TVL: Zähne zusammenbeißen
1.Mannschaft (23.05.2014) – Turner wollen noch einen Platz gutmachen, um kleine Chance zu wahren
Das rettende Ufer ist nach der unglücklichen 0:1-Heimniederlage gegen Germania Ober-Roden für den TV Lampertheim in der Fußball-Gruppenliga wohl außer Reichweite. Doch die Hoffnung auf den Klassenerhalt haben die Turner vor dem Gastspiel am Sonntag um 15 Uhr beim SV Unter-Flockenbach noch nicht aufgegeben. „Einen Platz gutmachen“, gibt Trainer Marco Falkenstein als Marschrichtung vor. Immerhin steht in der Verbandsliga ein möglicher Rückzug des VfR Bürstadt im Raum – dann könnte den Rot-Weißen auch der 14. Platz zum Klassenerhalt reichen.
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„Es gibt schlimmeres als einen Abstieg“, sagt Falkenstein. Gleichzeitig moniert der Coach, dass einige in der Spargelstadt offenbar vergessen haben, wo der TVL herkommt. Falkenstein: „Wir sind vor vier Jahren mit zwei Punkten in der Relegation aufgestiegen.“ Wie es aussieht, wird die Mannschaft auch in der kommenden Saison zusammenbleiben. Falls das Team dann in der Kreisoberliga an den Start geht, liegt das an der Hinrunde und den schwachen Auftritten auf dem heimischen Platz.
In den letzten drei Spielen heißt es für die Lampertheimer nun noch einmal: Zähne zusammenbeißen. „Wir pfeifen aus dem letzten Loch“, erklärt Falkenstein. Die etatmäßige Viererkette fehlt dem Trainer, Mittelfeldspieler Sebastian Steffan muss weiter hinten aushelfen.
Quelle : Lampertheimer Zeitung, 23.05.2014, Philipp Sémon, Vollständiger Artikle unter ; http://www.lampertheimer-zeitung.de/sport/lokalsport/fussball/tvl-zaehne-zusammenbeissen_14162936.htm
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Realist Falkenstein
Obwohl in der Gruppenligasaison noch drei Spiele zu absolvieren sind, ist der Abstieg des TV Lampertheim wohl nicht mehr zu verhindern. Die Spargelstädter haben nur noch theoretische Chancen, dem Gang in die Kreisoberliga zu entgehen. Rechenspiele sind jedoch nicht die Sache von TVL-Trainer Marco Falkenstein. Mit sechs Punkten Rückstand zum rettenden 14. Tabellenplatz, bei nur noch neun zu vergebenen Zählern, sieht Falkenstein die Situation realistisch: „Diese sechs Punkte in drei Spielen doch noch aufzuholen, wäre mehr als ein Wunder. Wir wollen uns noch um einen Platz verbessern, alles andere liegt dann nicht mehr in unserer Macht.“
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„Wir pfeifen momentan auf dem letzten Loch, unser Kader besteht aus nur noch 13 Spielern“, schildert Falkenstein die Situation. „Ich hoffe ja, dass Schader zurückkommt. Allerdings wird auch er die anderen Ausfälle nicht kompensieren können, zumal er selbst nach zwei Monaten Krankheit wieder sein erstes Spiel machen wird. Hinzu kommt, dass wir uns auf dem kleinen Unter-Flockenbacher Kunstrasenplatz immer schwer getan haben“, sagt der Coach.
Quell : Südhessen Morgen, 23.05.2014, rago, Vollständiger Artikel unter ; http://www.morgenweb.de/sport/fussball/realist-falkenstein-1.1713819