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Kreuzer kündigt erste Abgänge an

Zuversicht hört sich anders an als das, was Thorsten Kreuzer in diesen Tagen von sich geben muss. Der Trainer des Fußball-Gruppenligisten TV Lampertheim ist keiner, der prekäre Situationen schönreden will. Die sportliche Lage der Turner, die am Sonntag (14 Uhr) als abgeschlagenes Schlusslicht (sechs Punkte) beim Neunten SKV Büttelborn (22) zu Gast sind, wäre dafür auch zu desolat.“Natürlich schenken wir das Spiel nicht ab. Aber jetzt groß anzukündigen, dass wir dort was holen, wäre geschundener Optimismus“, erklärt der Mannheimer, dessen Team zuletzt fünf Niederlagen in Folge bezog. Seit dem ersten Spieltag – also seit 16 Partien – wartet der TVL auf einen Sieg. Zwölf Zähler beträgt der Rückstand auf den rettenden zwölften Platz. „Nach meinem Amtsantritt im Oktober haben wir drei Unentschieden geholt. Davor hatten wir achtmal hintereinander verloren. Eine zweite längere Phase ohne Punkt – das ist schon hart.“Bei der jüngsten 2:4-Heimniederlage gegen den FC Fürth führten die Lampertheimer nach 13 Minuten mit 2:0. Doch auch das löst zurzeit offenbar kaum positive Impulse aus. „Die Mannschaft versucht zwar alles, aber wir kriegen die Köpfe nicht hoch. Dann kassieren wir auch schon das 1:2, und die Köpfe gehen endgültig runter. Am Sonntag herrschte absolute Totengräberstimmung in der Kabine.“

Bleiziffer wieder spielberechtigt

Eine Handvoll Ausfälle im ohnehin dünn besetzten TVL-Kader erschwert die Planungen vor den letzten zwei Punktspielen des Jahres zusätzlich. Neben Patrick Kolleczek (Arbeit) muss Kreuzer ohne die verletzten Baris Ates, Matthias Legleiter und Khaled Ghawas auskommen. Stürmer Pascal Simon muss am Sonntag bis 14 Uhr arbeiten. Timo Rodovsky und Gökhan Bostan (beide krank) konnten unter der Woche nicht am Training teilnehmen. Dafür hat Patrick Bleiziffer seine Rotsperre abgesessen. „Am Dienstag haben wir mit drei Feldspielern und zwei Torhütern trainiert. Ich kann den Jungs nicht einmal böse darum sein“, berichtet Kreuzer, der sich den Jahresabschluss herbeisehnt: „Von mir auskönnte es jetzt drei Tage schneien.“ Wobei sich für die Winterpause die nächsten Probleme abzeichnen. Wie Lampertheims Coach ankündigt, wollen drei Spieler den Klub verlassen. Den bevorstehenden Abgängen steht bislang nur eine mündliche Zusage gegenüber.

Quelle: Südhessen Morgen, 01.12.2017

Für Fußball-Gruppenligist TV Lampertheim werden die Aufgaben nicht leichter auf dem Weg in die Winterpause. Am Sonntag (14 Uhr) sind die Lampertheimer beim Tabellenneunten SKV Büttelborn zu Gast.

Die Elf von Thorsten Kreuzer schleppt sich zurzeit von Spiel zu Spiel, anders kann der Übungsleiter das nicht sagen angesichts der sich immer schwieriger gestaltenden Personalsituation beim TVL. So stelle sich seine Mannschaft auch in Büttelborn sprichwörtlich wieder von selbst, meint Kreuzer, der am Sonntag nun wohl auch noch auf Legleiter und Ghawas (beide mit Verletzung am Knöchel) verzichten muss. Simon wird aus beruflichen Gründen zudem nicht von Beginn an mit von der Partie sein können.

Kreuzer muss vermutlich auch diesmal wieder auf Spieler aus der Reserve zurückgreifen. Dass seine Mannschaft alles andere als stabil ist, zeigte das letzte Wochenende, als man eine 2:0-Führung beim 2:4 gegen den FC Fürth verspielte. „Der Glaube an die eigenen Stärken ist nicht da“, so Kreuzer über fehlendes Selbstvertrauen bei seinen Spielern.

Quelle: Lampertheimer Zeitung, 01.12.2017

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