1. Mannschaft: Falkenstein fordert noch sechs bis acht Punkte / Heute in Lorsch

Nach 28 Spieltagen hat der TV Lampertheim in der Fußball-Gruppenliga 41 Punkte auf dem Konto. Also müssen sich die Turner keine Gedanken mehr um den Klassenerhalt machen. Heißt es doch immer, dass man mit 40 Punkten gerettet ist und nichts mehr passieren kann.  Marco Falkenstein, der Coach des Tabellenachten, sieht das aber ganz anders: „Wir brauchen noch sechs bis acht Punkte, immerhin sind noch 18 zu vergeben.“ Heute Abend können die Rot-Weißen bei ihrem Gastspiel in Lorsch die dort beheimatete Tvgg. weiter distanzieren.

Um 19 Uhr ist Anpfiff in der Klosterstadt – und auch wenn der Anfahrtsweg nicht weit ist, sind die Spiele unter der Woche Falkenstein einfach ein Dorn im Auge. „Es geht anderen Teams natürlich genauso. Aber unter der Woche arbeiten die Spieler und niemand kann 100 Prozent geben“, sagt Falkenstein. Dennoch geht der TVL von der tabellarischen Situation her als Favorit ins Spiel. Die Lorscher sind letzte Woche auf den Relegationsplatz abgerutscht. „Wir sind gewarnt. Die Lorscher sind offensiv sehr gut aufgestellt und spielen ordentliches Pressing“, sagt Falkenstein.

Mit einem Erfolg könnten die Lampertheimer auch ihren Ortsrivalen wertvolle Unterstützung leisten. Der FV Hofheim steht einen Platz vor den Lorschern, die Riedroder einen dahinter. Mit welcher Mannschaft Falkenstein auflaufen kann, ist ihm gestern dagegen selbst noch nicht ganz klar gewesen. Im Training am Montag fehlten einige Spieler unentschuldigt. Fest steht, dass ein Einsatz von Robert Meier fraglich ist. Aber es gibt auch etwas, über das sich Falkenstein freuen wird: Die heutige Partie in Lorsch ist die vorletzte, die der TVL unter der Woche bestreiten muss.

Quelle: Lampertheimer Zeitung

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Falkenstein fordert Sieg

Fußball-Gruppenliga: TVL heute bei der Tvgg Lorsch

Eigentlich mag Marco Falkenstein, Trainer des TV Lampertheim, englische Wochen überhaupt nicht. Immer wieder fallen bei den Partien außerhalb des Wochenendes Spieler aus, meist aus beruflichen Gründen. Das führt dazu, dass das Team umgestellt werden muss. Auch bleibt für ordentliche Trainingseinheiten kaum Zeit, da die Akteure zwischen den Punktspielen auch Zeit zum Regenerieren benötigen. Allerdings können sich die Turner dem Spielplan nicht verweigern. „Wir müssen da eben durch“, sagt Falkenstein dann immer wieder.

Nach der anstrengenden Woche, in der die Turner drei Partien in nur sieben Tagen zu absolvieren hatten, steht heute (19 Uhr) das Rückspiel gegen die Tvgg Lorsch an. Im Sportzentrum Ost gewann Falkensteins Mannschaft mit 3:1, aktuell hat der TVL zehn Punkte Vorsprung auf die Klosterstädter, die derzeit auf dem Abstiegsrelegationsplatz stehen.

Dennoch betrachtet Falkenstein Lorsch noch immer als einen Konkurrenten im Kampf um den direkten Klassenerhalt. Da es zuletzt gut lief, fordert er von seiner Truppe den vierten Auswärtssieg: „Wir fahren nach Lorsch, um zu gewinnen. Wie schon in den letzten Spielen, werden wir auch diesmal versuchen, unser Ding durchzuziehen. Der Gegner soll sich nach uns richten. Schließlich haben wir die Leute, um schnelle Konter zu fahren. Nimmt man das Spiel gegen RW Darmstadt einmal heraus, ist uns das zuletzt ja auch gut gelungen.“

In welcher personellen Besetzung die Spargelstädter nach Lorsch fahren, steht indes noch nicht fest. Nach der Partie am Sonntag sind Salzmann und Meier angeschlagen. Falkenstein: „Einige andere Spieler gehen mittlerweile auch auf dem Zahnfleisch. Steffan etwa hat ja mit der Aufstiegsrelegation bereits 33 Spiele in den Knochen, da muss man sehen, ob man da vielleicht etwas umstellt.“

Quelle: Südhessen Morgen

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Tvgg muss, der TVL kann

Fußball: Im Gruppenliga-Derby stehen die abstiegsbedrohten Lorscher unter Zugzwang

Der TV Lampertheim schickt sich an, eine feste Größe in der Fußball-Gruppenliga zu werden. Der Aufsteiger kommt in der neuen Klasse gut zurecht und hat sich auf Platz acht festgesetzt – vor etablierten Vereinen wie etwa der Tvgg Lorsch. Lorsch, Fünftletzter, kann sich heute, Donnerstag (21., 19 Uhr), im direkten Vergleich einen Eindruck von den Stärken des TVL verschaffen.
Aber nicht nur das. Denn die Turner brauchen Punkte, um nicht noch tiefer in den Abstiegsstrudel zu geraten. „Für uns zählt nichts anderes als ein Heimsieg“, stellt Tvgg-Trainer Sascha Keil deshalb klar. Sein Team trennen schließlich nur noch vier Punkte vom Relegationsplatz. Lampertheim dagegen kann die Begegnung gelassen angehen. Nach oben blickt der TVL ohnehin nicht, nach unten ist zumindest derzeit genügend Abstand.
Der SV Unter-Flockenbach unterdessen kommt in diesem Jahr einfach nicht ins Rollen. Im Vergleich zur Hinrunde hinkt die Elf um Trainer Mirko Schneider den Erwartungen hinterher. Auch beim FV Hofheim enttäuschte die SVU-Mannschaft und ließ erneut Punkte liegen gegen einen Kontrahenten aus der unteren Tabellenregion. Heute (ebenfalls 19 Uhr) kommt es zum Verfolgerduell: Der Dritte aus Unter-Flockenbach empfängt mit Germania Pfungstadt den Vierten.
Ob Gennaro de Angelis, Dominik Metzger und Christian Murr gegen Pfungstadt dabei sind, ist fraglich.

Quelle: Echo Online