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Elf Turner tun sich gegen Dersim schwer

1. Mannschaft (29.10.12) – Spiel der Woche – Gäste aus Rüsselsheim dezimieren sich beim 3:1-Sieg des TV Lampertheim zwei Mal selbst / René Salzmann glänzt als Vorbereiter 

Mit 3:1 (1:0) bezwang der TV Lampertheim den SV Dersim Rüsselsheim. Der Gruppenligaaufsteiger aus der Opelstadt schwächte sich dabei durch zwei Platzverweise selbst, wobei die Turner gegen die neun verbliebenen Rüsselsheimer durchaus ihre Probleme hatten.  

"Wir haben uns in Überzahl schwergetan, das hätten wir oft besser ausspielen müssen. Allerdings hat es Dersim mit zwei Vierer-Riegeln auch geschickt gemacht", war TVL-Trainer Marco Falkenstein mit dem Spiel seiner Mannschaft nicht zufrieden. "Was allerdings zählt, sind die drei Punkte und auch wenn wir nicht gut gespielt haben, wir sie doch geholt", konnte er sich an bessere Auftritte seines Teams erinnern, die nicht belohnt worden waren. 

Moral stimmt, Disziplin nicht

Was Dersim-Spielertrainer Dogan Erdogan als positiv verzeichnen durfte, war die große Moral seiner Mannschaft, die trotz Unterzahl nie aufgab: "Wir haben spielerisch ganz gut ausgesehen, aber die Undiszpliniertheiten haben uns das Leben schwergemacht, das wird in der kommenden Woche Konsequenzen haben." Die Opelstädter fanden besser ins Spiel, aber nach sieben Minuten kam das, was sich Falkenstein erhofft hatte – ein frühes Tor für die Hausherren. Kapitän René Salzmann setzte sich schön durch, doch statt draufzuhalten, versuchte er einen Lupfer über Torhüter Yildirim Ilbay, der schlug zwar fehl, aber im Nachsetzen netzte Pascal Simon zum 1:0 ein. Wegen Foulspiels sah Gästespieler Ihsan Celiker in der 14. Minute zunächst Gelb und nur zwei Minuten später musste er den Platz verlassen, nachdem der Assistent Schiedsrichterin Wiebke Schneider eine Tätlichkeit gegen Moritz Koch anzeigt hatte. "Eigentlich hätte uns die frühe Führung mehr Sicherheit geben müssen, aber nach dem Platzverweis für Dersim haben wir unverständlicherweise wieder mal einen Gang zurückgeschaltet", bemängelte Falkenstein. 

 
 

Alexander Zimmermann, hier zwischen den Rüsselsheimern Basri Karakoc und Dogan Erdogan gelang das 3:1.

Alexander Zimmermann, hier zwischen den Rüsselsheimern Basri Karakoc und Dogan Erdogan gelang das 3:1.

  Einen satten Schuss von Elia Schäfer entschärfte Yildirim mit einer Glanzparade (28.). Die Gäste hatten sich noch längst nicht aufgegeben, doch noch ein weiterer Akteur sollte dem SV einen Bärendienst erweisen, so konnte der bereits verwarnte Moulay Yassin Mansouri nicht vom Reklamieren lassen und handelte sich in der 58. Minute die Ampelkarte ein. "So lange in Unterzahl zu spielen geht natürlich an die Substanz", fand Erdogan Mansouris Aussetzer vollkommen überflüssig. 

In der 64. Minute hatte Elia Schäfer das 2:0 für den TVL auf dem Fuß, sein Schuss klatschte aber gegen den Pfosten. Vier Minuten später setzte sich Salzmann über rechts durch und Florian Schmitt verwertete die Vorlage zum 2:0. Wer glaubte, dass die Gäste nun das Handtuch werfen würden, sah sich getäuscht. Nach einem Freistoß von Hayati Acun verkürzte Erdogan per Kopf auf 2:1 (74.). 

"Das darf bei zwei Mann mehr nicht passieren", kritisierte Falkenstein seine Abwehr. In der 82. Minute war es erneut Salzmann, der den eingewechselten Alexander Zimmermann bediente – 3:1. Dersim gab aber immer noch nicht auf und Spielertrainer Dogan Erdogan zeigte noch zweimal seine Kopfballstärke (88., 90.+1.). "Wenn einer von den beiden Kopfbällen reingeht, steht es 3:2 und es geht noch was", bedauerte der Coach. "Wir können sicher besser spielen, aber mit 26 Punkten haben wir jetzt schon einen mehr gesammelt, als in unserer Premiersaison in der Gruppenliga und in der vergangenen Saison hatten wir zur Winterpause gerade mal 19 Zähler", erklärte Falkenstein. 

(Südhessen Morgen, 29.10.12, Andreas Martin) 

 

Ein hartes Stück Arbeit

1. Mannschaft (29.10.12) – Turner erkämpfen sich Sieg gegen dezimierte Rüsselsheimer 

Mit 3:1 hat der TV Lampertheim am Sonntagnachmittag sein Punktspiel der Fußball-Gruppenliga Darmstadt gegen Dersim Rüsselsheim gewonnen. Es war sicherlich kein Glanzstück, das die Mannen von Trainer Marco Falkenstein im heimischen Sportzentrum Ost ablieferten. „Drei Punkte eingesackt – abgehakt“, fasste der Coach dann auch kurz nach Spielende zusammen. Es war der zweite Sieg hintereinander für die Lampertheimer, die sich den Erfolg erkämpften.  

Moritz Koch (am Ball) und der TV Lampertheim konnten am Sonntag drei weitere Punkte einfahren. Foto: AfP Asel

Moritz Koch (am Ball) und der TV Lampertheim konnten am Sonntag drei weitere Punkte einfahren. Foto: AfP Asel

Für das erste Highlight des Nachmittags sorgte Pascal Simon, der in der siebten Minute eine Hereingabe von Elia Schäfer zum Führungstreffer verwertete. Ab der 13. Minute mussten die Gäste dann in Unterzahl agieren, weil Ihsan Celiker einen Lampertheimer Akteur per Faustschlag niederstreckte. doch es kam noch schlimmer für die Rüsselsheimer: In der 57. Minute ging mit Moulay Yassin Mansouri (Gelb-Rot) der zweite Dersim-Akteur vorzeitig zum Duschen. 

Zu diesem Zeitpunkt stand es allerdings immer noch 1:0. „Wir hatten zwar zwei Mann mehr auf dem Feld, es war aber nicht einfach, gegen die dicht gestaffelte Rüsselsheimer Abwehr anzugreifen“, sagte TVL-Trainer Marco Falkenstein. Florian Schmitt war es schließlich, der die Nerven der Hausherren mit seinem 2:0 (65.) beruhigen sollte. Doch das war ein Trugschluss. „Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht“, bemängelte Falkenstein. Dersim-Spielertrainer Dogan Erdogan verkürzte unbedrängt auf 1:2. Bei den Gastgebern fehlte in dieser Situation die Zuordnung. „Jeder hat sich auf den anderen verlassen“, so Falkenstein. Den Schlusspunkt setzte dann aber wieder ein Lampertheimer. Der eingewechselte Alexander Zimmermann (82.) setzte schließlich den Schlusspunkt und tütete die drei Punkte für den TV ein. „Drei weitere Punkte für den Klassenerhalt“, so Falkenstein. Momentan spült das den TV auf Rang fünf. 

TV Lampertheim: Knecht, Fetzer, C. Schmitt (60. Schmidt), Spurfeld, Schader, Simon, Schäfer (67. Engelhardt), F. Schmitt, Koch, Salzmann, Steffan (50. Zimmermann). 

(Lampertheimer Zeitung, 29.10.12, Maik Richter)

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