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TV-Kicker zahlen Lehrgeld

TVL Jugend ( 20.01.2015) – Lampertheim. Der Hallencup der Fußball-Junioren erwies sich am Wochenende einmal mehr als Zuschauermagnet. Als am Samstag die F- und die C-Jugendlichen ihr Stelldichein gaben, war die Jahnhalle prall gefüllt mit Nachwuchsfußballern sowie deren Freunde und Verwandte, die ab neun Uhr morgens für echte Turnieratmosphäre sorgten. Den Anfang machte die F-Jugend.

Nachdem der VfR Mannheim kurzfristig abgesagt hatte und dafür die Zweite Mannschaft der Spielvereinigung Ketsch einsprang, bestand das Tableau aus zwei Gruppen à sechs Teams. Der Gastgeber schickte zwei Vertretungen ins Rennen. Den Anfang machte die F1. Die in der Vorrunde stark aufgetretene Truppe spielte in ihrer ersten Partie den Gegner aus Ketsch förmlich an die Wand und erzielte früh das 1:0. Anschließend wurden selbst beste Chancen nicht genutzt. Das Ergebnis, das allenthalben nur Kopfschütteln auslöste: Der Gegner schoss insgesamt nur zweimal aufs Tor und erzielte zwei Sekunden vor der Schlusssirene den 2:1-Siegtreffer.

Danach lief es besser. Einem 3:1 gegen den SV Horchheim folgte ein 3:0 gegen Ketsch II. In der Folge gab es einen unerklärlichen Leistungseinbruch und mit 0:2 und 0:4 zwei ärgerliche Pleiten gegen die FSG Bensheim und den VfL Neckarau. Die Zweite des Turnvereins erwischte es noch ärger. Gegen den VfR Friesenheim, die Spielgemeinschaft Biblis/Nordheim-Wattenheim, den SV Waldhof Mannheim, den TSV Auerbach und Concordia Gernsheim setze es durchweg Niederlagen, und das bei einer Tordifferenz von insgesamt 1:21.

Während bei den Sechs- bis Achtjährigen des F-Jugend gemäß den Verbandsvorgaben keine Platzierungen ausgespielt wurden, trugen die C-Junioren ihr Turnier bis zum Finale aus. Zwölf Mannschaften verteilten sich auf vier Gruppen, die beiden Gruppenzweiten schafften es ins Viertelfinale. Hier ging es wesentlich schneller und körperbetonter zu als bei den Kindern zuvor. Aus Sicht des Ausrichters verlief die Konkurrenz aber mehr als enttäuschend. Erste und Zweite Mannschaft verloren alle ihre Spiele und schafften es im kompletten Verlauf noch nicht einmal, ein Tor zu erzielen. Die ernüchternde Statistik: Sechs Niederlagen, 0:22 Tore. „So etwas nennt man wohl Lehrgeld zahlen“, brachte es der Papa eines TV-Kickers treffend auf den Punkt.

Den Sieg machten die Pfälzer unter sich aus. Nachdem sich der Ludwigshafener Sportclub im Viertelfinale gegen Horchheim und im Halbfinale gegen Walldorf jeweils glücklich mit 6:5 nach Neunmeterschießen durchsetzte, traf er im Endspiel auf Phönix Schifferstadt. Die hatten zuvor mit 5:1 gegen Schott Mainz und 2:0 gegen Rosenhöhe Offenbach die Oberhand behalten. Der Cup ging dann letztlich knapp aber verdient nach Schifferstadt, das den LSC mit 2:1 in Schach hielt.

© Südhessen Morgen, Montag, 19.01.2015

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