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Party mit Rückenwind?

ass es in die Hose gehen kann, auf Unentschieden zu spielen, haben Fußballfans in den vergangenen Wochen häufiger gesehen. Die Frankfurter Eintracht hat es im letzten Saisonspiel der Bundesliga bei Werder Bremen probiert. Der 1. FC Nürnberg in der Relegation gleich in beiden Partien gegen die Eintracht. Das Ergebnis ist bekannt: Die Torverhinderungstaktik wurde bestraft. Der TV Lampertheim will es in der Kreisoberliga am Sonntag um 15 Uhr im heimischen Sportzentrum Ost gar nicht erst darauf ankommen lassen. Auf Rechenspiele hat Spielertrainer Christian Hofsäß im Heimspiel gegen die Tvgg. Lorsch keine Lust. „Wir gehen das Spiel wie immer an und wollen die drei Punkte. Auf Unentschieden zu spielen, ist keine Option“, sagt Hofsäß.

Dass sich die Spargelstädter die Meisterschaft und die damit verbundene Rückkehr in die Gruppenliga Darmstadt auf der Zielgeraden noch nehmen lassen, ist nur noch eine theoretische Option. Mit dem 7:0 bei Alemannia Groß-Rohrheim am letzten Wochenende haben sich die Rot-Weißen eine formidable Ausgangsposition für das Saisonfinale geschaffen. Der Vorsprung auf den Zweiten VfL Birkenau beträgt drei Punkte. Bei ausgeglichenem direkten Vergleich reicht dem TVL ein Punkt zum Titel. Verlieren die Turner und die Odenwälder schlagen die SG Wald-Michelbach, greift das Torverhältnis. Und hier liegen die Lampertheimer mit zehn Treffern vorne.

„Natürlich sind wir etwas angespannt. Wir hoffen aber, dass wir am Sonntag unser letztes Spiel in dieser Saison bestreiten werden“, sagt Christian Hofsäß. Dass sein Team in Groß-Rohrheim derart souverän auftreten würde, hatte auch der Trainer nicht unbedingt erwartet – keine Spur von Nervosität. Was also sollte sich daran an diesem Wochenende ändern? Zumal Birkenau selbst wohl kaum noch auf den ersten Platz schielt. Für den VfL geht es nach einigen Enttäuschungen in den letzten Jahren in erster Linie darum, den Relegationsplatz vor der SG Einhausen zu behaupten, die zwei Punkte hinter den Odenwäldern noch auf das Wunder hofft.

Beim TVL ist Sebastian Steffan angeschlagen. Ob er am Sonntag auflaufen kann, entscheidet sich erst kurzfristig. Gefeiert wird der Saisonabschluss am Sonntag im Sportzentrum Ost mit den Anhängern so oder so. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Feierlichkeiten mit der Meisterschaft als Rückenwind etwas größer ausfallen werden, ist ziemlich hoch.

Quelle: Lampertheimer Zeitung, 26.05.2016

TVL hat alles selbst in der Hand

Am letzten Spieltag in der Fußball-Kreisoberliga Bergstraße hat es der TV Lampertheim am Sonntag (15 Uhr) im Heimspiel gegen die Tvgg Lorsch selbst in der Hand, Meister zu werden. Bereits mit einem Unentschieden würden die Rot-Weißen unabhängig vom Ergebnis des letzten verbliebenen Mitkonkurrenten VfL Birkenau nach einem Jahr in der Kreisoberliga die direkte Rückkehr in die Gruppenliga Darmstadt schaffen. „Auf Unentschieden zu spielen, ist aber immer schwierig und es ist unsere Art, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen. Das gilt natürlich ganz besonders für diesen Sonntag, wenn wir auf eigenem Platz Meister werden können“, hofft TVL-Trainer Christian Hofsäß aufgrund der Konstellation auch auf einige Zuschauer mehr im Lampertheimer Sportzentrum Ost. „Der TVL hat gegenüber Birkenau auch die um zehn Tore bessere Tordifferenz – da dürfte ihnen der Titel nicht mehr zu nehmen sein“, richtet sich Tvgg-Coach Amir Afshar unabhängig vom Ergebnis des Spiels am Sonntag darauf ein, mit den Klosterstädtern bei einer Meisterfeier zu Gast zu sein. „Wir gewinnen das Spiel und der TVL feiert danach den Aufstieg, das wäre doch was“, will der Spielertrainer der Gäste beim designierten Meister in den 90 Minuten keine Geschenke verteilen.

Da der direkte Vergleich zwischen dem TVL und dem VfL unentschieden ist, würde bei Punktgleichheit am Ende die bessere Tordifferenz in der Gesamttabelle entscheiden. Auf solche Rechenspiele will sich Christian Hofsäß, aber erst gar nicht einlassen. „Wir haben seit unserer Niederlage in Birkenau sehr stabil gespielt. Wir wussten da schon, dass wir uns jetzt keine Patzer mehr erlauben dürfen, wenn wir unser Ziel Aufstieg erreichen wollen“, setzt der Übungsleiter darauf, dass seine Mannschaft im letzten Saisonspiel erneut eine so konzentrierte Leistung abruft, wie zuletzt beim 7:0-Sieg in Groß-Rohrheim.

„Den TV Lampertheim hatte ich schon vor der Runde als Favoriten genannt, aber trotzdem muss man das ja dann erst einmal bestätigen“, zollt Afshar den Lampertheimern Respekt.

„Gegen Christian Hofsäß habe ich selbst noch in der Gruppenliga gespielt und es macht immer Spaß, sich mit ihm zu unterhalten“, gönnt Afshar seinem Lampertheimer Kollegen den Erfolg bei seiner ersten Station als Cheftrainer.

Unter der Rubrik erfolgreich dürfen aber auch die Lorscher die laufende Runde einordnen. „Für mich ist die Tvgg nicht die erste Trainerstation, aber als ich dort vor der Saison übernommen habe, war das große Ziel, mehr Kontinuität in die Auftritte der Mannschaft zu bringen. In der Hinrunde war das noch etwas schwierig, aber in der Rückrunde ist uns das hervorragend gelungen. Auch wenn in den letzten beiden Spielen gegen Eintracht Wald-Michelbach II und den VfR Bürstadt schon etwas die Luft raus war“, würde Afshar mit seinem Team dennoch gerne den sechsten Rang bis zum Schluss verteidigen. Dabei müssen die Gäste allerdings auf ihren Torjäger Habib Arifi (Urlaub) verzichten.

Beim TVL könnte Matthias Legleiter wieder zum Einsatz kommen. „Sebastian Steffan ist dagegen angeschlagen, bei ihm werden wir erst am Freitag im Training sehen, ob es geht“, gab Hofsäß dem zuletzt zweifachen Torschützen am Dienstag trainingsfrei.

 Quelle: Südhessen Morgen, Freitag, 27.05.2016

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