.02.2017

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