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Beim TVL passt nicht viel zusammen

Der TV Lampertheim hat das Kellerduell in der Fußball-Gruppenliga bei den Sportfreunden Heppenheim mit 1:3 verloren. Nach 28 Minuten lagen die Gäste in der Kreisstadt mit 0:3 hinten – die Partie war quasi gelaufen. „Das war brutal wichtig“, atmete SF-Trainer Markus Pleuler am Ende auf, denn seine Mannschaft machte es in der zweiten Halbzeit spannender, als es nötig gewesen wäre.In Durchgang eins hatten die Gastgeber die Partie gut im Griff und gingen mit schnellen Toren von Abdelmoumen Merzak (20.), Mario Basyouni (24.) und Yanis Wanitschek (28.) verdient und deutlich mit 3:0 in Führung. Heppenheim wusste dabei mit schnellen Kombinationen zu überzeugen und spielte trocken und schnörkellos bis zum Abschluss. Das zahlte sich aus für die Kreisstädter, die stark ersatzgeschwächt in die Partie gegangen waren und mit elf Mann durchspielen mussten, was sich auf das Spiel der Sportfreunde zumindest bis zur Pause aber kaum auswirkte. „Die erste Halbzeit war richtig gut“, war Pleuler denn auch zufrieden. Dies änderte sich mit Wiederanpfiff. „Vielleicht hat das 3:0 zur Pause zu viel Sicherheit gegeben“, suchte der SF-Trainer wieder einmal nach Antworten auf die Frage, weshalb sein Team bislang kaum in der Lage ist, ein Spiel über 90 Minuten konstant zu bewältigen. Es wirkte am Samstag vielmehr, als habe Pleuler seine Mannschaft in der Pause komplett ausgewechselt. Da passte es irgendwie ins Bild, dass Vincenzo Lucchese in der 65. Minute Minute per Foulelfmeter an Lampertheims Torwart Aiman Bnshi scheiterte, nachdem Gökhan Bostan zuvor auf 1:3 verkürzt hatte (60.).

Der TV Lampertheim aber konnte aus den Schwächen des Gegners kaum Kapital schlagen. „Wir haben uns vorne zu wenig zugetraut“, beobachtete TVL-Trainer Thorsten Kreuzer, der enttäuscht war vom Auftritt seiner Mannschaft. „Jeder hat die Schuld bei einem anderen gesucht, das habe ich so in dieser Saison noch nicht erlebt“, ärgerte sich der Übungsleiter. „Heute hat es untereinander nicht gestimmt, dabei waren wir nicht unbedingt schlechter als der Gegner“, sagte Kreuzer vor allem mit Blick auf Halbzeit zwei. In der ersten Halbzeit waren die Vorteile für Heppenheim schließlich kaum von der Hand zu weisen, auch wenn sich Kreuzer sicher war: „Wenn das 0:1 nicht gefallen wäre, dann wäre das Spiel anders gelaufen.“

TV Lampertheim: Bnshi; Herwehe, Simon (46. Legleiter), Ghawas, Bostan, Recher (66. Hofmann), Salzmann, Frerking (46. Rosenberg), Kolleczek, Rodovsky, Hensel.

Quelle: Lampertheimer Zeitung, 20.11.2017

TV Lampertheim verliert weiter an Boden

Dreimal hatte der TV Lampertheim bisher in der Fußball-Gruppenliga Darmstadt gegen die Sportfreunde Heppenheim gespielt – dreimal waren die Spargelstädter als Sieger vom Platz gegangen. Im Kreisderby am Samstagnachmittag wurden die Turner ihrem Ruf als Heppenheimer Angstgegner allerdings nicht gerecht: Mit 1:3 (0:3) musste sich der TVL beim Rückrundenstart vor 100 Zuschauern im Heppenheimer Starkenburg-Stadion geschlagen geben.

Während sich die Sportfreunde (16 Punkte) jetzt mit Fürth und Michelstadt den klassensichernden zwölften Tabellenplatz teilen, verlieren die Lampertheimer (sechs Zähler) nach der vierten Niederlage in Folge weiter an Boden im Kampf um den Klassenerhalt.

„Die Heppenheimer sind genauso aufgetreten, wie wir es erwartet hatten. Sie sind gleich vorne draufgegangen und haben uns zu Fehlern gezwungen. Wir haben in der Anfangsphase zu viel klein-klein gespielt und hatten zu viele einfache Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, auch weil wir einfach keine Anspielstationen gefunden haben“, fasste Lampertheims Trainer Thorsten Kreuzer die ersten 45 Minuten zusammen.

Zu den ungeschriebenen Gesetzen im Abstiegskampf gehört offenbar auch, dass sich individuelle Fehler in den schier ungünstigsten Momenten häufen. Nach einem abgefälschten Schuss von Heppenheims Abdelmoumen Merzak rutschte dem Lampertheimer Ersatztorwart Aiman Bnshi der Ball unter den Armen durch – das 0:1 in der 20. Minute ging auf seine Kappe. „Dieses Gegentor hat unserem Spiel einen Bruch verliehen. Was mir ganz und gar nicht gefallen hat, war, dass wir uns in der ersten Hälfte untereinander die Schuld zugewiesen haben. Klar ist unsere Situation für niemanden schön – aber das darf uns nicht passieren“, appellierte Kreuzer an seine Spieler, den Mannschaftsgeist intakt zu halten.

Endspurt wird nicht belohnt

Mario Basyouni und Yanis Wanitschek, beide einst beim VfR Bürstadt am Ball, machten den Sack mit den Treffern zum 2:0 (24.) und 3:0 (28.) nur vermeintlich zu. Denn im zweiten Durchgang präsentierte sich der TVL wieder als eine Einheit – und kam mit Gökhan Bostan auf 1:3 heran (60.).

„Ich weiß nicht, ob Heppenheim die Kräfte ausgegangen sind. Jedenfalls hat sich der Gegner nur noch hinten reingestellt, wir waren die feldüberlegene Mannschaft. Leider haben wir es nicht geschafft, das zweite Tor nachzulegen“, stellte Kreuzer fest. Eine Viertelstunde vor Spielende rehabilitierte sich Bnshi für seinen Fehler in der Anfangsphase: Einen Foulelfmeter von Merzak zum mögliche 1:4 entschärfte Lampertheims Schlussmann stark.

 

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