1.Mannschaft (28.04.2014) – Lampertheimer müssen sich der SG Unter-Abtsteinach 1:3 geschlagen geben

ie Luft wird immer dünner: Der TV Lampertheim steckt weiter knietief im Abstiegsschlamassel. Am Sonntag verloren die Turner auf eigenem Platz gegen die SG Unter-Absteinach mit 1:3 (0:1). „Das war‘s“, sagte TVL-Trainer Marco Falkenstein nach der Partie. „Wir haben keinen Grund, allzu euphorisch zu sein“, so der Coach weiter. In den ausstehenden sechs Spielen müssten die Spargelstädter immerhin sechs Punkte auf die Konkurrenz aufholen. Rein rechnerisch ist das möglich. Aber die Leistungen, die die Lampertheimer momentan auf den Platz bringen, reichen für die Gruppenliga nicht aus. Dabei liegt es nicht am Willen. Vielmehr hat Falkenstein bei seinen Kickern „ein Kopfproblem“ ausgemacht.

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Dazu muss der Coach konstatieren, „dass in dieser Saison so ziemlich alles gegen uns läuft“. Zwei „klare Elfmeter“ habe seine Mannschaft nicht bekommen. Zunächst sei Tobias Haser im Lampertheimer Strafraum regelwirdrig gelegt worden (60.), in der 85. Minute habe der Referee ein klares Handspiel im Unter-Abtsteinach Strafraum übersehen. „Da kannst du dann auch nicht mehr viel machen“, so Falkenstein. Den einzigen Lampertheimer Treffer erzielte so der eingewechselte Sebastian Steffan (79.). Da stand es aber bereits 3:0 für die Gäste, die durch Pablo Cabezas-Quedenbaum (16.), Jen Schmitt (73.) und Ilija Rupcic (76.) trafen.

TV Lampertheim: Knecht; Oßwald, Spurfeld, Simon, Kutschera (67. Steffan), Schmitt, Fetzer, Salzmann, Bopp (77. Gashi), Haser, Wegerle.

Quelle : Lampertheimer Zeitung, 28.04.2014, Maik Richter ; Vollständiger Artikel unter : http://www.lampertheimer-zeitung.de/sport/lokalsport/fussball/fuer-den-tvl-wirds-immer-enger_14089951.htm

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„Im Kopf nicht frei“

Beim TV Lampertheim wird die Lage immer dramatischer. Nach der 1:3 (0:1)-Heimniederlage gegen die SG Unter-Abtsteinach bleiben die Spargelstädter im Tabellenkeller der Gruppenliga stecken, der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz beträgt nunmehr sechs Punkte.

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Die Unter-Abtsteinacher hatten keine großen Schwierigkeiten, die Lampertheimer Blockade auszunutzen. Nach einem Angriff über die rechte Seite erzielte Cabezas-Quedenbaum die Führung (16.). Vor allem, dass es seine Mannschaft dem Gegner recht einfach machte, wurmte Falkenstein: „Nach ein, zwei schnellen Aktionen stand unsere Abwehr blank da, so etwas darf nicht passieren.“

Besser wurde es zunächst in der zweiten Halbzeit, allerdings fehlte den Lampertheimern einmal mehr das Glück. So übersah der Schiedsrichter laut Falkenstein zwei Strafraumfouls der Unter-Abtsteinacher, statt dem Ausgleich erhöhte Schmitt nach einem Eckball auf 2:0 (76.).

Kurz darauf reagierte der TVL bei einem gegnerischen Freistoß zu langsam, die SGU führte schnell aus und Rupcic entschied mit dem 3:0 das Spiel (78.). Zwar verkürzte Steffan anschließend noch zum 1:3 (79.), zu mehr reichte es aber nicht mehr. Pech für die Turner, dass ein „klares Handspiel im Strafraum“ (Falkenstein) nicht mit einem Elfmeter geahndet wurde (85.).

Quelle : Südhessen Morgen, 28.04.2014, rago, Vollständiger Artikel unter ; http://www.morgenweb.de/region/sudhessen-morgen/lokalsport-sudhessen/im-kopf-nicht-frei-1.1674342