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TVL macht sich das Leben selbst schwer

 Nach der ärgerlichen 3:4-Heimniederlage gegen Germania Ober-Roden vor einer Woche, gab es für den TV Lampertheim auch zum Rückrundenstart der Gruppenliga im heimischen Sportzentrum Ost keinen Grund zum Jubeln. So musste sich der Aufsteiger aus der Spargelstadt dem Spitzenreiter Rot-Weiß Walldorf mit 0:2 (0:1) geschlagen geben.

Während die Gäste aus der Doppelstadt Mörfelden-Walldorf ihre Spitzenposition in der Liga mit diesem Sieg sogar etwas ausbauen konnten, finden sich die Turner nun zwei Spieltage vor Beginn der Winterpause auf einem Abstiegsplatz wieder. „Walldorf stand heute defensiv sehr gut, sie haben die Räume für uns sehr eng gemacht und auf unsere Fehler gewartet. Leider haben wir die auch gemacht“, war der Sieg der Gäste für TVL-Trainer Christian Hofsäß, der auch selbst wieder das Trikot mit der Nummer 13 trug, verdient.

Gästespieler Beck im Krankenhaus
Mit der Leistung des Unparteiischen konnte sich der Spielertrainer der Hausherren dagegen nicht arrangieren. „Das war schon sehr einseitig. Wir bekommen für Alles gleich Gelb und in der ersten Hälfte spielt ein Walldorfer den Ball klar mit der Hand und bekommt gar nichts“, schilderte Hofsäß seine Sicht der Dinge. In der Schlussphase fand sich seine Mannschaft nach Gelb-Roten Karten gegen Michael Bopp (72.) und René Salzmann (78.) nur noch mit neun Spielern auf dem Feld wieder.

„Diese Überzahlsituation haben wir sicher nicht clever ausgespielt, aber was für uns heute zählte, waren die drei Punkte. Hinten haben wir keine Torchance zugelassen, das war schon gut, weil ich die Viererkette umstellen musste, da uns Efkan Yildiz gefehlt hat“, galt es für RWW-Coach Max Martin, seinen Kapitän zu ersetzen. Die Viererkette musste Martin dabei unfreiwillig in der 24. Minute erneut umstellen, als sich Gästeverteidiger Daniel Beck nach einem Zweikampf mit Pascal Simon am Knie verletzte und vom Platz getragen werden musste. „Wenn uns Daniel auch noch ausfällt, wäre das schon sehr bitter. Wir müssen uns jetzt einfach in die Winterpause retten“, weiß Martin, dass Schönspielerei beim Spitzenreiter derzeit nicht gefragt ist. „Seine Eltern haben Daniel Beck ins Krankenhaus gefahren. Wir hoffen natürlich, dass es nicht schlimmer ist“, berichtete Sportkoordinator Kures Massali.

Vor dieser Schrecksekunde zeigten die Gäste schon früh, dass sie die drei Punkte aus Lampertheim mitnehmen wollten, als Mario Gotta an TVL-Torwart Peter Hecher scheiterte (2.). Nur zwei Minuten später ließ auch Simon Mader die Gelegenheit aus, den Ligaprimus in Führung zu bringen. „Nach fünf Minuten hätten wir eigentlich schon mit 2:0 führen müssen“, gefiel Martin die Chancenverwertung seines Teams nicht.

In der 11. Minute durften die rotgekleideten Gäste dann aber doch das Tor bejubeln, als ein Gotta-Schuss von den Lampertheimern vor die Füße von Enes Hoxha geklärt wurde, der zum 0:1 einnetzte. „Dieses Gegentor war natürlich besonders ärgerlich, denn eigentlich stand Hoxha vorher im Abseits, da aber der Ball von uns zu ihm kam, war es aber keines mehr!“, bedauerte Hofsäß.

In den zweiten 45 Minuten versuchte der TVL mehr nach vorne zu entwickeln. Der bereits in der ersten Hälfte sehr agile Florian Bach unterstrich dies, als er die Gäste in deren Hälfte immer wieder früh attackierte. Die zwingenden Torchancen blieben aber allein auf Walldorfer Seite und so fiel folgerichtig das 0:2 (56.) durch Dominik Lewis, das schließlich auch den Endstand bedeutete.

Quelle:Südhessen Morgen, Montag, 28.11.2016

Schadensbegrenzung statt Aufholjagd

Es war der erwartet schwere Gegner für den TV Lampertheim in der Fußball-Gruppenliga. Das Gastspiel des Tabellenersten RW Walldorf endete am Sonntag vor 100 Zuschauern im Sportzentrum Ost mit einem glanzlosen 2:0 (1:0)-Auswärtssieg des großen Favoriten. In der Tabelle sind die Spargelstädter durch die Niederlage wieder auf einen Abstiegsplatz gerutscht.

Dabei hatten die Gäste ein einfaches, aber effektives Mittel parat: Walldorf machte die Räume in der eigenen Hälfte extrem eng und wartete quasi nur auf die Fehler der Lampertheimer im Spielaufbau, die diese auch anboten und dann durch blitzschnelles Umschalten ausgenutzt wurden. „Da hat man dann schon gesehen, dass wir Probleme hatten“, sagte TVL-Spielertrainer Christian Hofsäß nach der Partie.

Dem TVL fehlten an diesem Tag die spielerischen Möglichkeiten, um durch schnelles und präzises Spiel Lücken in die dicht gestaffelte Walldorfer Defensive zu reißen. So verzeichneten die Hausherren in den gesamten 90 Minuten zwar den ein oder anderen Weitschuss, wirklich Zwingendes war aber nicht zu notieren.

Dabei spielte den Gästen der Verlauf auch in die Karten: Denn bereits nach zehn Minuten spitzelte Tobias Haser den Ball bei einem Gestochere im eigenen Strafraum Richtung Gegenspieler, hob damit das Abseits auf und ermöglichte Walldorfs Ernes Hoxha so den frühen Gegentreffer. „Das war sehr unglücklich für uns“, so Hofsäß.

Und auch beim zweiten Walldorfer Treffer, dem dann bereits entscheidenden, war Haser, der ansonsten gut spielte, bei einer Kopfballrückgabe der Unglücksrabe: Dominik Lewis spritzte dazwischen und versenkte den Ball in den Lampertheimer Maschen. Für die Hausherren ging es danach weniger um eine Aufholjagd denn um Schadensbegrenzung. Denn nachdem der Schiedsrichter Michael Bopp und René Salzmann binnen fünf Minuten jeweils wegen wiederholten Foulspiels mit Gelb-Rot vom Platz gestellt hatte, war das Spiel bei nur noch acht Lampertheimer Feldspielern ohnehin gelaufen. „Wir haben dann zugesehen, dass wir nicht abgeschossen werden. Denn vielleicht wird auch noch mal das Torverhältnis zum Schluss interessant“, sagte Hofsäß. Mit der Schiedsrichterleistung war der Spielertrainer sowieso nicht einverstanden. Inklusive den Platzverweisen waren es auf TV-Seite zehn gelbe Karten, bei Walldorf eine. „Das war doch sehr ungleichmäßig verteilt“, so Hofsäß.

Quelle:Lampertheimer Zeitung, 28.11.2016

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