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Später K.o. für den TVL

Erst 0:2 hinten, dann 3:2 vorne – und schließlich doch 3:4 verloren. „Vielleicht wollten wir am Ende ein bisschen zu viel. Das ist eine bittere Niederlage“, haderte Lampertheims Spielertrainer Christian Hofsäß mit dem Endergebnis. Mit der Leistung, die seine Elf zeigte, konnte der Mannheimer allerdings gut leben. Vor dem Anpfiff trennten den TVL, der mit 21 Punkten auf Platz zwölf verbleibt, nur vier Zähler von der Ober-Rodener Germania (29), die von Rang fünf auf vier kletterte. Große Unterschiede waren denn auch beim direkten Duell im Sportzentrum Ost nicht festzumachen. „Auf beiden Seiten war über 90 Minuten ein gutes Tempo drin“, fand Hofsäß.

Taktisches Geplänkel prägte die erste halbe Stunde, dann nahm die Partie Fahrt auf. Nach einem Foul gegen TVL-Stürmer René Salzmann zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Pascal Simon trat zum Strafstoß an – doch der sonst so sichere Torjäger (13 Saisontreffer) scheiterte an Germania-Keeper Moritz Knecht (32.). Die Gäste kamen kurz darauf zu ihrer ersten guten Chance (35./vorbei). Unmittelbar vor der Pause verletzte sich Lampertheims Mathias Legleiter, für ihn kam Sebastian Kutschera.

Nach dem Seitenwechsel ging es Schlag auf Schlag. Nach einem Standard war Ober-Rodens David Stemann für das 0:1 zur Stelle (50.), keine zwei Minuten später legte der überragende Nicolai Ermert das 0:2 nach (52.). Der TVL zeigte sich davon unbeeindruckt und kam postwendend zum 1:2-Anschlusstreffer durch Joker Kutschera (53.). „Wir wussten, dass wir noch genügend Zeit hatten und sind super zurückgekommen“, analysierte Hofsäß. Mit dem 1:2 nahmen die Lampertheimer das Heft in die Hand. Mirco Wegerle (61.) traf zum 2:2-Ausgleich, Simon sorgte für das nicht unverdiente 3:2 (70.). Die Führung war allerdings nur von kurzer Dauer, Mohammed Hakimi traf zum 3:3 für Ober-Roden (72.). „Da waren wir schlecht organisiert. Das darf uns so nicht passieren“, ärgerte sich Hofsäß.

Wenig zu bemängeln hatte der TVL-Spielertrainer allerdings bei der Aktion, die in der fünften Minuten der Nachspielzeit zum Siegtreffer der Gäste führte. „Das war gut durchgesteckt und einfach gut gemacht“, gab Hofsäß zu. Nach einer starken Kombination stand Ober-Rodens Ermert bereit und zielte aus acht Metern hoch ins kurze Eck – der Knockout für Aufsteiger Lampertheim (90.+5). „Dieses Ergebnis müssen wir ein wenig sacken lassen“, sagte Hofsäß.

Quelle: Südhessen Morgen, 21.11.2016

TVL steht mit leeren Händen da

Der TV Lampertheim hat in der Fußball-Gruppenliga mögliche Punkte leichtfertig verspielt. So verlor der Aufsteiger zu Hause gegen den Ligavierten Germania Ober-Roden mit 3:4 (0:0). In den ersten 25 Minuten entwickelt sich ein offenes Spiel, wobei der TVL konzentriert und von Spielertrainer Christian Hofsäß gut eingestellt mit geschicktem taktischem Verhalten zu Werke ging. Allerdings waren in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten Strafraumszenen Mangelware. Einen Aufreger gab es aber in der 32. Minute: Der Lampertheimer René Salzmann wurde im Strafraum von Ober-Roden von den Beinen geholt, Schiedsrichter Yahyar Budarham zeigte sofort auf den Punkt. Pascal Simon, an sich ein „todsicherer“ Vollstrecker (TVL-Presesprecher Frank Willhardt), trat an. Den allerdings schwach geschossenen Ball konnte der Gästekeeper abwehren.

In Durchgang zwei sahen die 90 Zuschauer ein temporeiches und gutes Fußballspiel. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Es wurde auch härter, was letztendlich zu fünf gelben Karten für den TVL und sieben für die Gäste führte. Ober-Roden machte nach dem Wiederanpfiff Druck und erzielte in der 50. Minute durch Stemann nach einem Eckball das 1:0. Ermert legte kurz darauf das 2:0 (53.) für die Germania nach. Nur eine Minute später erzielte Kutschera aus 18 Metern mit einem Schuss ins lange Eck den Anschlusstreffer (54.). Mirco Wegerle glich aus kurzer Distanz zum 2:2 (61.) aus. In der 68. Minute wähnte sich der TVL dann auf der Siegerstraße, als Simon aus 16 Metern den Führungstreffer zum 3:2 erzielte. Doch die Germanen glichen nur zwei Minute später nach einem Konter wieder aus. Torschütze war Hakimi. Und in der Nachspielzeit (90.+4) erzielte Ermert auch noch den 4:3-Siegtreffer für Ober-Roden.

TV Lampertheim: Hecher; Haser, Simon, Bopp, Salzmann, Legleiter, Frerking, Meier, Hensel, Hofsäß, M. Wegerle. Eingewechselt: Kutschera.

Quelle: Lampertheimer Zeitung, 21.11.2016

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