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Kreuzer: „Wir waren mit den Köpfen woanders“

Nach der dritten Niederlage innerhalb von sieben Tagen zieht sich die Schlinge für den TV Lampertheim in der Fußball-Gruppenliga Darmstadt immer weiter zu. Eine Woche nach dem 0:2 bei Primus SG Unter-Abtsteinbach und fünf Tage nach der 0:8-Klatsche bei Aufstiegsmitfavorit VfR Fehlheim verlor die Elf von Trainer Thorsten Kreuzer das Kellerduell gegen den SV Geinsheim mit 0:2 (0:2).

Während Verbandsliga-Absteiger Geinsheim (jetzt 15 Punkte) mit dem Dreier vom 14. auf den elften Tabellenplatz kletterte, fehlen dem seit dem ersten Spieltag sieglosen Schlusslicht aus Lampertheim jetzt neun Zähler zum rettenden zwölften Rang, den der mit Geinsheim punktgleiche VfL Michelstadt belegt. Allzu viel Zeit für eine Aufholjagd bleibt dem TVL nicht mehr: Mit der Auswärtspartie bei der TSG Messel endet am kommenden Sonntag die Hinrunde.

„Unsere erste Halbzeit war geprägt von zu vielen Fehlern im Pass- und Umschaltspiel. Es war auch kaum Bewegung drin, alles wirkte schwerfällig und behäbig. Auch dem Gegner hat das Selbstvertrauen gefehlt“, erklärte Kreuzer im Anschluss an die elfte Niederlage im 15. Match. „In der zweiten Halbzeit wollten wir es besser machen, mussten jedoch einen Doppelschlag hinnehmen.

Positiv war, dass die Mannschaft nie die Köpfe hängengelassen hat.“ Dem Geinsheimer Doppelschlag in der 58. und 61. Minute ging ein Zusammenprall zweier SVG-Spieler zu, die den Einsatz eines Krankenwagens nach sich zog. Als es nach kurzer Unterbrechung weiterging, wirkten die Turner geschockter als die Gäste und gerieten in Rückstand. „Wir waren mit den Köpfen woanders“, so Kreuzer. „Wenige Minuten vorher hatte Patrick Bleiziffer die erste dicke Chance der zweiten Halbzeit, sein Schuss prallte jedoch vom Lattenkreuz vor der Torlinie ab.“ Bleiziffer sollte nochmals in den Fokus geraten.

Nach einem Wortwechsel mit einem Linienrichter wechselte Kreuzer den Offensivmann aus. Laut Kreuzer schilderte Bleiziffer anschließend auf der Bank, was passiert war – und sah dafür die Rote Karte (67.). „Wir warten auf den Bericht des Schiedsrichters, dann werden wir eine Gegendarstellung bringen“, kündigt der TVL-Coach an.

Quelle: Südhessen Morgen,06.11.2017

Für den TV Lampertheim wird die Lage in der Fußball-Gruppenliga allmählich aussichtsloser. Am Sonntag verloren die Spargelstädter im heimischen Sportzentrum Ost gegen den SV 07 Geinsheim mit 0:2. Während der Gast durch den Erfolg den Sprung aus der Abstiegszone schaffte, hängen die Lampertheimer weiter mit sechs Punkten am Tabellenende fest.

Bleiziffer trifft nur ans Lattenkreuz

Dabei hatte Trainer Thorsten Kreuzer im Donnerstagtraining extra auf die Bremse getreten. Denn nach dem 0:8 unter der Woche am Feiertag gegen den VfR Fehlheim wurde nur ausgelaufen, die Physiotherapeutin sollte die müden Beine lockern. „Wir haben versucht, Kräfte zu sammeln“, sagte Kreuzer. Dieser Versuch scheiterte aber offensichtlich, denn im Spiel gegen Geinsheim, dem dritten binnen einer Woche, wirkten die Hausherren dann seltsam matt. „Kein Spieler hat zu seiner Normalform gefunden. So kannst du in der Gruppenliga gegen keinen Gegner gewinnen“, fasste Kreuzer zusammen. Die Gründe für den schwachen Auftritt konnte der Trainer dann auch nicht recht ausfindig machen. So waren die Lampertheimer zweimal nicht spritzig genug, als Geinsheim jeweils das Spiel über außen schnell machte, nach innen passte und dort vollendete. Vor dem 0:2 hatte Kreuzer aber ein Foul an Robert Meier ausgemacht, das nicht geahndet worden sei. „Das Glück ist momentan auch nicht gerade auf unserer Seite“, sagt Kreuzer. Noch ein Beispiel gefällig? Patrick Bleiziffer nagelte die Kugel ans Lattenkreuz. Doch anstatt hinter die Linie zu springen, prallte der Ball zurück ins Feld. „Das war unsere größe Chance“, seufzte Kreuzer. Alles in allem blieb es bei der Niederlage. Lampertheim kam einfach nicht an eine Leistung an diesem Tag heran, die ausgereicht hätte, um zumindest einen Punkt zu holen. Das 0:2 war schließlich verdient.

TV Lampertheim: Bnshi; Herwehe, Simon, Ghawas, Bleiziffer (59. Rodovsky), Bostan (55. Ender), Salzmann, Frerking, Meier, Haser (46. Busch), Hensel.

Quelle: Lampertheimer Zeitung, 06.11.2017

 

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